Wieder mal ein Rezept, welches ich auf Wunsch eines einzelnen Herren entwickelt habe…mein Liebster erzählt mir schon seit Jahren, dass früher – zu unveganen Zeiten – sein Lieblingskuchen eine Käse-Sahne-Torte war. Ich muss zugeben, dass ich das noch nie gegessen habe (wie vielleicht schon das eine oder andere Mal erwähnt, hab ich´s nicht so mit Creme-Torten oder Sahne-Torten…). Auf der Suche nach neuen Rezept-Ideen fiel mir wieder ein, dass es doch mal an der Zeit ist, ein Rezept für eine vegane Käse-Sahne-Torte zu kreieren und tadaaaa: hier isses .
Herkömmliche Rezepte, sowohl vegan als auch unvegan, schreien neben Quark nach Sahne, welche in Veganer-Kreisen bisher durch Soyatoo-Schlagsahne ausgetauscht wurde. Nun gibt es die seit einigen Monaten nicht mehr und bisher auch kein Äquivalent zum Selber-Aufschlagen. Stört mich persönlich so rein gar nicht, da ich den Soyatoo-Geschmack nie mochte und ihn sehr penetrant durchscheinend finde (und stark nach Soja…). Für vegane Sahne-Torten war sie aber auf Grund der Aufschlagbarkeit natürlich gut geeignet.
Da ich keine Lust habe, von irgendwelchen Produkten abhängig zu sein und Monopol-Stellungen sowieso fragwürdig finde, war es für mich an der Zeit, ein Rezept für eine vegane Käse-Sahne-Torte zu entwickeln, worin auf jede Art von Pflanzensahne (zum Kochen, also flüssig und nicht aufschlagbar) zurückgegriffen werden kann, je nach Vorliebe. Die Standfestigkeit der Creme wird durch zwei Komponenten erreicht: einmal durch Agar-Agar und zum zweiten durch Johannisbrotkernmehl. Diese Kombination hat für mich das perfekte Ergebnis erzielt – schön weich und fluffig, aber fest genug, um geschichtete Törtchen herzustellen. Man kann die Festigkeit wunderbar variieren und zB noch etwas mehr Johannisbrotkernmehl nehmen, dann wird die Creme noch schnittfester.
Zu der “Sahne” gesellt sich noch leicht abgetropfter Sojajoghurt und eine ordentliche Portion Zitronensaft und -schale, dazu echte Vanille und etwas Zucker: ein Geschmackstraum! Selbst mir als Sahne-Creme-Soja-Geschmack-Hasserin haben diese Törtchen ganz hervorragend geschmeckt und nach dem Urteil meines Freundes sei der Geschmack genau so wie “Käse-Sahne” sein soll, was für ein Lob.
In vielen Rezepten habe ich die Verwendung von Dosenobst wie zB Mandarinen o.ä. gelesen. Ich persönlich finde das ganz grauslich und eine Beleidigung meines Geschmacks, aber es scheint sehr üblich zu sein, von daher: wer das mag, sollte unbedingt Obst in diese Törtchen integrieren. Für mich waren sie so genau richtig.
Zutaten für vier Mini-Törtchen à 8 cm Durchmesser (oder eine Springform mit 18 cm Durchmesser), für eine 26-28 cm Springform die Zutaten etwa verdreifachen:
- 50 g Weizenmehl Typ 405 oder 550
- 15 g Cashews, gemahlen (ungeröstet und ungesalzen), alternativ: gehäutete Mandeln, gemahlen
- 1 Tl Kartoffelmehl
- 25 g Rohrohrzucker
- 1 Tl Weinsteinbackpulver
- je eine Prise Salz und Vanille, gemahlen
- 1 El neutrales Öl (zB Sonnenblume oder Raps, wichtig ist, dass es geschmacksneutral ist)
- 60 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
- 250 g Sojajoghurt, natur
- 200 ml Soja-Sahne (ich hatte CreSoy)
- 1 El Zitronensaft
- 1 El abgeriebene Zitronenschale (unbedingt frisch und kein Aroma)
- 1/2 Tl Vanille, gemahlen
- 3 El Puderzucker
- 1 Tl Agar-Agar
- 75 ml Sojamilch (oder andere Pflanzenmilch)
- 1 – 1 1/2 Tl Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Zunächst den Sojajoghurt für ca. 2 Stunden in einem mit Filterpapier ausgelegten Kaffeefilter abtropfen lassen (danach hatte er bei mir noch ca. 180-200 g Gewicht).
Dann den Biskuit zubereiten: hierfür Mehl, gemahlene Cashews, Kartoffelmehl, Rohrohrzucker, Backpulver, Salz und Vanille in einer kleinen Schüssel mischen, dann Öl und Mineralwasser zufügen und alles mit einem Schneebesen kräftig zu einem recht flüssigen homogenen Teig verrühren.
4 kleine runde Förmchen oder eine kleine Springform einfetten, dann den Teig gleichmäßig darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei knapp 200 °C ca. 15-20 Minuten backen. Der Biskuit sollte auf keinen Fall zu lange drin bleiben, dann wird er zäh. die Oberfläche sollte fest sein, aber auf leichten Druck etwas nachgeben. Ansonsten: Stäbchenprobe machen, sobald nichts mehr hängen bleibt, ist der Teig gar (die genaue Backzeit variiert sehr von Ofen zu Ofen und hängt auch stark von den verwendeten Formen ab).
Aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen.
Den Biskuit mit einem scharfen Messer oder einem Bindfaden halbieren oder dritteln, so dass Böden mit ca. 8 mm Dicke entstehen (oder mehr, je nach Geschmack).
Nun die Creme zubereiten. Hierfür den abgetropften Sojajoghurt mit der Sojasahne, dem Zitronensaft, Zitronenschale und gesiebtem Puderzucker in eine große Schüssel geben und alles mit dem Quirls des Handmixers oder der Küchenmaschine einige Minuten richtig kräftig luftig aufschlagen.
Agar-Agar mit der Sojamilch in einem kleinen Topf verrühren und unter ständigem Rühren aufkochen lassen und für 2 Minuten köcheln. Hierbei ständig rühren und sehr aufpassen, da das Agar-Agar schnell andickt und nur wenig Flüssigkeit im Topf ist, so dass beides leicht anbrennt. Danach den Topf sofort von der Herdplatte nehmen und die Mischung zu dem Joghurt-Sahne-Mix geben, am Besten während die Küchenmaschine fleißig quirlt (oder der Handmixer, dann mit der anderen Hand gießen, während die eine rührt). Das alles muss sehr schnell gehen und es dürfen keine Pausen entstehen, da das Agar-Agar verteufelt schnell geliert und dann nicht mehr unter zu rühren ist. Wenn man das beherzigt, kann nix schief gehen.
Die Mischung also immer weiter mit möglichst vielen Umdrehungen kräftig schlagen, damit schön viel Luft in die Masse kommt. Nun während des Rührens (hier auch ganz wichtig, denn wenn man das Johannisbrotkernmehl auf einmal zu gibt und dann erst wieder rührt, klumpt es) nach und nach das Johannisbrotkernmehl zugeben und ständig weiter rühren. Die Masse sollte jetzt schon recht voluminös und aufgeschlagen sein, sie wird aber erst später richtig fest. Wenn sie jetzt noch arg flüssig erscheint, noch etwas mehr Johannisbrotkernmehl zufügen (aber nicht zu viel, insgesamt sollte auf die Menge Creme nicht mehr als 2 Tl verwendet werden).
Die Creme abschmecken, bei Bedarf noch etwas nachsüßen. Dann den Biskuitboden in einen Tortenring/Anrichte-Ring (man kann auch den Rand der Springform nehmen) legen, etwas Creme darüber, dann der nächste Boden, dann wieder Creme usw., je nachdem, wie viele Schichten man mag und möchte. Nach Lust und Laune verzieren und/oder dekorieren (meins ist das nicht, wie man an dem Foto sieht…ich bin bei sowas sehr puristisch und mag weniger mehr). Die Törtchen für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen, den Ring erst direkt vor dem Servieren entfernen. Und genießen….
Et voilà!
#1 by Ullrik on Mittwoch, 28. September 2011
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wow! Das ist genial!:) Wird bei nächster Gelegenheit umgesetzt, ich liebe so Käse-Sahne-Zeug.. (und Mandarinen-Orangen aus der Dose sind ein Traum!!)
#2 by Heldin on Mittwoch, 28. September 2011
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Ja, ich glaube, die liebt oder hasst man, dazwischen gibt´s nix…
#3 by egal on Mittwoch, 5. Oktober 2011
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Oh yeah, dass werd ich sehr bald nach”backen”. Käse-Sahne-Torte habe ich früher auch geliebt, noch nach Omas Rezept. Ich werd aber ein große Torte versuchen zu machen, keine Törtchen. Meinst du man braucht dann mehr Menge?
Wie Ullrik schon schrieb, Dosen-Mandarinen kommen sehr gut in Käse-Sahne-Torte, so kenn ich das auch.
Wenn das so geil wird wie dein “Käse-Kuchen ohne Boden”, dann überwind ich meine Faulheit und klick endlich mal auf den RSS-Button
#4 by Heldin on Donnerstag, 6. Oktober 2011
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Das würde mich sehr freuen
Ja, wenn Du eine Torte machst, solltest Du die Menge verdoppeln bzw. sogar verdreifachen, je nachdem, wie groß die Form ist. Und gerade mit dem Johannisbrotkernmehl kannst Du auch ein bisschen “rumspielen”, falls die Masse sehr flüssig sein sollte (sie dickt aber im Kühlschrank noch an…).
Ich habe übrigens – da ich nur zwei so kleine Dessertringe habe – den restlichen Biskuit mit der Creme einfach in Dessertschälchen geschichtet und dann da raus gelöffelt, das war auch super! Quasi “Käse-Sahne”-Tiramisu oder so…
#5 by Jane on Freitag, 7. Oktober 2011
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Juhee, das gibt es morgen zum Frustausgleich für ein nasskaltes Herbstwochenende Ich liebe Käse-Sahne-Kuchen, als kleine Törtchen aber noch nie gemacht. Das wird morgen getestet. Die Mandarinen müssen bei mir aber auch rein, schmeckt gleich viel fruchtiger.
#6 by Ullrik on Freitag, 7. Oktober 2011
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Sooo, ich hab die Creme gemacht, allerdings nicht als Törtchen sondern weil ich irgendwas auf dem veganen Apfel-Tiramisu brauchte
Unglaublich lecker, sehr luftig! Ich dachte aber erst, dass das nix wird, beim aufschlagen hat die Masse zwar etwas angedickt, aber wurde weder ansatzweise fest noch locker..
Eine Nacht im Kühlschrank und die Konsistenz war perfekt!:)
#7 by Heldin on Freitag, 7. Oktober 2011
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Juchuh! Das freut mich sehr, da das ja etwas experimentell oder gewöhnungsbedürftig ist und ich ein bisschen Angst hatte, dass andere damit vielleicht nicht so gut zurecht kommen. Ha, da kann dann die olle Soyatoo einpacken, denen zeigen wir´s!
Vielen vielen Dank Dir ganz im Speziellen für das unermüdliche Ausprobieren der Rezepte und die tollen Rückmeldungen, das bedeutet mir sehr viel und hilft vor allem enorm, auch Rezepte zu verbessern oder abzuändern/anzupassen!
Viele Grüße
#8 by jwoj on Samstag, 8. Oktober 2011
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Das ist ja GENIAL! Vielen Dank für das Rezept. Ich werde das gleich morgen ausprobieren. Meine Schwiegermutter liebt Käse-Sahne-Torte (mit Mandarinen ). Superspitzenklasse! Das Bild ist absolut überzeugend! LG!
#9 by Sophie on Donnerstag, 13. Oktober 2011
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Die Creme hab ich jetzt schon mehrmals gemacht und sie ist immer gelungen Und hat immer geschmeckt!
#10 by Heldin on Donnerstag, 13. Oktober 2011
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Oh, wie schön!
Und vielen Dank für die Rückmeldung, das hilft immer sehr.
#11 by Ullrik on Freitag, 14. Oktober 2011
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Gerade in meinem Kopf entstanden: Was passiert, wenn man diese Creme statt Zitrone mit geschmolzener Schokolade kombiniert? Eine köstliche Mousse?
Ich werde es definitiv bald testen, hat hier wer schon erfahrungen mit veganer Mousse au Chocolat?
#12 by Heldin on Freitag, 14. Oktober 2011
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Boah, Ullrik! Was für eine großartigen Idee!!
Ich habe bisher nur die “klassischen” veganen Schoko-Mousse-Rezepte gemacht wie Soyatoo mit geschmolzener Schokolade oder Seidentofu püriert mit geschmolzener Schokolade. Beides ist ok, erinnert aber mehr an leckeren Schokopudding und weniger an Mousse, es fehlt einfach das richtig Fluffige…und ich habe früher Mousse au chocolat geliebt!
Ich muss unbedingt morgen in den Bioladen und CreSoy holen (mag ich gerade am liebsten) und Puderzucker und dann wird experimentiert. Hach, das ist ja eine ganz phantastische Idee! Wenn DAS klappt, huihuihuihuihui…
Pingback: „Käse-Sahne“-Torte – vegan « Vegan Corner – Be Veggie!
#13 by egal on Sonntag, 20. November 2011
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Ich hab leider den Fehler gemacht und zuviel Bindezeug rein, weil das irgendwie total flüssig war. Im Kühlschrank zog das aber total nach und war am Ende dann viel zu fest und irgendwie komisch. Also wie Ullrik auf jeden fall an die Mengenangaben halten, auch wenn die Suppe erstmal nicht so fest ist, wie man das von nicht veganer Käse-Sahne-Torte gewohnt ist!
#14 by AM on Montag, 9. Januar 2012
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DANKE, liebe Heldin, du hast mich gerettet!!!!
Im Ernst, deinen Nickname hast du dir zu Recht ausgesucht. Letztes Jahr hab ich meiner Tochter eine Keesesaanetorte gebacken und die war so geil. Als ich das im Sommer wiederholen wollte, stand ich da, ohne Soyatoo. Diesen Januar wollte ich meiner Tochter so gern wieder so eine schöne leckere Torte backen, aber wie denn…? Zwar hab ich mich aus Organisationsgründen jetzt doch für ganz einfache Kuchen entschieden, anlässlich des 2. Geburtstags, aber ich bin dir unendlich dankbar, dass du es tatsächlich geschafft hast, mit ganz normaler Sojasaane ein verlässliches Rezept zu kreieren.
Übrigens als Dekotipp: Auf der hellen Creme sieht es unwidestehlich schön aus, wenn man darauf eine süße bunte Gewürzblütenmischung (von Sonnentor!) streut. Und wenn darauf noch eine Geburtstagskerze brennt… hach… So traumhaft…!
#15 by Heldin on Montag, 9. Januar 2012
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Danke sehr, das freut mich voll! Die Idee mit den Blüten klingt gut – für´s nächste Mal habe ich mir schon überlegt, dass zB Zitronenzesten auch sehr schön als Deko wären…
#16 by Raff_the_Math on Donnerstag, 16. Februar 2012
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Wie schade, hatte jetzt eig. auf ne echte alternative gehofft
Die CreSoy ist ja auch so schon mit Guar-/Johannisbrotkernmehl oder Sahnesteif oder was auch immer aufschlagbar (steht auf der Packung)… Ob das also mit anderen Sorten funktioniert?
Ich bin eig. so noch recht zufrieden, aber ich such was womit ich Torten verzieren könnte, oder für Waffeln (eben mit Spritzbeutel und Sternschatülle). Sollte aber dann auch Sahne ähnlich schmecken. Die CreSoy schmeckt nicht unbedingt schlecht aber, als ich die heute gemacht habe (für meinen Tiramisu) hat die mich sehr an die Mascarpone-Creme von meiner Mutter erinnert. Für Tiramisu also geradezu IDEAL. Jedoch unpassend wenn ich diesen japanischen “Christmas-Cake” mit Erdbeeren machen will…
Muss ich wohl noch weiter suchen.
Als alternative nehme ich dann das hier (noch nicht getestet!):
“Heute habe ich mich mal in die Küche gestellt und versucht eine standfeste Sahnealternative à la Soyatoo zu entwickeln. Herausgekommen ist eine feste Creme, die man zum Kuchen, für Obst und als Dessertcreme-Basis benutzen kann und die soooo lecker schmeckt.
200 mL Sojadrink (oder ähnliches)
100 g Kokosfett
100 mL geschmacksneutrales Pflanzenöl
2 TL Zitronensaft
2 EL Zucker
2 Päckchen Sahnesteif (am besten geht “San-Apart” – davon 4 TL)
Vanillezucker
Das Kokosfett schmelzen und mit dem Sojadrink, dem Zucker und dem Zitronensaft in einem hohen Gefäß 2-3 Minuten durchpürieren. Dabei versuchen immer wieder etwas Luft einzuarbeiten. Diese Mixtur dann 1-2 Stunden kalt stellen.
Nun mit einem Handrührer auf höchster Stufe schlagen und den Vanillezucker und das Sahnesteif einrieseln lassen und 1 Minute rühren lassen.
Nun wieder mit dem Pürierstab die Masse pürieren und dabei das Öl einlaufen lassen. Die Creme wird langsam fester.
Nun servieren oder bis zum Gebrauch in den Kühlschrank stellen.
Es klappt auch schneller. Kokosfett schmelzen und mit allen anderen Zutaten pürieren. Wird wie Mascarpone. Im Kühlschnrak über Nacht wird die Creme schön fest und ist sehr lecker.”
Wer danach googlet findet auch den originalen Autor. Sry wenn genau DU das liest, aber habe mir vergessen den Link zu notieren ^^’ werd ich wohl noch nachholen.
Naja viele Grüße erstmal
#17 by Heldin on Donnerstag, 16. Februar 2012
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Probier mal die Hulala Plus, die ist bombe (im wahrsten Sinne des Wortes )
Aber ich finde meine Alternative mit CreSoy super und unkompliziert, und vor allem ganz leicht herzustellen! Mag aber auch keine Sahne zu Waffeln oder so…
#18 by Ullrik on Samstag, 7. April 2012
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Ich habe die Törtchen heute das erste mal gemacht, bisher nur die Creme um sie irgendwo als Sahnecreme zu missbrauchen:)
12 Törtchen mit Mandarinenorangen(!) für das vorösterliche Familienkaffeetrinken. Sie waren sehr lecker, wurden sehr gelobt..:) und den Tipp mit der Blütenmischung habe ich auch befolgt, das war die optische Krönung! Wird definitiv wieder gemacht, wenn Erdbeerzeit ist werde ich mich auch mal an eine Erdbeersahnekreation machen…;)
#19 by Ullrik on Samstag, 7. April 2012
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ahh und: an die 1 – 1,5 TL Johannisbrotkernmehl muss man sich definitiv halten, auch wenn die Masse flüssig ist^^ über Nacht im Kühlschrank und die Konsistenz ist perfekt!
Mein Sojajoghurt war auch über nacht im Kühlschrank und deswegen stärker abgetropft, ich habe die fehlende Flüssigkeit mit Dosenmandarinensaft ausgeglichen (allerdings nicht direkt, sondern zu der Sojamilch-Agar-Brühe dazu;)
#20 by Heldin on Samstag, 7. April 2012
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Läääääääcker!!!!
#21 by Stinkind on Sonntag, 13. Januar 2013
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Da ich als Kind riesiger Käse-Sahne-Torten-Fan war, habe ich gestern beschlossen, trotz meines großen Respektes vor Agar Agar, es mit deinem Rezept zu versuchen. Eine Torte wurde es nicht, da ich einfach schrecklich schlecht im Tortenboden halbieren bin und habe dann durch deine Anregung ein Schichtdessert aus Boden und Creme gemacht. Die Creme wurde allerdings leider nicht so, wie ich sie mir vorgestellt habe (von der Konsistenz, Geschmack war super und kam Käse-Sahne seeeeeehr nahe!!!). Eigentlich dachte ich, alles brav so gemacht zu haben, wie du es geschildert hast, hatte mir sogar extra einen Helfer organisiert. Aber so richtig voluminös ist sie nicht geworden, auch nicht wirklich fluffig, aber schon ein wenig fester. Optisch sah sie im durchgekühlten Zustand auch nicht schön aus, irgendwie krisselig, davon hat man aber beim Essen zum Glück nichts gemerkt. Naja, wie gesagt, die ganze Konsistenz war einfach nicht so toll und für eine Tortenfüllung auch nicht schnittfest genug. Hast du eine Idee, woran das liegen könnte? Vielleicht am Agar Agar? Hatte mal gelesen, dass es herstellerabhängig mal mehr, mal weniger stark bindet (meines war von Arche)…
#22 by Raff_the_Math on Freitag, 12. April 2013
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Wollte mal wissen lassen, ich experimentier immer noch xD
Hatte mal was Sahne ähnliches hingekriegt. Ähm naja, das Blöde ist dann nach dem herum Experimentieren die Mengenangaben heraus zu finde. xD
Ich habe aber scheinbar was (geschmacklich) Sahne ähnliches gefunden zu haben, ist aber fetthaltiger (aufgrund von Zugabe von Öl) habe meine Sahne auch so ähnlich in Erinnerung ^^
Man muss das wohl so machen, da man scheinbar sonst keine Emulsion mit Kokosfett hin bekommt (ich zumindest nicht).
Siehe da
http://vegan-monsterfood.blogspot.de/2011/10/soyatoo-alternative-maulwurfsahne.html?m=1
Oder da ^^
http://www.vegetarierforum.com/threads/11983-Sahne-creme-f%C3%BCr-Kuchen-oder-als-Dessertbasis
Lieben Gruß
#23 by Boris on Montag, 17. Februar 2014
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Hi, ich wollte dich mal eben fragen wieviel Rohrohrzucker du reintust? Es steht dort “25 Rohrohrzucker”.Vielen Dank und Gruß
#24 by Heldin on Dienstag, 18. Februar 2014
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25 Gramm, hatte ich scheinbar vergessen – hab´s grad nachgetragen.