Meine eine große Liebe sind Käsekuchen in sämtlichen Variationen! Die zweite Hälfte meines Genuss-Herzens gehört aber eindeutig Croissants! Diese zarten, blättrigen, buttrigen, gehaltvollen, knusprigen, geschmackvollen Dinger – oh je, ich vergöttere Croissants! Schon immer. Ich glaube, diesen Faible habe ich von meinen Eltern, denn als ich noch ein Kind war, sind sie manchmal zu einem kilometerweit entfernten Bäcker gefahren, nur, um dort Croissants zu kaufen. Denn dieser Bäcker in der anderen Stadt hatte ungelogen die besten Croissants weit und breit! Wenn ich dabei war, gab´s das erste gleich auf die Hand und ich war im Himmel. Die restlichen wurden eingefroren und rationiert, damit jeder gleich viele bekam (bei Croissants hört der Spaß auf!!! Und geteilt wird nicht!).
Diese Croissants sind seitdem mein Maßstab – und die Latte liegt hoch! Denn man kann ja sooooooo viel falsch machen bei Croissants *seufz*. Am Schlimmsten sind die, die trocken sind oder total pludrig und nur aus Luft bestehend, neeeee, so geht das nicht! Ein gutes Croissant braucht richtig viel Zeit und Liebe und Geduld und Fett! Ja, Fett. Wer Angst vor Fett hat, sollte um Croissants einen großen Bogen machen, denn fettarm kannste hier vergessen. Schmeckt einfach nicht oder eben nach Pappe. Dann lieber ein leckeres Brötchen oder so…Aber solange man diese Köstlichkeit nicht täglich dreifach isst oder nochmal ordentlich Alsan drauf schmiert, spricht meiner Meinung nach rein gar nichts gegen einen gemäßigten Croissant-Konsum.
Nun ist es aber leider nahezu unmöglich, vegane Croissants zu kaufen – gibt es einfach nicht bzw. so gut wie nicht. Und die wenigen Ausnahmen, die es mal irgendwo gibt, haben leider rein gar nichts mit einem guten Croissant gemein und sind dazu noch völlig überteuert! Tja, daher lautet die Devise mal wieder: selbermachen. Zum Glück macht mir das Spaß und ich habe für solche Sperenzchen auch die nötige Geduld und Muße (Liebe bekommen meine Backwaren eh immer mehr als genug). Daher backe ich seit Jahren meine Croissants selber. Bisher am Liebsten in der Vollkorn-Variante oder Halb-Vollkorn-Variante. Aber als ich letztens dieses Rezept beim brotdoc gesehen habe, war´s um mich geschehen!! Genau die sollten es sein! Himmel, sahen diese Croissants wundervoll aus…dazu noch die umfassende und wirklich tolle Bebilderung und Beschreibung – perfekt!
Die Zuaten waren schnell veganisiert, ansonsten habe ich mich exakt an die Anweisungen und Beschreibungen gehalten. Ich glaube, bisher habe ich oft den Fehler gemacht, dass ich erstens den Teig nicht lange genug geknetet habe, so dass er nicht elastisch genug war und die Margarine rausgeschmiert ist, und zweitens in meinem Übermut zu viele Touren gegeben habe. Nach dem Motto: viel hilft viel. Das ist Mitnichten der Fall! Dieses Mal wurden exakt vier Touren gegeben und alle Ruhe- und Kühlzeiten eingehalten und ich habe beim Teigkneten den Fenstertest gemacht (hier gibt´s ein Bild). Belohnt wurde ich mit den schmackhaftesten, perfektesten und hübschesten Croissants, die ich JE gebacken habe!! Ich bin so verliebt in meine Croissants, hach…Sie haben genau die richtige Konsistenz, sind weich, fluffig, blättrig, außen knusprig, innen herrlich buttrig und haben ein Aroma, mmmmhhhhhhhh – ich muss ganz verzückt schauen! Mein Liebster kriegt das Grinsen nicht aus dem Gesicht, wenn ich eines der Croissants esse, weil ich die ganze Zeit nur wohlige Geräusche und Seufzer von mir gebe, mir selber bestätige, wie unglaublich gut das doch ist und dabei verliebt schaue (wer hätte gedacht, dass ein Croissant mal Konkurrenz darstellt?! Tja, gegen diese hier kommt einfach nur wenig an…). Ich glaube, er findet das lustig – dabei sind Croissants eine ernste Angelegenheit!!!
Jedenfalls sind diese Croissants so ziemlich genau so, wie ich mir ein perfektes Croissant vorstelle – probiert es aus, ihr werdet begeistert sein! Die Zubereitung ist wirklich nicht schwer, aber es braucht Geduld und genaue Befolgung der einzelnen Zubereitungsschritte. Schaut euch unbedingt die Bilder vom brotdoc an und lest auch seine Erläuterungen – ich schreibe hier meine vegane Version des Rezeptes auf und beschreibe mit meinen eigenen Worten die Zubereitung. Ach, und eingefrieren lassen sich die Dinger ganz hervorragend, daher macht ruhig das ganze Rezept (und friert SCHNELL welche ein, sonst sind auf einmal alle aufgegessen….)
Zutaten für ca. 10 große Croissants:
- 150 g Weizenmehl Typ 550
- 150 g kaltes Wasser
- 1 g Frischhefe
- 400 g Weizenmehl Typ 550
- 140 g Hafermilch, kalt (oder andere Pflanzenmilch)
- 14 g Frischhefe
- 40 g Rohrohrzucker
- 40 g Alsan
- 12 g Salz
- 250 g Alsan, kalt
- 2 El Sojasahne
- 3 El Wasser
- je eine gute Prise Zucker und Salz
Zubereitung:
Mehl, Wasser und Hefe für den Vorteig gut verrühren, so dass ein zäher Teig entsteht. abgedeckt in einer Schüssel über Nacht reifen lassen (12-16 Stunden).
Am nächsten Tag das restliche Mehl mit Rohrohrzucker, Hafermilch, Hefe und dem Vorteig verkneten bis ein elastischer Teig entsteht. Dann erst das Salz zufügen, ebenso wie die Alsan in kleinen Stücken. Auf niedrigster Stufe in der Küchenmaschine ca. 10-15 Minuten kneten bis ein weicher, nicht klebender und sehr elastischer Teig entsteht. Unbedingt den Fenstertest machen!! Wenn der Teig beim Ziehen noch zu schnell reißt, weiterkneten. Aber Vorsicht vor Überknetung…
Den Teig in eine rechteckige Schüssel mit Deckel geben und ca. 1 1/2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die Alsan zwischen Backpapier (ich finde, das geht besser als mit Frischhaltefolie) zu einer halbwegs rechteckigen Platte ausrollen, die etwa 7mm dick ist. Bis zur Verwendung in den Kühlschrank geben und durchkühlen lassen.
Den Teig auf die bemehlte Arbeitsplatte stürzen und in etwa rechteckig ausrollen – etwas mehr als doppelt so groß wie die Alsan-Platte. Die Platte nun auf der einen Hälfte des Teiges platzieren, die andere Hälfte des Teiges darüber klappen und die Ränder etwas andrücken. Gleich die erste Tour geben. Hierfür den Teig wie einen Geschäftsbrief drittelweise übereinander klappen (wer nicht weiß wie ich das meine – schaut euch die Bilder vom brotdoc an!!). Dann den Teig vorsichtig länglich ausrollen und die zweite Tour geben – wieder die Seiten drittelweise wie einen Geschäftsbrief übereinander klappen.
Den zusammengeklappten Teig wieder in die rechteckige Schüssel mit Deckel geben und für 60 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dann wieder herausnehmen, den Teig auf die bemehlte Arbeitsplatte stürzen, ganz vorsichtig ausrollen und die dritte Tour geben. Wieder für 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Herausnehmen und dasselbe Spielchen noch ein viertes Mal (ausrollen, vierte Tour geben) und zusammengeklappt für 60 Minuten in den Kühlschrank.
Den fertig tourierten Teig auf die bemehlte Arbeitsplatte geben und ganz vorsichtig ohne Druck (sonst reißt der Teig bzw die Alsan-Stückchen kommen raus) so lang wie möglich ausrollen auf ca. 7mm-Dicke. Mit einem scharfen Messer (und einem langen Lineal, das hilft…) den Teig in spitzwinklige Dreiecke teilen und an der breiten Seite 3cm einschneiden.
Die Enden der breiten Seite etwas auseinander ziehen und die Dreiecke zu Croissants aufrollen. Leicht rund formen und mit etwas Abstand auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. Erneut gehen lassen – etwa 90 Minuten (evtl kürzer, falls es warm ist in der Küche).
Die Sojasahne mit Wasser, Salz und Zucker gut verquirlen und die gegangenen Croissants mit Hilfe eines Pinsels gleichmäßig damit bestreichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten backen bis sie goldbraun und glänzend sind (je nach gewünschtem Bräunungsgrad…). Etwas abkühlen lassen und dann einfach nur genießen und schwelgen…..
Et voilà!
#1 by Isabell on Donnerstag, 31. Januar 2013
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Wow die sehen ja perfekt aus und so gut
lg
#2 by Heldin on Donnerstag, 31. Januar 2013
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Danke!
#3 by Johanna on Donnerstag, 31. Januar 2013
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*.* ahhh… die sehen sooo Klasse aus! Innen weich, aussen knusprig.
Wird Zeit, dass ich mich auch endlich an selbstgemachten Croissants versuche. Der Aufwand hielt mich bisher davon ab. Vielleicht am Wochenende, dann gibt’s am Sonntag zum Kaffee frische Croissants.
Funktioniert dieses Rezept wohl auch mit Vollkornmehl?
#4 by Lisa on Donnerstag, 31. Januar 2013
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Klingt total gut, aber auch echt aufwendig o.O
Ich hab schon seit Wochen Gelüste auf ein Croissant, geht das auch schneller?
#5 by Isa - the vegan weirdo on Donnerstag, 31. Januar 2013
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Zwei kleine Tipps von der Bäckerazubine:
1. In die Margarine ca 10 g Mehl einkneten – gibt zwar erstmal eine schöne Sauerei, aber sorgt dafür, dass beim Backen das Fett nicht vom Teig aufgesogen wird und die Schichten sich verbinden. Und die Margarine nicht zu dünn ausrollen! Sonst reißt sie. Die Blätterung leidet darunter.
2. Wenn die Margarine in den Teig eingeschlagen wird, lieber in die Mitte des Teigs legen anstatt auf eine Seite. Am Rand ist dann nämlich kein Fett und da wird der Plunder schonmal nicht so schön.
Übrigens würde ich eher drei Touren geben, ist auch so üblich in der Bäckerei, denn es besteht wieder die Gefahr der reißenden Margarine.
Aber die sehen schon nicht schlecht aus! An Plundergebäck beißen sich die Azubis auch immer die Zähne aus
#6 by Heldin on Donnerstag, 31. Januar 2013
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@Lisa: Ja, die sind auch aufwendig, aber es lohnt sich!! Schneller geht´s nicht wirklich – evtl. den Vorteig weglassen und gleich alles mit etwas mehr Hefe im Hauptteig verarbeiten…aber der Vorteig trägt halt sehr zur Geschmacksgebung und zur Konsistenz bei, außerdem macht der sich ja quasi selbst über Nacht! Das Tourieren bzw. die Kühlphasen sollten auf keinen Fall beschleunigt werden, sonst geht alles kaputt und reißt und schmiert (selber schon ausprobiert – schmeckte zwar trotzdem, kam aber nicht ansatzweise an diese Knaller-Croissants ran und wurde lange nicht so blättrig!). Vielleicht hast Du ja mal ´nen Faulenzer-Tag, dafür ist das Rezept genau richtig und die restlichen Croissants gefrierst Du ein und hast dann einen wochenlangen Vorrat für spontane Gelüste.
@Johanna: Der Aufwand hat es wirklich in sich, aber ich finde, man wird reich dafür belohnt und alleine, den Teig zu beobachten und zu bearbeiten finde ich schon sooo schön! Irgendwie hat das was sehr “Sinnliches”. Ich denke, dass es auch sehr gut mit Vollkornmehl funktioniert – es sollte nur möglichst fein sein und vielleicht gibst Du für die Elastizität etwas helles Mehl dazu, also 1/3 Weißmehl und 2/3 Vollkorn. Sag mal Bescheid, wie´s geworden ist, falls Du die Vollkornvariante ausprobierst – das will ich nämlich demnächst auch noch mal testen (ich mag den Vollkorngeschmack so gerne).
Viele Grüße*
#7 by Johanna on Donnerstag, 31. Januar 2013
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Danke für die Antwort! Ich bin ja meist aber dann doch etwas zu faul. Aber ich werde den Aufwand am Wochenende betreiben.
Ich probiere dann auch gleich die Vollkornvariante, ich mag den Vollkorngeschmack nämlich auch so gerne. Werde dann berichten.
#8 by Heldin on Donnerstag, 31. Januar 2013
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@Isa: Ja, das sind gute Tipps Allerdings habe ich ehrlich gesagt mit der in dem post beschriebenen Methode wirklich das beste Ergebnis erzielt! Alles andere, was Du teilweise geschrieben hast, habe ich schon probiert und die Croissants wurden lange nicht so schön! Und wenn man alles “befolgt”, reißt der Teig kein bisschen (ich finde, vier Touren sind das absolute Minimum…) und das Fett verbindet sich auch nicht mit dem Teig (schon mehrmals ausprobiert….).
Viele Grüße*
#9 by arne on Donnerstag, 31. Januar 2013
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ahhhhh!!!! perfektes timing. erst gestern habe ich ziemlich lange und erfolglos nach einer veganen croissant-variante gesucht.
schauen ganz fantastisch aus und werden auf jeden fall ausprobiert!!
lg
arne von the vegatarian diaries
#10 by Heldin on Donnerstag, 31. Januar 2013
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Freut mich!
Bin gespannt auf Deinen Bericht!!
Liebe Grüße*
#11 by birrrd on Freitag, 1. Februar 2013
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ich glaube mein herz bleibt stehn. was würde ich für diese croissants geben? wie lange habe ich keine richtigen croissants mehr gegessen. ok, ich gebe zu, dass ich ab und an mal die aus der dose gebacken habe, aber das ist jetzt auch schon wieder lang her. Du bist echt wahnsinnig! (Im positiven Sinne..)
Viele liebe Grüße : )
#12 by Brotdoc on Freitag, 1. Februar 2013
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Hallo Heldin,
faszinierend, was Du aus dem Rezept gemacht hast.
Wir ernähren uns zwar “nur” teilvegetarisch aber es ist schön zu sehen, daß das Grundprinzip meines Rezeptes auch mit anderen Zutaten funktioniert.
Was mein Rezept angeht: ich bin inzwischen dazu übergegangen, nur noch drei einfache Touren zu machen. Das reicht mir völlig für eine schöne “Laminierung”. Und an die Bäckerazubine: Wenn man die Ränder etwas gerade absticht und in etwa passend ausgerollt hat ist es egal, wo man die Butter platziert. Beim Tourieren legen sich die Schichten doch eh mehrfach übereinander.
Björn
#13 by Isa - the vegan weirdo on Samstag, 2. Februar 2013
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@ Heldin: Nicht der Teig im Gesamten reißt, sondern das Fett darin, es ist ja nicht elastisch. Man sieht auch an dem angeschnittenen Croissant auf deinem Foto, dass da noch mehr Blätterung ginge… aber hey, für dich ist es perfekt, dann ist alles gut! Ich habe auch schon von Bäckereien gehört, in denen vier einfache Touren gegeben werden, da darf man dann nicht zu dünn ausrollen, denn man ist ja bei 82 Fettschichten, alle hauchzart. Wenn die Produkte verkauft werden sollen, müssen sie einwandfrei sein… Berufsperfektionismus halt
@ Björn: In der Bäckerei ist jeder Abschnitt Materialverschwendung und bedeutet weniger Endprodukte, daher wird das so weit es geht vermieden. Und dicke Teigbatzen von den Rändern bedeuten natürlich auch eine ungleichmäßige Fettverteilung und damit kein optimales Ergebnis… Wenn man das professionell macht/machen muss gibt es noch viel mehr falsch zu machen als für die einfache Hausfrau
#14 by Miri on Samstag, 2. Februar 2013
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Unglaublich, ich freue mich jetzt schon darauf… Wenn ihr wüsstet, wie lange ich schon keine Croissants mehr gegessen habe! Danke für die tolle Beschreibung!
#15 by Heike on Montag, 4. Februar 2013
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Liebe Heldin,
ich habe das Rezept ausprobiert. Es ist wunderbar. Die Optik ist bei mir noch nicht perfekt, aber beim nächsten Mal (hatte etwas dünn ausgerollt). Hätte nicht gedacht, dass man die selber machen kann. Der Aufwand ist zwar hoch, aber man kann sie einfrieren. Genial finde ich den Tip mit dem Backpapier. Was mühe ich mich sonst immer mit der ollen Folie ab. Danke für die perfekten Croissants!
#16 by Lenore on Montag, 4. Februar 2013
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“…die einfache Hausfrau” – Ts! Ich ziehe die Erzeugnisse von “einfachen Hausfrauen” denen der fertigteiganrührenden Professionellen jederzeit vor!
Heldin, die Teile sehen super aus, habe total Lust, die so schnell wie möglich auszuprobieren! Vielen Dank für die tolle Anleitung
#17 by Heldin on Montag, 4. Februar 2013
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@Leonore: Danke! Genau das habe ich bei dem Kommentar auch gedacht…(aber ich glaube, da ist jemand einfach etwas frustriert…)
@Heike:
Wow, toll, dass Du Dich da rangewagt hast!! Freut mich sehr, dass sich die Arbeit gelohnt hat
Viele Grüße ihr zwei*
#18 by Flotte Lotte on Mittwoch, 6. Februar 2013
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Hey Heldin,
also die Croissants sehen absolut perfekt aus und deine Beschreibung finde ich toll, ich werde das Rezept in jedem Fall ausprobieren. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann dann mal, Laugen-Croissants herzustellen, die mochte ich zu unveganen Zeiten am allerliebsten und schaue sie mir auch heute noch manchmal sehnsüchtig beim Bäcker an…
“Einfache Hausfrau” ist ja echt ziemlich herablassend formuliert – Selbstgemachtes, dessen Rezept oft über Generationen – also von einfacher Hausfrau zu einfacher Hausfrau – weitergegeben wird, schlägt “Profi-Gebäck” etc. in aller Regel um Längen!!!
Ich freu mich schon auf dein nächstes Rezept! Nahezu jedes Mal, wenn ich in deinen Blog reinschaue und ein neues Rezept sehe, bin ich voller Vorfreude darauf, es nachzukochen, -backen.
LG
Lotte
#19 by Heldin on Mittwoch, 6. Februar 2013
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Hach, das geht sowas von runter wie Öl…
#20 by Elsa S. on Donnerstag, 7. Februar 2013
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Hallo Heldin,
daß sind ja perfekte Croissants!
Was ist eigentlich eine “einfache” Hausfrau?
LG
#21 by dasdom on Freitag, 8. Februar 2013
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Also meine Frau ist keine einfache Hausfrau!
#22 by Heldin on Freitag, 8. Februar 2013
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:-*
#23 by Flotte Lotte on Freitag, 8. Februar 2013
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Was eine einfache Hausfrau ist? Echt gute Frage, die habe ich mir nämlich auch gestellt.
Also für mich ist das ein abwertender Begriff, so nach dem Motto “Das bisschen Haushalt macht sich von allein….”, aber was genau das ist, weiß ich auch nicht.
Morgen starte ich meinen ersten Croissant-Versuch und freue mich total darauf, auch wenn meine Hörnchen anfangs garantiert nicht so perfekt geformt sein werden wie die hier im Blog, aber schon wenn das mit der Blätterung einigermaßen klappt, bin ich hochzufrieden und dann habe ich künftig ja noch einen Grund, sie wieder herzustellen, um dann an der Optik zu arbeiten
LG
#24 by Kekstesterin on Montag, 11. Februar 2013
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Halleluja, das nenne ich eine Liebeserklärung
Ich erinnere mich auch an Croissants in Frankreich, die krümelten und schmeckten – da kommt hier nur wenig ran.
Für mich rangieren sie aber auch weit vor jedem Käsekuchen. Der ist nicht so meins, obwohl …
#25 by Lenore on Montag, 25. Februar 2013
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Hallo Heldin, habe dien Rezept ausprobiert und die Croissants waren oberlecker! 1000 Dank!
#26 by Kathie on Samstag, 15. Juni 2013
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Vielen Danke für das Rezept ! Endlich gibt es mal ein veganes Croissant Rezept. Ich habe es ausprobiert, und es schmeckt einfach nur super ! Nur leider dauert es sehr lange, aber das nehme ich gern in kauf ! Vielen Dank!
#27 by Kathy on Samstag, 17. August 2013
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hey, das Rezept klingt super
möchte unbedingt nächste Woche die Croissants nachbacken.
Aber hätte da nochmal ne Frage, könnte man ein Teil von den rohen Croissants auch einfrieren?
Weil 10 Stück aufmal sind ja doch recht viele.
Liebe Grüße =)
#28 by Heldin on Samstag, 17. August 2013
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Liebe Kathy,
also theoretisch müsste das funktionieren, die rohen Croissants einzugefrieren – ausprobiert habe ich das allerdings noch nicht…was ich aber mache (wir würden die 10 Stück zwar bestimmt aufgefuttert kriegen, aber das wäre dann doch etwas zu viel des Guten…), ich gefriere die fertig (und einen Tick zu kurz) gebackenen Croissants ein, taue sie dann einzeln auf und lege sie kurz auf den Toaster oder in den heißen Ofen. Das klappt prima und sie schmecken dann wirklich noch wie frisch!
Viele Grüße und gutes Gelingen
#29 by Kirschblüte on Samstag, 21. September 2013
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Wie wär’s mit einem Rezept für gefüllte Croissants, zB. mit Schokolade oder eine Art Quarkfüllung? Frühstück á la Tiffany
#30 by muggsy on Mittwoch, 25. September 2013
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Ich hatte nicht ganz die nötige Zeit und bin dennoch sehr zufrieden. Das Rezept hat mich bereichert und wird in mein “Frühstück-an-besodneren-Tagen-Programm” aufgenommen. Merci dafür.
#31 by Gabi on Sonntag, 13. Oktober 2013
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Ich freue mich dein blog gefunden zu haben. Wir essen vegetarisch und mein persönliches Ziel ist die Vegane Ernährung. So ähnlich wie du sehe ich als ethisch vertretbar nur die Vollwerternährung an. Wobei ich eben ein problem mit der Milch-Eier-Geschichte habe. Milch klappt allmählich, aber Eier? Nur Vollwertig “klebt” vieles nicht. Leider sind viele hergestellten Produkte ethisch eine Katastrophe und deswegen habe ich ein Problem mit Alsan Butter. Palmöl ist eine ökologische Katastrophe, mh und Kokosfett auch. Also ich will dich weder belehren noch zulabern, ich versuche meine Gedankenprobleme zu wutzeln und nun die Frage: hast du schon probiert Vegane Butter selbst zu machen? Ich habe versucht: Kakaobutter (ja ich weiß- auch nicht das beste) mit Sonnenblumenöl und etwas salz und Honig (auch nicht ganz vegan). Schmeckte süß und war OK zum Kochen, aber aufs Brot. Schmalz hab ich schon vegan gemacht, das war 1 A. Vielleicht gehen aber deine Croissantsmit Schmalz oder meiner Versuchsbutter…. *Grübl*. Vielleicht sollte ich einen Schluck Sojamilch beimengen. Ähnlich der majo- vielleicht kannst du ein Rezept posten fallls du experimentiert hast? Oder wer anderer? Großes Danke schon mal. Liebe Grüße
#32 by Heldin on Sonntag, 13. Oktober 2013
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Liebe Gabi,
von Vollwert-Ernährung im klassischen Sinne bin ich persönlich weit entfernt…finde das aber auch nicht tragisch, denn der Geschmack und die Umsetzbarkeit sind für mich eben auch sehr wichtig. Das heißt also, ich esse zB sehr gerne sehr viele Vollkornprodukte, mahle unser Getreide selber usw., verwende aber eben auch viele (verarbeitete) Zutaten, die in der klassischen Vollwertkost verpönt sind. Damit fahre ich sehr gut und kann das auch ethisch vertreten – auch gesundheitlich ist das eine für mich prima Mischung
Vegane Butter oder einen Margarine-Ersatz habe ich noch nie ausprobiert, daher kann ich dir leider nicht sagen, ob mit deinem “Schmalz” oder der “Versuchsbutter” die Croissants funktionieren…ich weiß nichtmal, ob sie mit reinem Vollkornmehl sonderlich gut klappen, denn die Dinger mache ich eigentlich immer mit Weißmehl – wenn schon, denn schon
Viele Grüße*
#33 by Alexandra on Mittwoch, 13. November 2013
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Sieht sehr aufwändig aus! Leider…
#34 by Flo on Dienstag, 3. Dezember 2013
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Ich habs jetzt erstmal mit Butter versucht. Ein bischen matschig wurden sie innen. Ich würde es gerne mit Kokosfett versuchen. Meint ihr das geht?
#35 by Ruebe on Freitag, 28. Februar 2014
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Liebe Heldin,
ich habe meine Ernährung erst seit kurzem auf vegan umgestellt und bin meistens von den tollen neuen Rezepten, die ich ausprobiere, begeistert. Letztens habe ich mich an dein Croissant-Rezept herangewagt (hatte ziemliche Angst, zu versagen, weil man ja soviel falsch machen kann und das nach all der Arbeit). Habe mich aber strikt an alle deine Angaben und die vom Brotdoc gehalten und – was soll ich sagen – bin absolut verzaubetr, denn sie sind wundervoll geworden! Ich habe Croissants immer geliebt und nun kann ich die allerbesten VEGANEN selber machen!
Ab sofort hast du einen Fan mehr von deiner Seit, die du so liebevoll gestaltest.Morgen werde ich dein Limetten-Käsekuchenrezept ausprobieren, welches ich meiner Mutter zu ihrem 77jährigen Geburtstag zu backen gedenke. Alles Gute und viel Erfolg weiterhin für dich!
#36 by Heldin on Samstag, 1. März 2014
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Hach, wie schön Das freut mich riesig!
Vielen Dank für Deine Rückmeldung und für Deine Mutter alles Gute zum Geburtstag! Ich hoffe, der Käsekuchen schmeckt ihr.
Viele Grüße*
#37 by Charlotte on Dienstag, 25. März 2014
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Liebe Heldin,
dieses ist mein absolutes Lieblingsrezept aller Rezepte!
Die Croissants sind der Wahnsinn!
Die Alsan schneide ich immer in dicke Scheiben, die ich auf der Frischhaltefolie verteile und lege sie ganz nah nebeneinander. So lässt sich das ganze sehr gut ausrollen.
Herzliche Grüße und vielen Dank für deinen tollen Blog!
#38 by Katja on Dienstag, 25. März 2014
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Hey Heldin,
ich habe die Croissants bereits gemacht!!! Fazit: HIMMLISCH LECKER – ICH WAR IM 7. HIMMEL *-*
Werde sie dieses Wochenende wieder machen. Der Aufwand lohnt sich auf jeden fall, besser als alle veganen Croissants, die ich bis jetzt zu kaufen bekommen habe.
Dickes Lob, für dieses wunderbare Rezept.
Herzliche Grüße aus Berlin Katja
#39 by Yvonna on Sonntag, 15. Juni 2014
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Liebe Heldin,
Wirklich Super die Croissants. Und das obwohl ich gar kein großer Fan dieses Gebäckes bin. Ich habe allerdings die alsan mit Kokosfett ersetzt, da ich auch versuche auf Palmfett zu verzichten und das leider in nahezu jeder veganen Margarine enthalten ist. Hat aber auch gut funktioniert. Man muss nur daran denken, das Fett etwas warm zu stellen, dass es nicht zu hart ist, aber das kann man ja gleichzeitig mit dem Vorteig machen. Mit deiner kleinen Familie viel Glück und Kraft im Kampf gegen die Vorurteile (kenne ich leider auch!)
Liebe Grüße
Yvonna