Artikel getaggt mit Schokolade

Ednussbutter-Schoko-Brownies

Göttlich! Diese Brownies sind einfach sündhaft gut (und genauso mächtig:-)) Wer wie ich auf Erdnussbutter-Zartbitter-Schokoaufstrich-Brote steht, der sollte diese Brownies testen. Ich wollte mal eine Alternative zu klassischen Schoko-Nuss-Brownies ausprobieren und habe schon seit einiger Zeit unglaublich Lust auf Erdnussbutter, aber keine Ahnung, was ich daraus zaubern soll. Bis mir ein (völlig unveganes und völlig übersüßtes) Rezept für marmorierte Brownies in die Hände fiel. Basis ist quasi ein Grundteig, der halbiert wird, eine Hälfte wird mit geschmolzener Schokolade verrührt und die andere Hälfte mit viiiieel Erdnussbutter.

Die Idee fand ich so gut, dass ich das ausprobieren musste. Also habe ich mir eine vegane Version ohne Ei-Ersatz überlegt und eigentlich sogar erwartet, dass da erstmal was nicht so Tolles und stark Verbesserungswürdiges herauskommt, aber ich muss mich selber loben (wie das stinkt….:-)) Die sind super geworden und von der Konsistenz genau richtig: Sowohl locker fluffig als auch brownie-klätschig-matschig. Und geschmacklich: mmmmhhhhhhh……schön kräftig schokoladig und gleichzeitig nussig und ein bisschen crunchy durch die Erdnuss-Stückchen.

marmorierte Erdnussbutter-Schoko-Brownies

marmorierte Erdnussbutter-Schoko-Brownies

Zutaten für ca. 20 Brownies:

  • 100 g Tofu, natur
  • 150 ml Sojamilch
  • 75 ml Rapsöl oder anderes neutrales Öl
  • 125 g Rohrzucker
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • 1 El Zitronensaft
  • 5 El Speisestärke
  • 1/2 Pckg. Weinsteinbackpulver
  • 150 g Weizenmehl (405er oder 550er)
  • 125 g Zartbitterschokolade (zB Blockschokolade)
  • 50 g Alsan
  • 175 g Erdnussbutter, crunchy

Zubereitung:

Die Schokolade vorsichtig mit der Alsan in einem kleinen Topf schmelzen, dabei ständig rühren. Den Topf vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen.

Den Tofu grob zerstückeln und mit dem Öl, der Sojamilch, dem Rohrzucker und der Vanille ganz fein cremig pürieren. Den Zitronensaft und die Speisestärke zufügen und alles schön schaumig schlagen bzw. nochmals gut durchpürieren. Das Mehl und das Backpulver zufügen. Alles verrühren. Der Teig sollte etwas flüssiger als sonstiger Kuchenteig sein, aber nicht zu flüssig.

Den Teig halbieren. In die eine Hälfte die Schokolade-Alsan-Mischung einrühren, in die andere Hälfte die Erdnussbutter.

Eine rechteckige Form mit Backpapier auskleiden oder einfetten. Als Erstes den Erdnussbutter-Teig einfüllen, darauf den Schoko-Teig geben. Mit einer Gabel spiralförmig marmorieren und den Teig glattstreichen.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C Ober- und Unterhitze ca. 25-30 Minuten backen. Eine Hölzchenprobe kann man hier nicht machen, da IMMER Teig am Hölzchen kleben bleiben wird auf Grund der geschmolzenen Schokolade im Teig! Der Teig sollte auf Druck nachgeben und nicht zu fest sein. Brownies werden schnell zu trocken, wenn mal sie zu lange drin lässt, man sollte sie rausholen, wenn man bei normalem Kuchen denken würde, dass er noch 5-10 Minuten braucht.

Erst nach vollständigem Auskühlen anschneiden, vorher sind die Brownies zu matschig.

Et voilá!

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Mandel-Schokokuchen mit Kirschen

Dieser Kuchen ist so gut, oh je…..ich habe ihn bisher zweimal gemacht und jedesmal mehr als die Hälfte alleine weggemümmelt:-) Irgendwie befriedigt dieser Kuchen alle Gelüste in mir: die Lust auf Nüsse wird durch die Mandeln gestillt, der Schokohunger durch die reichhaltigen Schokostückchen und der Wunsch nach Frucht und Frische durch die Kirschen, mmmmhhhhhhh…die Kombination ist einfach unschlagbar. Der Kuchen ist sehr saftig, auch wenn er auf dem Foto vielleicht etwas matschig aussieht, das ist er gar nicht. Auch wieder eher wenig süß, aber durch die Schokostückchen und die Kirschen kommt man auch in der Hinsicht auf seine Kosten. Ich habe wieder eine kleine Form genommen (Durchmesser 22 cm), für eine normal große Springform einfach die 1 1/2 fache Menge nehmen. Man kann den Kuchen auch gut eingefrieren, er leidet nicht darunter ist bleibt weiter saftig.

Mandel-Schokokuchen mit Kirschen

Mandel-Schokokuchen mit Kirschen

Zutaten für eine kleine Springform (22 cm):

  • 120 g Mandeln
  • 100 g Bitterschokolade (zB Blockschokolade)
  • 150 g Dinkelvollkornmehl
  • 3 El Speisestärke
  • 4 El Rohrzucker
  • 1 1/2 El Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Tl Natron
  • 1 Prise Salz
  • 1 1/2 El Zitronensaft
  • 150 ml Sojamilch
  • 80 ml Rapsöl (oder Sonnenblumenöl)
  • 1 Glas Schattenmorellen

Zubereitung:

Die Mandeln fein mahlen. Mit dem Dinkelvollkornmehl, Speisestärke, Rohrzucker, Backpulver, Salz und Natron vermengen. Die Schokolade mit einem großen Messer kleinhacken, so dass Schokostückchen entstehen (also nicht zuuuu fein…). Diese zu dem Mehlgemisch geben und untermengen.

Das Öl mit dem Zitronensaft und der Sojamilch verquirlen. Zu den trockenen Zutaten geben und alles zu einem dickflüssigen, eher zähen Teig verrühren.

Die Schattenmorellen in einem Sieb abtropfen lassen, der Saft wird nicht gebraucht und kann getrunken werden:-) Eine Springform ausfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Teig einfüllen. Auf dem Teig die Schattenmorellen gleichmäßig verteilen und leicht eindrücken.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C Ober- und Unterhitze  etwa 50 Minuten backen. Zum testen, ob der Kuchen gar ist, die Hölzchenprobe machen. Auskühlen lassen und genießen….

Et voilá!

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Schoko-Kirsch-Muffins

Das sind in meinen Augen die ultimativen Super-Muffins! Unglaublich schnell und einfach gemacht und außer den Kirschen auch nur mit Sachen, die ich eh immer im Haus habe und vor allem ohne irgendwelches Ersatz-Zeugs. Solche Rezepte finde ich am tollsten. Mittlerweile wurden die Muffins schon mehrfach sowohl im Kollegenkreis als auch auf zig Geburtstagen getestet, meist unter Leuten, die vegan eher seltsam finden und die klassischen Fragen stellen wie “was kannst du denn noch essen?? Kuchen geht ja dann gar nicht mehr…!” Und eben diese Leute haben mir die Dinger fast aus der Hand gerissen und es gab noch keinen einzigen, der die Muffins nicht mochte. Die Kombination von Kirsche und Schoko erinnert auch irgendwie an Schwarzwälder-Kirsch, fehlt nur noch die Soja-Schlagsahne, aber ich mag keine Schlagsahne, weder zu unveganen Zeiten früher noch heute, aber die Muffins sind toll:-)

Schoko-Kirsch-Muffins

Schoko-Kirsch-Muffins

Zutaten für ca. 12 Muffins:

  • 175 g Mehl
  • 75 g gemahlene Mandeln
  • 130 g Rohrzucker
  • 1/4 Tl Vanille
  • 1 Tl Natron (gibt´s zB für ein paar Cent in der Apotheke)
  • 3 Tl Weinsteinbackpulver
  • 4 EL Kakaopulver (ohne Zucker, schwach entölt)
  • 200 ml Wasser oder Sojadrink
  • 100 ml Sonnenblumenöl (oder geschmolzene Alsan)
  • 2 EL Essig (ja, Essig, klingt komisch, muss aber rein, dient als Triebmittel und ich schwöre, dass man ihn nicht schmeckt!! Muss halt ein neutraler/süßer sein, wie Apfelessig, Weißweinessig o.ä., kein dunkler)
  • 1 Glas Schattenmorellen

Zubereitung:

Die trockenen Zutaten in einer großen Rührschüssel gut vermengen. Sonnenblumenöl mit Wasser und Essig in einer anderen Schüssel vermengen. Zu den trockenen Zutaten geben und mit dem Schneebesen durchrühren. Es sollte ein zähflüssiger Teig sein. Die Schattenmorellen abtropfen lassen (die Flüssigkeit schmeckt super mit Mineralwasser gemixt) und mit einem Löffel vorsichtig unter den Teig heben.

Muffinformen am besten mit Papierförmchen auskleiden, damit nix anbackt, wenn man keine hat, sollte man die Formen sehr gut einfetten. Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten backen. Zum Test, ob sie fertig sind, mit einem Holzstäbchen in die Mitte eines Muffins stechen und das Stäbchen wieder herausziehen, wenn kein Teig daran klebt, sind die Muffins fertig.

Auskühlen lassen und genießen, die Schoko-Kirsch-Kombi ist einfach nur yummi:-)

Et voilá!

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Mandelsplitter

Ok, das sind keine Kekse, aber sie passen irgendwie trotzdem zu Weihnachten. Außerdem gehen Mandelsplitter wahnsinnig schnell und selbst der letzte Depp kann damit Eindruck schinden:-)

Mandelsplitter

Mandelsplitter

Zutaten:

  • 300 g Mandeln, gestiftelt
  • 400 g Zartbitterkuvertüre (z.B. Blockschokolade oder auch jede andere Kuvertüre)

Zubereitung:

Die Mandeln in einer beschichteten Pfanne ohne Fett unter ständigem Rühren leicht anbräunen. Vorsicht, denn die Mandeln verbrennen schnell und dann sind sie nicht mehr genießbar, daher lieber zu früh als zu spät aus der Pfanne nehmen.

Die Kuvertüre grob hacken und im Wasserbad schmelzen. Die gerösteten Mandeln zu der geschmolzenen Schokolade geben, vermengen. Mit zwei kleinen Löffeln längliche Häufchen auf ein Backpapier setzen, nach dem Auskühlen sind die Mandelsplitter fertig und lassen sich problemlos vom Backpapier lösen.

Die Mandelsplitter lassen sich auch durch die Zugabe von anderen Nüssen variieren, wer mag kann auch Rosinen zufügen oder Cornflakes, dann hat man eher eine Art Schokocrossies.

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Orangen-Schoko-Kekse

Orangen-Schoko-Kekse

Orangen-Schoko-Kekse

Zutaten:

  • 50 g gehackte Zartbitterschokolade
  • 200 g Mehl
  • 60 g Speisestärke
  • 1 Tl Weinsteinbackpulver
  • 75 g Rohrzucker
  • 1/2 Tl Vanille
  • abgeriebene Schale von einer unbehandelten Orange
  • 4 EL Orangensaft
  • 125 g Alsan
  • 50 g Zartbitterkuvertüre zum Betreichen

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die Kuvertüre zum Betreichen zu einem glatten Teig verarbeiten und ca. 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen. Dann auf einer bemehlten Fläche ausrollen und mit Plätzchenausstechern ausstechen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C ca. 10 in. backen, je nach Backofen.

Nach dem Abkühlen die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Kekse hälftig mit der Schokolade bestreichen.

Et. voilá.

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Geburtstagstorte

Da dies der Geburtstag meines tollen Blogs ist, darf natürlich auch ein Geburtstagskuchen nicht fehlen. Und da ich aber nicht so auf Torten stehe, ist es eher ein Mix aus Kuchen und Torte geworden. Außerdem ist die Idee mit dem Blog so spontan entstanden, dass ich nichts mehr einkaufen konnte, aber da unbedingt ein Geburtstagskuchen das erste Rezept sein musste (denn ein Geburtstag ohne Kuchen ist kein richtiger Geburtstag!), habe ich auf meine Vorräte zurückgegriffen und herausgekommen ist das:

Mandelkuchen mit Schokocreme

Leckerer Hefeteig mit knuspriger Mandelmasse und Schokopuddingcremefüllung

Leckerer Hefeteig mit knuspriger Mandelmasse und Schokopuddingcremefüllung

Zutaten für den Hefeteig:

  • 250 g Mehl (Weizen, Dinkel o.ä., ich mag solche Kuchen am liebsten mit Weißmehl)
  • 1/2 Pckg. Trockenhefe oder 1/4 Würfel Frischhefe
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • 1/4 Tl Meersalz
  • etwas Zitronenschale
  • 150 ml Sojadrink, lauwarm

Zutaten für die Mandelmasse:

  • 100 g Mandeln, gehobelt
  • 50 g Rohrzucker
  • 1 EL Agavendicksaft
  • 40 g Alsan (oder andere Pflanzenmargarine)
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • 3 EL Sojadrink

Zutaten für die Creme:

  • 1/2 Pckg. Bio-Schokopuddingpulver
  • 2 EL Ahornsirup
  • 100 Sojasahne
  • 100 ml Sojadrink
  • 50 ml Wasser

Zubereitung für eine Springform (28 cm):

Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde, hier rein die Hefe, etwas Agavendicksaft dazu, dann ein paar Löffel Lauwarmer Sojadrink. In der Mulde zu einem Vorteig verrühren, kurz gehen lassen, bis sich Bläschen bilden. Dann die restlichen Zutaten für den Teig hinzufügen, alles erst mit einem Löffel, dann am besten mit der Hand verkneten zu einem geschmeidigen, nicht zu trockenen Hefeteig. In der abgedeckten Schüssel an einem warmen Ort ca. 45 Min. gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zutaten für den Belag in einem kleinen Topf vermischen, unter Rühren aufkochen lassen und ca. 5 Min. leicht köcheln lassen, bis die Masse eingedickt und leicht glasig ist. Aber aufpassen: die Mandeln dürfen nicht anbräunen.

Den Hefeteig erneut durchkneten, kreisförmig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, so dass er in die Springform passt. Die Form einfetten und den Teig hineingeben. Mit einer Gabel den Teig mehrfach einstechen, dann die etwas abgekühlte Mandelmasse gleichmäßig auf dem Teig verstreichen. Den Teig in der Form nochmals ca. 30 Min. gehen lassen.

Den Ofen auf ca. 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen und den Kuchen ca. 30 Min. backen. Wie lange genau, hängt sehr stark vom Ofen ab, er ist fertig, wenn die Mandelmasse schön goldbraun ist. Vorsicht, der Moment zwischen goldbraun und verbrannt geht sehr schnell!

Während der Kuchen in der Form auskühlt (den Rand am besten noch warm etwas lösen, indem man mit einem stumpfen Messer einmal rundherum geht), die Creme zubereiten.

Hierfür Sojasahne mit Sojadrink und Wasser mischen, das Puddingpulver mit ein paar Löffeln Flüssigkeit anrühren, den Rest mit dem Ahornsirup um Kochen bringen. Mit einem Schneebesen das angerührte Puddingpulver einrühren, unter Rühren ca. 1 Minute aufkochen, dann vom Herd nehmen.

Unter gelegentlichem Rühren (damit sich keine Haut bildet) abkühlen lassen. Falls sich trotz Rühren Klümpchen gebildet haben, die abgekühlte Creme einfach mit einem Pürierstab solange “pürieren” bis sie schön glatt und cremig ist.

Jetzt kommt das Schwierigste, aber mit etwas Geduld klappt´s auch auf Anhieb: den abgekühlten Kuchen quer halbieren. Hierzu entweder mit einem großen, scharfen Messer solange ringsrum zentimeterweise einschneiden, bis der Kuchen halbiert ist oder einen Faden um den Kuchen legen auf der Höhe, wo er geteilt werden soll und kräftig gleichzeitig an beiden Enden ziehen, so dass der Faden den Kuchen teilt (die Methode kenne ich nur von Biskuit, wo sie hervorragend funktioniert, bei Hefeteig trau ich der Sache nicht so, habe das Messer genommen:-) Jetzt die obere Platte gaaaanz vorsichtig auf ein Brett legen, dann mit einem Messer in zwölf Tortenstücke schneiden (vorsichtig, da die Mandelmasse ziemlich fest ist). Auf dem unteren Boden gleichmäßig die Schokocreme verteilen und dann Stück für Stück die Tortenstücke auf die Creme legen. Alles ein paar Stunden kühl stellen und dann essen:-)

Voilá! Ich habe Kuchen.

Kuchen ist top.

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