Angeregt durch einen Kommentar von Ullrik bei diesem Rezept habe ich mich letzte Woche in die Mousse-au-chocolat-Produktion begeben. Gaaaaanz früher zu unveganen Zeiten habe ich unglaublich gerne Mousse au chocolat gegessen und auch selber gemacht (das war eines der ersten Rezepte, die ich schon als Kind tatsächlich richtig gut konnte).
Da so eine Mousse aber im Original fast ausschließlich aus Eiern, Sahne, Gelatine u.ä. besteht und damit gänzlich unvegan ist, musste ich Alternativen finden. Und die haben mir so gar nicht gefallen, da vegane Mousse au chocolat fast immer entweder aus Seidentofu, püriert und mit geschmolzener Schokolade vermischt besteht oder aber aus aufschlagbarer Sojasahne (die es jetzt ja nicht mehr gibt) mit geschmolzener Schokolade. Ich habe beides mehrfach ausprobiert und fand die Varianten sowohl von der Konsistenz als auch dem Geschmack her nicht überzeugend. Daher lag die Vorstellung von veganer Schoko-Mousse lange auf Eis.
Bis jetzt. Denn obwohl ich mit der Konsistenz immer noch nicht zufrieden bin, so ist sie schon um Längen besser als alles, was ich bisher gegessen habe in dieser Richtung. Außerdem war ich am Wochenende in Berlin im “Kopps” und dort wurde mir von der Karte eine flaumige (oder war´s fluffige??) Mousse au chocolat versprochen, die ich natürlich bestellt habe. Serviert wurde mir dann ein recht kompaktes und leider gar nicht flaumiges Mousse, was geschmacklich ok und von der Konsistenz her auch halbwegs vertretbar war, aber eben rein gar nichts besonderes oder überzeugendes. Jedenfalls weiß ich seitdem, dass ich mich mit meinem Versuch rein gar nicht verstecken muss – ganz im Gegenteil! Denn wenn ein Restaurant so einen kleinen Ballen Schoko-Mousse, den ich als “ok” (also Schulnote “3″) beurteilen würde und dafür noch knapp fünf Euro nimmt, kann ich meine Creme mit Fug und Recht ebenso Mousse au chocolat nennen. Zumal ich mit Hochdruck (bzw. wie es unsere Mägen hergeben…) an mehr Fluffigkeit arbeite und schon Ideen habe, was ich anders machen kann.
Hier daher also mein erster Versuch einer veganen Mousse au chocolat, angelehnt an die Creme der veganen Käse-Sahne-Törtchen. Sie schmeckt rein gar nicht nach Soja, dafür schön schokoladig und ein bisschen fluffig (mein Liebster sagte, es würde wie cremiges Schoko-Eis schmecken, nur dass es nicht gefroren sei, also “warmes” Eis sozusagen…ich fand, dass es geschmacklich an konventionelle Mousse erinnert und von der Konsistenz her dem vielleicht zu 50 % entspricht). Ich habe wieder sowohl Agar-Agar als auch Johannisbrotkernmehl genommen und hatte 50%ige Bitterschokolade. Wer die Mousse lieber weniger herb möchte, sollte einen Teil durch Reismilch-Schokolade tauschen.
Zutaten für 4 Portionen:
- 200 ml Sojasahne (ich hatte CreSoy), gekühlt!
- 125 ml Sojamilch (oder andere Pflanzenmilch)
- 1 Tl Agar-Agar-Pulver
- 2 El Kakaopulver, schwach entölt (ich habe sehr mildes von Gepa, wer kräftiges Kakaopulver nimmt, sollte höchstens 1 1/2 El nehmen!)
- 3 El Puderzucker (leicht gehäuft)
- 75 g Zartbitterschokolade, 50% Kakao-Anteil
- 1 Tl Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Die Schokolade mit einem großen Messer hacken, dann in eine Schüssel/einen Topf geben, in welchem sie gut geschmolzen werden kann (entweder im Wasserbad, in der Mikrowelle oder auf der ausgeschalteten warmen Herdplatte) und vorsichtig schmelzen.
Die Sojasahne mit dem Puderzucker in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und auf hoher Stufe 2-3 Minuten kräftig aufschlagen. Dann das Kakaopulver zufügen und weiter schlagen.
In der Zwischenzeit die Sojamilch mit dem Agar-Agar in einem kleinen Topf verrühren und unter Rühren zum Kochen bringen. Etwa eine Minute sprudelig kochen, dann von der Herdplatte nehmen.
Die Sojamilch-Agar-Agar-Mischung ganz langsam in die Sojasahne-Schoko-Mischung gießen, hierbei die Küchenmaschine die ganze Zeit laufen lassen. Auf hoher Stufe ca. 2 Minuten aufschlagen.
Dann die Geschwindigkeit reduzieren und die Schokolade bei laufender Küchenmaschine in die Masse gießen. Das Johannisbrotkernmehl während des Mixens vorsichtig und in winzigen Portionen über die Schokocreme sieben (wenn man zu viel auf einmal rein tut, klumpt es sofort und man bekommt die Klümpchen nie mehr raus, daher sehr dosiert und langsam).
Alles nochmals kräftig schlagen, dann die Mousse in vier Portionsschälchen füllen und in den Kühlschrank stellen. Mindestens eine Stunde durchziehen lassen und nach Belieben mit Früchten oder Raspelschokolade oder Sprühsahne oder einfach pur genießen.
Et voilà!
#1 by orgonautin on Dienstag, 25. Oktober 2011
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Hallo Heldin!
Na da bin ich ja gespannt, wie das schmeckt, werd ich am Wochenende gleich ausprobieren – die Latte liegt ja ziemlich hoch bei Dir, also mach ich mir da eigentlich keine Sorgen, ist sicher super-köstlich.
Ich bin da ja anscheinend nicht sooo heikel, denn ich find die meisten Mousse-Rezepte z.B. auch mit Seidentofu ziemlich gut.
Vielleicht noch ein Experimentier-Tip: Hab vor kurzem eine Rohkost-Variante vom Mousse-au-chocolat ausprobiert auf Basis einer pürierten Avocado – war erstaunt wie gut das schmeckt.
Ganz liebe Grüße und weiterhin viel Spaß und kreatives Schaffen
#2 by Heldin on Dienstag, 25. Oktober 2011
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Hey Orgonautin,
jaaa, vielleicht habe ich etwas übertrieben mit der Bewertung der Seidentofu-Variante – essbar ist die schon und macht halt auch deutlich weniger Arbeit und man braucht nicht viele Zutaten…aber geschmacklich überzeugt mich diese Variante schon mehr.
Bin sehr gespannt auf Rückmeldungen und Einschätzungen, bin da leider oft betriebsblind…
Die Variante der rohen Schoko-Mousse mit Avocado beäuge ich immer fasziniert und glaube, dass das sogar richtig gut schmeckt, allerdings bin ich gegen Avocado allergisch – total bescheuert! Denn ich mag die echt gerne und sie ist so gesund und vielseitig…aber ich kann sie leider gar nicht essen, weder roh noch gekocht (genauso wie Brokkoli übrigens – auch eines der Gemüse, die soooo lecker sind und die ich immer neidisch beäuge…).
Aber nützt nix – beides macht mir Bauchkrämpfe und -schmerzen und Durchfall über Stunden .
Daher werde ich weiter an diesem Rezept hier verbessern. Letzte Woche gab es schon an vier aufeinander folgenden Tagen Schoko-Mousse und nächste Woche geht´s weiter: Winterspeck ich kommeeeeee!!!
Viele Grüße*
#3 by Sophie on Mittwoch, 26. Oktober 2011
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Ich hab diesen ersten Versuch heute nachgekocht und finde de Geschmack wirklich authentisch. Und fluffig war die Masse am Anfang auch, nur nach dem Kühlschrankaufenthalt wurde sie überraschend fest. Vielleicht hab ich zu viel Agar-Agar oder Johnannisbrotkernmehl verwendet?
#4 by Ullrik on Mittwoch, 26. Oktober 2011
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oh toll!:) ich hoffe ich komme dieses wochenende endlich auch zum experimentieren. aber deins sieht schonmal sehr köstlich aus!
#5 by Heike on Donnerstag, 27. Oktober 2011
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Hallo Heldin,
ich war am Wochenende auch im “Kopps” und muss sagen, die Süßspeisen muss er noch üben. Ich war zum Brunch und den Schokokuchen und die Panecake waren schrecklich. Alles andere super lecker. Ich werde die Mousse nach deinem Rezept nachbauen und dann berichten.
Gruß aus Berlin
#6 by Heldin on Donnerstag, 27. Oktober 2011
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Das ist ja lustig (leider können wir uns nicht gesehen haben, da wir abends da waren…) Ich bin aber beruhigt, dass ich mit meinem Eindruck der Süßspeisen da nicht alleine bin – kam mir schon ein bisschen mäkelig vor.
Viele Grüße*
#7 by Heldin on Donnerstag, 27. Oktober 2011
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Hm, das ist schwer zu sagen – ich bin da ja selber noch in der Experimentier-Phase…ich würd beim nächsten Mal etwas weniger Johannisbrotkernmehl nehmen und falls das nicht den gewünschten Effekt hat, noch einen Versuch mit weniger Agar-Agar (vielleicht 3/4 Tl statt einem?!). Ich habe auch noch die Theorie, dass entweder ohne Kakaopulver, also nur mit Schokolade, oder alternativ nur Kakaopulver – also ohne Schokolade – zu mehr Fluffigkeit führen könnte, bin mir aber noch nicht schlüssig, welche Variante mehr Sinn macht *seufz*
Nach der geballten Ladung letzte Woche musste ich diese Woche mal Mousse-Pause machen, aber ich denke, nächste Woche wage ich einen neuen Versuch
Viele Grüße*
#8 by orgonautin on Donnerstag, 27. Oktober 2011
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Ist zwar schon etliche Tage zu spät – aber ist mir grad aufgefallen- Gratuliere zum 2-Jahres-Jubiläum! (3.Oktober 2009 – erster Eintrag)
Auf viele weitere Jahre und leckere Rezepte – danke für deine vielen Köstlichkeiten
#9 by Heldin on Freitag, 28. Oktober 2011
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Oh, stimmt! Das habe ich selber glatt vergessen…vielen Dank
Und auch vielen Dank ganz grundsätzlich an euch alle viele tolle Leser und Ausprobierer, es ist sooooo schön, so viele Rückmeldungen zu bekommen und es mahct mir sehr großen Spaß, immer neue Sachen zu entwickeln. Und ohne euch würde ich das ganz sicher nicht machen .
Außerdem möchte ich mich bedanken bei meiner Mama, dem Universum und der Getreide-Industrie, und…nein, Scherz – eine Dankesrede gibt´s beim Oscar (Mist, ich schauspieler ja gar nicht!) oder alternativ bei der Verleihung des Nobel-Preises an mich, ich muss nur eine neue Kategorie schaffen!
Liebe Grüße
*Heldin
#10 by aura on Freitag, 28. Oktober 2011
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Hey,
ich habe heute auch das leckere Mousse ausprobiert! Geschmacklich fand ich es perfekt und auch die Konstistenz war super und wie es sein sollte.
Ich kann die Kritik gar nicht nachvollziehen Allerdings war das Mousse ein bisschen klumpig… ich hab wohl das Agar-Agar-Gemisch zu lange stehen lassen, sodass es schon fester war…
Aber es ist einen weiteren Versuch wert, denn es schmeckt super schokoladig!
Danke für das Rezept, Heldin!
#11 by Heldin on Samstag, 29. Oktober 2011
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Oh, super
Das klumpige kann auch vom Johannisbrotkernmehl kommen, wenn man da nicht höllisch aufpasst, wird es sofort klumpig…
#12 by Sophie on Samstag, 29. Oktober 2011
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Heute hab ich einen Versuch unternommen mit weniger Agar-Agar, aber mehr Johannisbrotkernmehl und bin schon viel, viel zufriedener
#13 by Heldin on Sonntag, 30. Oktober 2011
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Gut zu wissen, dann schraub ich da bei meinem nächsten Versuch auch mal ein bisschen dran rum. Vielen Dank für die Rückmeldung!
#14 by Veronika on Montag, 7. November 2011
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Leider konnte ich nirgends aufschlagbare Sahne bekommen und habe deshalb vegane Sprühsahne genommen – die ist unmittelbar beim Kontakt mit der warmen Schokolade in sich zusammengefallen. Hast Du einen Lösungsvorschlag?
#15 by Heldin on Montag, 7. November 2011
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Aufschlagbare Sojasahne gibt es gerade gar nirgendwo, daher ist das Rezept auch auf normale Kochsahne ausgerichtet (ich nehme hierfür CreSoy, aber die von Alpro/Provamel geht sicher auch oder jede andere…). Die Sprühsahne eignet sich tatsächlich gar nicht dafür. Mach´s einfach so wie in dem Rezept beschrieben und spiel ggf. mit dem Agar-Agar oder Johannisbrotkernmehl je nach Wunsch-Konsistenz.
Viele Grüße*
#16 by Veronika on Montag, 7. November 2011
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Juhu, habe soeben einen zweiten Versuch mit normaler Kochsahne gemacht, und obwohl mein Mixer kaputt gegangen ist und ich die Sahne mit der Hand aufschlagen musste ist es supergut geworden!
DANKE für dieses supertolle Rezept!
#17 by Ullrik on Samstag, 12. November 2011
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Endlich hatte ich Zeit!
Habe es mit 100g 60%-Schoki, ohne Kakao, mit weniger Agar und etwas mehr Johannisbrotkernmehl gemacht. Das Ergebnis war eine seeehr leckere, luftige Mousse. Perfekt! Das nächste mal werde ich aber doch etwas Kakao reinpacken, dann wird es bestimmt NOCH schokoladiger:)
Danke Heldin:)
#18 by Heldin on Sonntag, 13. November 2011
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Hallo Ullrik,
auf Deine Rückmeldung hatte ich schon gewartet Danke Dir! Ich bin noch nicht dazu gekommen, einen neuen Versuch zu starten – bin grad in der Weihnachtsplätzchen-Bäckerei Aber der nächste Versuch wird auch mit mehr Schoki und weniger Agar-Agar erfolgen, ich glaube, das Agar-Agar macht es wirklich zu puddinghaft und mein Liebster hat die Theorie geäußert, dass das Kakaopulver vielleicht den luftigen “Schaum” zerstört, weil es Feuchtigkeit so anzieht, also, wie wenn man Mehl oder Puderzucker oder eben Kakao auf Spüli-Schaum streut – dann sind alle Bläschen sofort weg…Deine Rückmeldung bestärkt mich darin irgendwie (jetzt krieg ich Lust auf Schoko-Mousse… )
Viele Grüße*
#19 by Brigitte on Mittwoch, 30. November 2011
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Vielen Dank für das Rezept und Dein emsiges Testen. Nachdem ich das Käse-Sahne-Törtchen schon in Form eines Matcha-Törtchens erfolgreich umgesetzt habe (war sooo lecker), werde ich mich auch an das Schoko-Mousse wagen. Was meinst Du, kann man es auch in eine Spritzbeutel füllen, um damit Gebäck zu füllen? Liebe Grüße, Brigitte
#20 by Heldin on Mittwoch, 30. November 2011
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Hallo Brigitte,
meinst Du mit “Gebäck füllen” zB Kuchen oder Torten? Ich denke, dass das auf jeden Fall geht, also quasi eine Schoko-Mousse-Creme-Füllung oder so…ui, das schmeckt bestimmt toll! Ich würde die Mousse gleich in den Spritzbeutel tun und das Gebäck füllen und dann alles ein paar Stunden gut durchkühlen lassen, dann ist die Füllung hoffentlich schön fest und fluffig.
Berichte mal, was Du genau gemacht hast, ja?!
Viele Grüße*
#21 by Brigitte on Donnerstag, 1. Dezember 2011
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Ich habe vor Schokomousse-Törtchen, bestehend aus Mürbteig, einer Schicht Schoko-Fudge und eben Mousse, zu machen. Ich werde berichten, wie es geklappt hat. Die Mousse sofort einzufüllen und im Mürbteig fest werden zu lassen, ist jedenfalls eine sehr gute Idee, danke! Bis bald, liebe Grüße, Brigitte
#22 by Heldin on Donnerstag, 1. Dezember 2011
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Mmmhhh, das klingt toll
#23 by Heike on Mittwoch, 7. Dezember 2011
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Ich habs aussprobiert und musste es, weil es so gut schmeckte, gleich mehrere Male wiederholen. Zu Weihnachten mache ich damit eine Torte.
Ich habe allerdings auch das Agar Agar weggelassen (aus Faulheit) und fand es trotzdem fluffig und genau richtig. Danke für das schöne Rezept.
#24 by Heike on Mittwoch, 7. Dezember 2011
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nochmal ich:
Bei einer Wiederholung habe ich Seidentofu genommen. Da war grad was übrig. Also statt Soyamilch. Das war richtig lecker.
#25 by Heldin on Mittwoch, 7. Dezember 2011
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Hallo Heike,
das klingt lecker!! Hach, ich freu mich so, wenn meine Rezepte probiert werden und vor allem, wenn dadurch wieder neue Ideen entstehen und sie sich stetig weiter entwickeln, echt toll Vielen Dank für´s Aus- und Rumprobieren und die Rückmeldungen! Ja , Johannisbrotkernmehl alleine dickt schon gut an, vielleicht sollte ich auch mal das Agar-Agar weglassen?! Hm, ich glaube, nach der ganzen Weihnachtsbäckerei isses dringend Zeit für einen neuen Mousse-au-chocolat-Versuch bei mir – nur mit Schokolade und ohne Agar-Agar, mmmhhhh, ich krieg Hunger!!
Viele Grüße*
#26 by Brigitte on Montag, 12. Dezember 2011
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So hier nun der Testbericht: ich habe Mürbteig-Schoko-Törtchen mit einer Schicht Schoko-Fudge gebacken, diese auskühlen lassen und dann die Mousse eingefüllt. Diese habe ich gemacht, wie von Dir beschrieben (nur mit der doppelten Menge), etwas anziehen lassen, in die Spritztülle gefüllt und dann das Gebäck gefüllt. Die Mousse ist so fluffig geworden, dass siefast davonfliegt ), von daher sehe ich in dieser Richtung keinerlei Verbesserungsbedarf. Was ich aber noch perfektionieren möchte, ist der Zeitpunkt, wann ich die Mousse einfülle. Ich denke, es gibt einen Zeitpunkt, der gerade perfekt ist, was die Konsistenz betrifft. Was mir jetzt, nach dem Festwerden, nämlich nicht so gut gefällt, ist die Oberfläche der Mousse. Deshalb werde ich die Törtchen noch entsprechend dekorieren (mit Schoko-Ornamenten und -Splittern). Geschmacklich ist aber alles ein Traum. DANK, danke nochmals für dieses geniale Rezept! Süße Grüße
#27 by Heldin on Montag, 12. Dezember 2011
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Wow! Lecker Klingt wirklich toll und nachahmenswert! Vielen Dank für die Rückmeldung!
Was meist Du damit, dass dir die Oberfläche nicht so gut gefällt – ist sie rissig geworden?Ja, ich glaube mich auch zu erinnern, dass sie bei mir nicht rissig, aber halt ein bisschen fest geworden ist. Nicht so schlimm wie Pudding, aber halt auch nicht so hübsch wie geschlagene Saane…hm, falls es das ist, fällt mir ehrlich gesagt auch nix Besseres ein, als Schokoraspel oder Kakao darüber zu geben…aber ich werde das beim nächsten Mal Mousse machen mal beobachten.
Viele Grüße*
#28 by Brigitte on Dienstag, 13. Dezember 2011
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Ja, die Oberfläche ist zum einen leicht rissig geworden und zum anderen sieht sie irgendwie trocken und fest aus, aber die Schoko-Splitter haben alles wett gemacht und die Törtchen kamen super gut an. An Weihnchten gibt es eine Wiederholung der Mousse – dann wohl zusammen mit einem würzigen Mango-Gelee oder Zimt-Kirschen.
#29 by uta on Dienstag, 20. Dezember 2011
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hallo! ich habe jetzt so einige male mousse au chocolat ausprobiert und mache sie immer sehr sehr einfach: schlage cresoy sahne, gebe einen guten tl johannisbrotkernmehl dazu und dann 70-100g geschmolzene bitterschokolade dazu. je nach geschmack.
ich finde die mousse geschmacklich und von der konsistenz her bisher perfekt. ist nicht luftig, aber ich mag es auch kompakter gerne.
und als tipp: heiße kokos-bananenmatsche obendrauf auf die mousse und gebrannte mandelstücke und das ganze wird so gut, dass schon mehrere kaum ein wort rausbrachten und nur geräusche des wohlwollens von sich gaben
#30 by Heldin on Mittwoch, 21. Dezember 2011
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Klingt gut, werde ich mal testen.
#31 by Iris on Freitag, 13. Januar 2012
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Woher bekommt man denn am einfachsten Johannisbrotkernmehl?
#32 by Heldin on Samstag, 14. Januar 2012
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Das gibt es zB bei Kaufland, Marktkauf o.ä. (also große Supermärkte mit eigener “Reformecke”) aber auch im Bioladen und im Reformhaus. Und es hält eeeeewig…
#33 by julia on Samstag, 10. März 2012
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hi heldin,
auf meinem (vor einem monat gekauften!) glas johannisbrotkernmehl steht MHD: Juni 2013.. hält sich das wirklich viel länger? das wäre super, ich glaube nicht, dass ich 250g so schnell verbrauchen werde
#34 by Heldin on Samstag, 10. März 2012
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Hallo Julia,
ja, ich glaube, das hält ewig! Soweit ich weiß, ist es in Deutschland Pflicht, auf Lebensmitteln ein MHD anzugeben – egal wie absurd das sein mag (ich glaube, sogar auf Salz oder so…). Ich verwende sowas wie Johannisbrotkernmehl immer bis es leer ist, auch wenn es schon seit 2 Jahren abgelaufen sein soll. Schlecht wird es wohl nicht, vielleicht dickt es irgendwann nicht mehr?! Aber dann merkt man das ja gleich – also, meines Erachtens ist da kein Risiko (nur trocken lagern ist wichtig, sonst klumpt es, aber sonst…)
Viele Grüße*
#35 by Dani on Sonntag, 21. April 2013
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Kann ich das Johannisbrotkernmehl auch ersetzen?
#36 by Heldin on Sonntag, 21. April 2013
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Du kannst stattdessen Guarkernmehl nehmen, aber sonst fällt mir nichts ein, was dieselben oder sehr ähnliche Eigenschaften hat…
#37 by Stinkind on Samstag, 4. Mai 2013
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Wirst du in naher Zukunft noch ein überarbeitetes Rezept posten? Im Internet gibt es sonst nur welche mit veganer Schlagsahne oder Seidentofu… :-/
#38 by Heldin on Samstag, 4. Mai 2013
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Ich habe ehrlich gesagt, in letzter Zeit nicht mehr rumexperimentiert mit dem Rezept, sorry…es gibt also bisher leider keine überarbeitete Version Mal schauen, ob ich in den nächsten Wochen mal Zeit dazu finde, aber ich weiß es nicht (meine Liste wird irgendwie immer länger *seufz*)
Viele liebe Grüße*
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