Artikel getaggt mit Weihnachten

Erdnussbutter-Schoko-Kekse

Die Kombination von Erdnuss und Schokolade finde ich sehr lecker (ich liebe zB auch Erdnussbutter-Schoko-Brot, das macht glücklich…), daher habe ich nun endlich diese Kombi auch als Keks gebacken.

Irgendwie hatte ich dieses Jahr einfach keine Lust, Weihnachtskekse zu backen, da ich aber mal wieder ein Geschenke-Päckchen zusammengestellt habe und da traditionell Kekse mit rein müssen, habe ich mich an diesem Rezept versucht. Himmlisch!

Die Kekse sind richtig schön zart und mürbe und schmecken wunderbar nach Erdnüssen (aber nicht zu dominant, da sowohl Erdnussbutter als auch Erdnüsse verwendet werden) und Schokolade. Probiert´s aus!

Die Erdnussbutter-Alsan-Rohrohrzucker-Masse, bevor das Mehl zugefügt wird, ist total fluffig und geschmacksintensiv, ich denke, Leute, die auf vegane Cupcakes stehen, könnten sie hervorragend als Frosting nehmen, vielleicht teste ich das beizeiten mal selber.

Erdnussbutter-Schoko-Kekse

Erdnussbutter-Schoko-Kekse

Zutaten für ca. 30-35 Kekse:

  • 100 g Alsan, zimmerwarm und weich
  • 150 g Erdnussbutter (nach Geschmack crunchy oder smooth)
  • 75 g Rohrohrzucker
  • 50 g Puderzucker
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • 1 El Tapiokastärke
  • 2 Tl Kartoffelmehl
  • 50 ml Wasser
  • 1 Tl Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Tl Natron
  • 100 g Zartbitter-Schokotropfen
  • 100 g Erdnüsse, gehackt und ungesalzen (man kann auch die gesalzenen nehmen, dann aber vorher unter klarem Wasser abspülen, damit nicht zu viel Salz in den Teig gelangt)
  • 250 g Dinkelmehl Typ 630 oder 812

Zubereitung:

Alsan mit Erdnussbutter, Vanille, Rohrohrzucker und Puderzucker einige Minuten mit dem Handmixer oder Küchenmaschine auf der höchsten Stufe schaumig schlagen bis die Masse heller und fluffig wird. Tapiokastärke, Kartoffelmehl und Wasser zufügen. Nochmals einige Minuten mixen, die Masse ist jetzt weißlich und voller Luft.

Nun das Mehl, Backpulver, Natron, Schokotropfen und Erdnüsse zufügen und alles mit einem Löffel – nicht mehr mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine! – unterheben. Jetzt nicht mehr so viel rühren, eventuell auch die Hände zum Vermengen nehmen.

Der Teig ist von der Konsistenz her ein Zwischending aus Rührteig und Knetteig, dabei sehr weich, aber nicht klebrig.

Mit einem Teelöffel Teig portionsweise abstechen und mit feuchten Händen zu  Kugeln rollen und diese ein wenig platt drücken. Mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier augelegtes Blech legen (die Menge ergibt knapp zwei Bleche). Den Backofen etwas vorheizen und die Kekse bei knapp 200 °C Ober- und Unterhitze 10-15 Minuten backen. Zwischendurch kontrollieren, da der Übergang zwischen perfekt und zu dunkel hier sehr nahe beieinander liegt…ich würde die Kekse eher etwas zu früh als zu spät herausnehmen, da sie kaum Farbe nehmen sollten, sonder schön blass, dann sind sie perfekt.

Abkühlen lassen und genießen!

Et voilá.

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Double-Chocolate-Muffin-Mix

Ich gehöre nicht zu den Menschen, die Backmischungen nutzen, da ich die Zutaten für Kuchen oder Muffins immer im Haus habe und genauso schnell zusammen mixen kann wie bei einer Backmischung. Gelegentlich kann so eine Mischung aber natürlich schon praktisch sein – nicht für mich, sondern für andere!

Da ich (unter anderem durch diesen blog) ständig versuche, nicht-veganen Leuten zu zeigen, dass auch vegan backen ganz einfach, unkompliziert und schnell ist und zudem nur Zutaten aus dem Supermarkt benötigt werden, habe ich dieses Jahr als Weihnachtspräsent anstelle der obligatorischen Kekse unter anderem eine eigene vegane Backmischung entwickelt. Das ging sehr einfach, funktioniert hervorragend und ergibt sehr leckere schokoladige Muffins.

Ich habe eine große Portion des Trockenmix hergestellt und ihn portionsweise in schöne große Marmeladengläser (für ca. 400 ml Inhalt) abgefüllt. So eine Portion ergibt 6 große Muffins, sie muss lediglich mit 50 ml Pflanzenöl und 175 ml Pflanzenmilch oder Wasser verrührt werden. Damit die Beschenkten auch wirklich sofort loslegen können, habe ich neben der Zubereitungsanleitung auch noch Papier-Muffin-Förmchen an das Glas gehangen.

Ich finde die Idee toll :-) . Und werde in Zukunft bestimmt noch einige andere und auch ausgefallenere Mischungen kreieren, dieser Mix sollte vor allem jedermanns-tauglich sein.

Double-Chocolate-Muffin-Mix

Double-Chocolate-Muffin-Mix

Zutaten für 18 Muffins:

  • 450 g Weizenmehl Typ 405 oder 550 (alternativ: Dinkelmehl Typ 630)
  • 3 El Kartoffelmehl
  • 3 El Tapiokastärke (alternativ: Maisstärke)
  • 3 El Sojamehl (alternativ: 3 El gemahlene Mandeln)
  • 175 g Rohrohrzucker
  • 1 1/2 Tl Natron
  • 1/2 Tl Meersalz
  • 1 Pckg. Weinsteinbackpulver
  • 1 Tl Vanille, gemahlen
  • 6 El Kakaopulver, schwach entölt
  • 1 Tl Zitronensäure (treibt das Natron und ist bei den Backzutaten erhältlich)
  • 100 g Schokoraspel, zartbitter
  • 100 g weiße Reismilchschokolade, gehackt

Zubereitung:

Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und trocken mit einem Schneebesen richtig gut durchrühren, so dass sich alle Zutaten gleichmäßig verbinden bzw. verteilen und keine Klümpchen in dem Mix sind (außer der Schokolade natürlich).

Der Mix wiegt insgesamt ca. 1050 g, daher Portionen von jeweils 350 g abwiegen, in saubere und trockene (!!) Gläser füllen, gut verschließen und hübsch verpacken.

Auf den kleinen Anhänger habe ich geschrieben, dass diese Menge Mix mit 50 ml Pflanzenöl und 175 ml Pflanzenmilch oder Wasser vermengt werden muss (mit einem Löffel), dann in die Förmchen füllen und bei ca. 180 °C Ober- und Unterhitze ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe). Die Zubereitung mit Kuhmilch funktioniert nicht, da sich sonst die Muffins während des Backens selbst zerstören.

Et voilá!

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Bratapfel-Kuchen

Keine Ahnung, warum, aber ich habe noch nie Bratapfel-Kuchen gegessen, obwohl das ein recht populärer Kuchen gerade im Winter zu sein scheint. Dabei mag ich Bratäpfel wirklich gerne…

Naja, vor einigen Tagen habe ich mal wieder ein Rezept für Bratapfel-Kuchen in einer Zeitschrift gesehen und hatte auf einmal Lust, den jetzt endlich mal zu testen. Nach ein wenig Recherche habe ich festgestellt, dass die meisten (unveganen) Rezepte unglaublich viel Sahne verwenden, teilweise bis zu 800 ml für einen normal großen Kuchen! Das ist mir ganz klar viel zu mächtig, obwohl ich Kalorien an sich ja nicht abgeneigt bin..

Daher habe ich einfach mein eigenes veganes Rezept entwickelt: als Boden und Rand einen Mürbeteig, darauf halbe ausgehöhlte Äpfel mit Nüssen und Ahornsirup bratapfelig gefüllt und darauf ein Guss aus Sojajoghurt, Sojasahne, Zucker und Puddingpulver.

Der Kuchen ist lecker geworden, allerdings schmeckt mir der Guss etwas zu sehr nach Soja, daher würde ich beim nächsten Mal Hafersahne nehmen, die ist neutraler. Außerdem habe ich den Guss nicht gekocht, sondern eher wie eine “Käse”-Kuchen-Masse hergestellt (ich geb´s zu, das war einfach aus Faulheit…), ich würde es aber beim nächsten Mal mit einem gekochten Guss versuchen, denn es interessiert mich brennend, ob und inwiefern das einen Unterschied macht…

Was die Füllung angeht: ich habe sie aus verschiedenen Nüssen, Zimt, Vanille und Ahornsirup gemacht, da ich weder Rosinen noch Marzipan mag, wer das aber gerne mag, sollte die Füllung unbedingt dahingehend variieren, einfach so, wie ihr gerne Bratäpfel esst, denn dann schmeckt der Kuchen auf jeden Fall.

Der Duft des Kuchens ist wirklich umwerfend, alleine dafür lohnt sich das Backen schon :-) . Er schmeckt übrigens am nächsten Tag etwas durchgezogen noch viel besser als ganz frisch, ähnlich wie “Käse”-Kuchen.

Bratapfel-Kuchen

Bratapfel-Kuchen

Zutaten für eine kleine Springform (Durchmesser 22 cm):

  • 50 g Weizenmehl Typ 1050
  • 125 g Weizenmehl Typ 405 oder 550
  • 25 g Kartoffelmehl
  • 50 g Rohrohrzucker
  • je eine Prise Vanille, gemahlen, und Salz
  • 1 Tl Weinsteinbackpulver
  • 4 El kaltes Wasser
  • 100 g Alsan
  • 3 große Äpfel (ca. 750 g), ich habe Elstar genommen, die eignen sich sehr gut
  • 25 g Mandeln
  • 25 Walnüsse
  • 2 El Ahornsirup
  • 1 Tl Zimt, gemahlen
  • 400 g Sojajoghurt, natur
  • 250 ml Soja- oder Hafercuisine
  • 50 – 75 g Puderzucker (je nachdem, wie süß man es möchte)
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • 1 Pckg. Vanillepuddingpulver

Zubereitung:

Die verschiedenen Mehle mit Rohrzucker, Vanille, Salz und Backpulver gut mischen. Wasser zugeben, ebenso wie die klein geschnittene Alsan. Alles mit einer Gabel, den Händen oder Knethaken des Handmixers zu einem glatten Teig vermengen. Es dauert eine ganze Weile, bis sich alles gut verbindet. Der Teig sollte knetbar, aber nicht klebrig sein. Falls er zu trocken ist, einfach noch einen oder zwei Esslöffel Wasser zufügen.

Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt ca. 30 Minuten an einem kühlen Ort ruhen lassen.

Nach der Ruhezeit nochmals kräftig durchkneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis ausrollen, der den Durchmesser der Backform plus ca. 4 cm Rand hat. Die Backform leicht einfetten und mit dem Mürbeteig auskleiden, hierbei einen recht hohen Rand hochziehen.

Die Äpfel schälen, halbieren und das Kerngehäuse großzügig entfernen (falls sehr kleine Äpfel verwendet werden, kann man sie auch ganz lassen und nur das Kerngehäuse mit einem entsprechenden Ausstecher ausstechen und die Äpfel hochkant auf den Teig stellen), mit der runden Seite nach unten auf den Teig legen, am Besten einen Apfel in die Mitte, die anderen außen herum, übrige Äpfel klein schneiden und in die Zwischenräume legen.

Die Mandeln und Walnüsse fein hacken (nicht mahlen!) und mit Zimt, Vanille und Ahornsirup mischen. Die Masse in die ausgehöhlten Äpfel geben, übrige Reste einfach gleichmäßig darüber streuen.

Für den Guss den Sojajoghurt mit Soja- bzw. Hafercuisine mischen, Puderzucker und Vanille zugeben, ebenso wie das Vanillepuddingpulver. Alles gut verquirlen oder mit dem Pürierstab fein pürieren, so dass eine gleichmäßige klümpchenfreie Creme entsteht.

Creme über die Äpfel geben, gleichmäßig verteilen und glatt streichen. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C Ober-und Unterhitze im unteren Drittel des Backofens ca. 75 Minuten backen (der Kuchen braucht tatsächlich sehr lange, da er viel Masse hat und auch ziemlich hoch ist, also nicht wundern). Der Kuchen ist fertig, wenn er schön goldig gebräunt ist, sollte er aber bereits nach weniger als 60 Minuten schon zu dunkel sein, einfach mit Alufolie abdecken und noch etwas backen lassen.

Komplett auskühlen lassen (dauert einige Stunden), erst dann aus der Form lösen und anschneiden.

Et voilá!

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Vanillekipferl

Vanillekipferl

Vanillekipferl

Zutaten:

  • 280 g Mehl
  • 80 g Rohrzucker
  • 200 g Alsan
  • 100 g gehäutete und gemahlene Mandeln
  • 100 g Puderzucker mit 1 Tl Vanille gemischt

Zubereitung:

Die Zutaten bis auf den Puderzucker mit der Vanille zu einem weichen Teig verkneten und ca. 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig dritteln und jedes Drittel zu einer Rolle mit ca. 3 cm Durchmesser formen. Von der Rolle ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese zu Kipferln formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca, 180°C 10 – 15 Minuten backen, je nach Ofen.

Die noch heißen Kipferl direkt aus dem Backofen mit Hilfe von zwei Gabeln in der Puderzucker-Vanille-Mischung wälzen und auf einen Teller geben. Am leckersten sind die Kipferl etwas durchgezogen nach ein paar Tagen.

Et voilá!

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Ausstecherle und Doppeldecker

Ausstecherle und Doppeldecker

Ausstecherle und Doppeldecker

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 100 g Rohrzucker
  • 200 g Alsan
  • 2 Tl Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Tl Vanille
  • 1/2 Glas Marmelade ohne Zucker (Kirsch oder Johannisbeere mit Apfeldicksaft gesüßt)
  • Puderzucker

Zubereitung:

Die  Zutaten für den Teig gut verkneten und den Teig ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig ausrollen und in den verschiedensten Formen ausstechen. Für die Doppeldecker jeweils eine Form in klein und eine in groß ausstechen, zur Not einfach verschieden große Gläser zum Ausstechen nehmen.

Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im ca. 180°C vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten goldbraun backen.

Für die Doppeldecker die Kekse auskühlen lassen, dann die Marmelade in einem kleinen Topf erhitzen und davon einen Klecks auf den großen Keks geben, den kleinen darauf setzen. Die Doppeldecker mit etwas Puderzucker bestreuen und genießen:-)

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Ahornsirup-Walnuss-Plätzchen

Ahornsirup-Walnuss-Plätzchen

Ahornsirup-Walnuss-Plätzchen

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 1/2 Tl Weinsteinbackpulver
  • 100 g Walnüsse, gemahlen
  • 1/2 Tl Zimt
  • 50 g Rohrzucker
  • 100 g Ahornsirup
  • 100 g Alsan
  • 150 g gehackte Walnüsse zum Bestreuen

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die gehackten Walnüsse zu einem weichen Teig verkneten und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig ausrollen und mit Plätzchenausstechern ausstechen. Die Oberseite mit Wasser bestreichen und mit den gehackten Walnüssen bestreuen, etwas andrücken. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C Ober- und Unterhitze 10 – 15 Minuten goldbraun backen.

Mit etwas Puderzucker bestäuben, et voilá!

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Orangen-Schoko-Kekse

Orangen-Schoko-Kekse

Orangen-Schoko-Kekse

Zutaten:

  • 50 g gehackte Zartbitterschokolade
  • 200 g Mehl
  • 60 g Speisestärke
  • 1 Tl Weinsteinbackpulver
  • 75 g Rohrzucker
  • 1/2 Tl Vanille
  • abgeriebene Schale von einer unbehandelten Orange
  • 4 EL Orangensaft
  • 125 g Alsan
  • 50 g Zartbitterkuvertüre zum Betreichen

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die Kuvertüre zum Betreichen zu einem glatten Teig verarbeiten und ca. 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen. Dann auf einer bemehlten Fläche ausrollen und mit Plätzchenausstechern ausstechen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C ca. 10 in. backen, je nach Backofen.

Nach dem Abkühlen die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Kekse hälftig mit der Schokolade bestreichen.

Et. voilá.

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Mandel-Spekulatius

KEKSE!!!!! Letztes Wochenende war Kekse-Back-Alarm:-) Erst habe ich die ganzen verschiedenen Teige gemacht und einzeln jeweils in Frischhaltefolie gewickelt und während der eine verarbeitet wurde, ruhten die anderen. Man sollte den Teig aber auch nicht zu lange im Kühlschrank lagern, da sie sonst sehr fest werden und sich nicht gut ausrollen lassen…

Am meisten Spaß macht das Backen natürlich mit mehreren Leuten und etwas Glühwein und Musik dazu, aber alleine geht´s auch.

Als erstes habe ich mich an Spekulatius mit Mandeln gewagt, da ich die gekauften recht gerne mag und sie auch mal selber backen wollte. Leider habe ich keine speziellen Spekulatiusformen gefunden (die Dame im Haushaltswarenladen guckte mich an als wäre ich nicht ganz dicht…), daher wurden sie einfach mit Plätzchenausstechern ausgestochen, schmeckt genauso.

Mandel-Spekulatius

Mandel-Spekulatius

Spekulatius-Gewürz:

  • 3  Tl Zimt
  • 1  Tl Muskat, frisch gerieben
  • 1/2  Tl Nelke, gemahlen
  • 1/ 2 Tl Anis, gemahlen

Die Gewürze gut miteinander vermischen und in einem luftdichten Glas aufbewahren.

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 100 g gehäutete und fein gemahlene Mandeln
  • 125 g Rohrzucker
  • 200 g Alsan
  • 1 1/2 Tl Spekulatius-Gewürz
  • etwas abgeriebene Orangen- und Zitronenschale


  • 100 g Mandelblättchen zum Wälzen

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die Mandelblättchen zum Wälzen zu einem geschmeidigen Teig verkneten, eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig gleichmäßig ausrollen, mit Plätzchenausstechern Kekse ausstechen. Die Mandelblättchen auf einen kleinen flachen Teller streuen, die Unterseite der Kekse mit Wasser bestreichen und in die Mandeln drucken, so dass sie haften bleiben. Mit der Mandelseite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C Ober- und Unterhitze backen bis die Kekse goldbraun sind (Backzeit hängt vom Backofen ab, zwischen 10 und 15 Minuten).

Auskühlen lassen und genießen:-) Schmecken am Besten etwas durchgezogen.

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