Artikel getaggt mit backen

Einfaches Roggen-Weizen-Mischbrot

Selbstgebackenes Brot ist meiner Meinung nach das Beste, auch wenn es teilweise gutes Bäckerbrot gibt, nur muss man da wirklich genau suchen. Da es in meiner Umgebung nur einen gibt, den ich für gut befinde und bei dem ich es nicht immer schaffe, rechtzeitig welches vor Ladenschluss zu kaufen, mache ich oft dieses Roggen- und Weizenmischbrot mit Saaten und Kernen. Es geht schnell, da es ein Hefebrot ist und keines mit Sauerteig, wobei Sauerteigbrot eindeutig noch besser ist. Aber wenn dafür keine Zeit ist, ist dieses Brot hier eine adäquate Alternative.

Roggen- und Weizen-Mischbrot

Roggen- und Weizen-Mischbrot

Zutaten für eine Kastenform:

  • 200 g Roggenvollkornmehl
  • 200 g Weizenvollkornmehl
  • 1/2 Würfel Frischhefe
  • 1 1/2 Tl Salz
  • 1 Tl Rohrzucker
  • 1 EL Essig (Kräuter, Apfel, weißer balsamico)
  • 1 EL Olivenöl
  • knapp 250 ml lauwarmes Wasser
  • Kerne und Saaten (zB. 2 EL Sesam, 2 EL Sonnenblumenkerne, 2 EL Walnusskerne gehackt)

Zubereitung:

Die beiden Mehle mit dem Salz mischen. Hefe im lauwarmen Wasser mit dem Zucker auflösen und ca. 10 Minuten stehen lassen bis das Hefewasser etwas blubbert.

Das Hefewasser zusammen mit dem Essig, Öl und den Saaten und Kernen zu dem Mehl geben und alles einige Minuten gut verkneten bis ein weicher und elastischer Teig entstanden ist. Der Teig darf ruhig ein kleines bisschen kleben, da das Mehl noch etwas quillt. In einer Schüssel mit einem Handtuch bedeckt ca, 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Die Kastenform mit wenig Öl einfetten und etwas Mehl ausstreuen, dann den Teig aus der Schüssel nehmen, gut durchkneten und zu einer dicken Rolle formen und in die Kastenfom geben. Den Teig mit einem scharfen Messer ca. 1 cm tief einschneiden und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.

Das Brot in den Ofen schieben und den Ofen zunächst auf 220 ° C Ober- und Unterhitze stellen, nach etwa 15 Minuten die Temperatur reduzieren auf 170 ° C und das Brot weitere 30 Minuten backen lassen bis es leicht gebräunt ist. Das Brot sollte beim Draufklopfen mit den Fingerknöcheln hohl klingen, ansonsten noch etwas weiterbacken.

Herausnehmen, das Brot gleich aus der Form nehmen und dann auskühlen lassen.

Et voilá!

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Apfelkuchen á la Mama

Meine liebe Mama probiert mir zuliebe immer neue vegane Sachen aus, vor allem Kuchen, Kekse u,ä., wenn ich zu Besuch komme. Dieses Jahr an Weihnachten durfte ich mir einen Kuchen wünschen und da ich Apfelkuchen liebe, fiel auch hierauf meine Wahl. Die Ausgestaltung habe ich ihr überlassen und herausgekommen ist ein super leckerer und saftiger Apfelkuchen mit Streuseln und Walnusskernen, lecker!! Und tollerweise habe ich das Rezept bekommen und daher darf ausnahmsweise ein Rezept in meinen Blog, das nicht von mir ist und das ich auch noch nicht selber ausprobiert habe, aber dieser Kuchen muss verewigt werden:-)

Apfelkuchen á la Mama

Apfelkuchen á la Mama

Zutaten für eine normale Springform:

  • 160 g rein pflanzliche Margarine
  • 120 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 El Speisestärke
  • 50 g Sojasahne
  • 75 ml Wasser
  • 2/3 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 250 g – 300 g helles Mehl
  • 3 Boskopp Äpfel
  • 200 g helles Mehl
  • 140 g Alsan
  • 70 g Zucker
  • 2 El Walnusskerne, gehackt
  • 2 El Mandeln, gehobelt

Zubereitung:

Margarine mit Zucker ca. 10 Minuten in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät richtig schaumig rühren bis die Masse fast weiß ist. Vanillezucker zufügen. Speisestärke mit 2 El Wasser anrühren und auch zugeben. Alles gut verrühren. Mehl mit dem Backpulver mischen und die Sojasahne mit dem Wasser. Abwechselnd Mehl und Sojasahne-Wasser-Gemisch unterheben. Zum Schluss sollte der Teig eine zäh-reißende Konsistenz haben.

Die Springform gut einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Teig in di Form geben und glattstreichen. Äpfel schälen und Kerngehäuse entfernen. In dünne Scheiben schneiden und auf dem Kuchenteig verteilen. Die gehackten Walnüsse und gehobelten Mandeln darüberstreuen.

Mehl, Zucker und Alsan zu Streuseln verkneten und als Abschluss über den Belag geben. Im vorgeheizten Backofen bei ca. 175  °C ca. 40 Minuten backen (hängt stark vom Ofen ab…) bis der Kuchen goldgelb und gar ist (Stäbchenprobe machen). Genießen!

Et voilá!

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Zitronen-Muffins

Diese Muffins sprechen für sich. Simples Rezept, gelingt immer, schmeckt super lecker zitronig, ohne pappsüß zu sein, wie es sonst oft der Fall ist bei Zitronenkuchen u.ä. Alles ohne Aroma, sondern nur mit echter Zitronenschale und -saft. Bringt ein bisschen Sommergeschmack in den Winter:-)

Zitronen-Muffins

Zitronen-Muffins

Zutaten für sechs Muffins:

  • 150 g Weizenmehl
  • 50 g Rohrzucker
  • 2 El Speisestärke
  • 1 1/2 Tl Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Tl Natron, eine Prise Salz
  • abgeriebene Zitronenschale von einer unbehandelten Zitrone
  • 2 El Zitronensaft
  • 45 ml Sonnenblumenol
  • 100 ml Sojadrink (oder Wasser)

Zubereitung:

Mehl mit Speisestärke, Backpulver, Natron und Salz mischen. Abgeriebene Zitronenschale zufügen. Den Rohrzucker mit Öl und Sojadrink (Wasser) verquirlen mit einem Schneebesen. Zitronensaft zufügen. Die Öl-Zucker-Sojadrink-Zitronensaft-Mischung zu den trockenen Zutaten geben. Alles mit dem Schneebesen vermengen, es darf ruhig etwas klumpig sein, nicht zu viel rühren.

Die Muffinform am besten mit Papierförmchen auslegen und den Teig mit einem Löffel einfüllen.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C Ober- und Unterhitze etwa 15-20 Minuten backen. Zur Probe, ob der Teig gar ist, mit dem Holzstäbchen eine Probe machen (wenn Teig an dem Hölzchen klebt, brauchen die Muffins noch:-)

Auskühlen lassen und genießen. Et voilá!

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Schoko-Kirsch-Muffins

Das sind in meinen Augen die ultimativen Super-Muffins! Unglaublich schnell und einfach gemacht und außer den Kirschen auch nur mit Sachen, die ich eh immer im Haus habe und vor allem ohne irgendwelches Ersatz-Zeugs. Solche Rezepte finde ich am tollsten. Mittlerweile wurden die Muffins schon mehrfach sowohl im Kollegenkreis als auch auf zig Geburtstagen getestet, meist unter Leuten, die vegan eher seltsam finden und die klassischen Fragen stellen wie “was kannst du denn noch essen?? Kuchen geht ja dann gar nicht mehr…!” Und eben diese Leute haben mir die Dinger fast aus der Hand gerissen und es gab noch keinen einzigen, der die Muffins nicht mochte. Die Kombination von Kirsche und Schoko erinnert auch irgendwie an Schwarzwälder-Kirsch, fehlt nur noch die Soja-Schlagsahne, aber ich mag keine Schlagsahne, weder zu unveganen Zeiten früher noch heute, aber die Muffins sind toll:-)

Schoko-Kirsch-Muffins

Schoko-Kirsch-Muffins

Zutaten für ca. 12 Muffins:

  • 175 g Mehl
  • 75 g gemahlene Mandeln
  • 130 g Rohrzucker
  • 1/4 Tl Vanille
  • 1 Tl Natron (gibt´s zB für ein paar Cent in der Apotheke)
  • 3 Tl Weinsteinbackpulver
  • 4 EL Kakaopulver (ohne Zucker, schwach entölt)
  • 200 ml Wasser oder Sojadrink
  • 100 ml Sonnenblumenöl (oder geschmolzene Alsan)
  • 2 EL Essig (ja, Essig, klingt komisch, muss aber rein, dient als Triebmittel und ich schwöre, dass man ihn nicht schmeckt!! Muss halt ein neutraler/süßer sein, wie Apfelessig, Weißweinessig o.ä., kein dunkler)
  • 1 Glas Schattenmorellen

Zubereitung:

Die trockenen Zutaten in einer großen Rührschüssel gut vermengen. Sonnenblumenöl mit Wasser und Essig in einer anderen Schüssel vermengen. Zu den trockenen Zutaten geben und mit dem Schneebesen durchrühren. Es sollte ein zähflüssiger Teig sein. Die Schattenmorellen abtropfen lassen (die Flüssigkeit schmeckt super mit Mineralwasser gemixt) und mit einem Löffel vorsichtig unter den Teig heben.

Muffinformen am besten mit Papierförmchen auskleiden, damit nix anbackt, wenn man keine hat, sollte man die Formen sehr gut einfetten. Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten backen. Zum Test, ob sie fertig sind, mit einem Holzstäbchen in die Mitte eines Muffins stechen und das Stäbchen wieder herausziehen, wenn kein Teig daran klebt, sind die Muffins fertig.

Auskühlen lassen und genießen, die Schoko-Kirsch-Kombi ist einfach nur yummi:-)

Et voilá!

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Vanillekipferl

Vanillekipferl

Vanillekipferl

Zutaten:

  • 280 g Mehl
  • 80 g Rohrzucker
  • 200 g Alsan
  • 100 g gehäutete und gemahlene Mandeln
  • 100 g Puderzucker mit 1 Tl Vanille gemischt

Zubereitung:

Die Zutaten bis auf den Puderzucker mit der Vanille zu einem weichen Teig verkneten und ca. 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig dritteln und jedes Drittel zu einer Rolle mit ca. 3 cm Durchmesser formen. Von der Rolle ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese zu Kipferln formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca, 180°C 10 – 15 Minuten backen, je nach Ofen.

Die noch heißen Kipferl direkt aus dem Backofen mit Hilfe von zwei Gabeln in der Puderzucker-Vanille-Mischung wälzen und auf einen Teller geben. Am leckersten sind die Kipferl etwas durchgezogen nach ein paar Tagen.

Et voilá!

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Ausstecherle und Doppeldecker

Ausstecherle und Doppeldecker

Ausstecherle und Doppeldecker

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 100 g Rohrzucker
  • 200 g Alsan
  • 2 Tl Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Tl Vanille
  • 1/2 Glas Marmelade ohne Zucker (Kirsch oder Johannisbeere mit Apfeldicksaft gesüßt)
  • Puderzucker

Zubereitung:

Die  Zutaten für den Teig gut verkneten und den Teig ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig ausrollen und in den verschiedensten Formen ausstechen. Für die Doppeldecker jeweils eine Form in klein und eine in groß ausstechen, zur Not einfach verschieden große Gläser zum Ausstechen nehmen.

Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im ca. 180°C vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten goldbraun backen.

Für die Doppeldecker die Kekse auskühlen lassen, dann die Marmelade in einem kleinen Topf erhitzen und davon einen Klecks auf den großen Keks geben, den kleinen darauf setzen. Die Doppeldecker mit etwas Puderzucker bestreuen und genießen:-)

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Ahornsirup-Walnuss-Plätzchen

Ahornsirup-Walnuss-Plätzchen

Ahornsirup-Walnuss-Plätzchen

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 1/2 Tl Weinsteinbackpulver
  • 100 g Walnüsse, gemahlen
  • 1/2 Tl Zimt
  • 50 g Rohrzucker
  • 100 g Ahornsirup
  • 100 g Alsan
  • 150 g gehackte Walnüsse zum Bestreuen

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die gehackten Walnüsse zu einem weichen Teig verkneten und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig ausrollen und mit Plätzchenausstechern ausstechen. Die Oberseite mit Wasser bestreichen und mit den gehackten Walnüssen bestreuen, etwas andrücken. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C Ober- und Unterhitze 10 – 15 Minuten goldbraun backen.

Mit etwas Puderzucker bestäuben, et voilá!

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Orangen-Schoko-Kekse

Orangen-Schoko-Kekse

Orangen-Schoko-Kekse

Zutaten:

  • 50 g gehackte Zartbitterschokolade
  • 200 g Mehl
  • 60 g Speisestärke
  • 1 Tl Weinsteinbackpulver
  • 75 g Rohrzucker
  • 1/2 Tl Vanille
  • abgeriebene Schale von einer unbehandelten Orange
  • 4 EL Orangensaft
  • 125 g Alsan
  • 50 g Zartbitterkuvertüre zum Betreichen

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die Kuvertüre zum Betreichen zu einem glatten Teig verarbeiten und ca. 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen. Dann auf einer bemehlten Fläche ausrollen und mit Plätzchenausstechern ausstechen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C ca. 10 in. backen, je nach Backofen.

Nach dem Abkühlen die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Kekse hälftig mit der Schokolade bestreichen.

Et. voilá.

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Mandel-Spekulatius

KEKSE!!!!! Letztes Wochenende war Kekse-Back-Alarm:-) Erst habe ich die ganzen verschiedenen Teige gemacht und einzeln jeweils in Frischhaltefolie gewickelt und während der eine verarbeitet wurde, ruhten die anderen. Man sollte den Teig aber auch nicht zu lange im Kühlschrank lagern, da sie sonst sehr fest werden und sich nicht gut ausrollen lassen…

Am meisten Spaß macht das Backen natürlich mit mehreren Leuten und etwas Glühwein und Musik dazu, aber alleine geht´s auch.

Als erstes habe ich mich an Spekulatius mit Mandeln gewagt, da ich die gekauften recht gerne mag und sie auch mal selber backen wollte. Leider habe ich keine speziellen Spekulatiusformen gefunden (die Dame im Haushaltswarenladen guckte mich an als wäre ich nicht ganz dicht…), daher wurden sie einfach mit Plätzchenausstechern ausgestochen, schmeckt genauso.

Mandel-Spekulatius

Mandel-Spekulatius

Spekulatius-Gewürz:

  • 3  Tl Zimt
  • 1  Tl Muskat, frisch gerieben
  • 1/2  Tl Nelke, gemahlen
  • 1/ 2 Tl Anis, gemahlen

Die Gewürze gut miteinander vermischen und in einem luftdichten Glas aufbewahren.

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 100 g gehäutete und fein gemahlene Mandeln
  • 125 g Rohrzucker
  • 200 g Alsan
  • 1 1/2 Tl Spekulatius-Gewürz
  • etwas abgeriebene Orangen- und Zitronenschale


  • 100 g Mandelblättchen zum Wälzen

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die Mandelblättchen zum Wälzen zu einem geschmeidigen Teig verkneten, eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig gleichmäßig ausrollen, mit Plätzchenausstechern Kekse ausstechen. Die Mandelblättchen auf einen kleinen flachen Teller streuen, die Unterseite der Kekse mit Wasser bestreichen und in die Mandeln drucken, so dass sie haften bleiben. Mit der Mandelseite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C Ober- und Unterhitze backen bis die Kekse goldbraun sind (Backzeit hängt vom Backofen ab, zwischen 10 und 15 Minuten).

Auskühlen lassen und genießen:-) Schmecken am Besten etwas durchgezogen.

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Dinkel-Vollkorn-Croissants

Ich liebe Croissants. Aber als vegan lebender Mensch ist es nahezu unmöglich, gute “buttrige” Croissants zu finden. Entweder sie haben nichts mit Croissants zu tun wie zB das Knack-und-Back-Zeugs oder sie schmecken unglaublich trocken und fad wie zB manche Billig-Aufback-Croissants. Da esse ich lieber keine. Aber man kann sie ja auch sehr gut selber machen und dann nach eigenem Geschmack. Ich mag am allerliebsten die Vollkornvariante, da ist schon deswegen unglaublich viel guter Geschmack drin und dann noch aus Dinkel, super und viel bekömmlicher. Anstelle von Butter nehme ich Alsan, die gibt einfach den besten Geschmack. Der Aufwand ist gar nicht so groß, man braucht nur mal wieder Geduld, aber sonst…

Ach ja, für Leute, die auf ihre Figur achten wollen, sind die nix:-) denn ein so ein leckeres Croissant hat ungefähr 1.000.000 Kalorien und deckt den Fettbedarf von zwei Tagen, aber was soll´s, man muss sich ja auch mal was gönnen können.

"buttrige" Dinkel-Vollkorn-Croissants

"buttrige" Dinkel-Vollkorn-Croissants

Zutaten für 8 gr0ße Croissants:

  • 450 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 225 ml lauwarme Sojamilch
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 50 g Rohrzucker
  • 1 Tl Salz
  • 200 g Alsan (kalt!)

Zubereitung:

Die Hefe in der lauwarmen Sojamilch mit einem Teelöffel Rohrzucker auflösen und zehn Minuten gehen lassen. Zwischenzeitlich das Mehl mit dem restlichen Zucker und dem Salz gut vermischen. Die Hefesojamilch zufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

Den Hefeteig in einer Schüssel abgedeckt in den Kühlschrank stellen und hier einige Stunden gehen lassen (am besten über Nacht). Den Teig herausnehmen, durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Von der kalten Alsan ca. 1 cm dicke Scheiben herunterschneiden und in die Mitte des ausgerollten Teiges legen. Die Seiten über der Mitte einschlagen, so dass die Alsan davon umschlossen ist. Teig umdrehen, ausrollen, zur Mitte hin einschlagen, umdrehen, ausrollen, einschlagen. Dann wieder zurück in den Kühlschrank und den Teig ca. 1 Stunde ruhen lassen. Dann wieder herausnehmen, ausrollen, einschlagen etc. immer nur drei Mal ausrollen und einschlagen, denn sonst verbindet sich die Alsan mit dem Teig und genau das soll nicht passieren, vielmehr soll eine Art Hefeblätterteig entstehen. Insgesamt drei solcher “Touren” machen, nach der letzten den Teig zu einem länglichen Rechteck ca. 0,5 cm dick ausrollen. Die Teigplatte zu schmalen spitzen Dreiecken schneiden und von der schmalen Seite her locker aufrollen. Die geförmten Croissants auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und ein bis zwei Stunden bei normaler Temperatur (nicht extra warm) gehen lassen.

Backofen auf 200°C  Ober- und Unterhitze vorheizen und die Croissants ca. 30 Minuten goldbraun backen. Die genaue Zeit hängt natürlich vom Ofen ab, zwischendurch einfach mal überprüfen.

Kurz abkühlen lassen und genießen, mmmmmmhhhhhhhh……

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