Artikel getaggt mit Nüsse

Zimtschnecken mit und ohne Walnüsse

Manchmal brauche ich einfach Seelentröster und dann sind Zimtschnecken einfach wundervoll, keine Ahnung, warum…die Zutaten habe ich immer zu hause, das heißt, ich muss nicht raus in die böse Welt und sie sind schnell und einfach gemacht. Außerdem schmecken sie soooo gut, mmmmhhhhhh! Am Besten noch warm und frisch aus dem Ofen. Zimtig, vanillig, fluffig, locker, “buttrig” und süß. Aber nicht klebrig pappsüß, sondern so, dass man problemlos zwei oder drei hintereinander essen kann ohne Zuckerschock. Perfekt!

Wer die Dinger lieber süß mag, nimmt einfach sowohl im Teig als auch zum Bestreuen 1-2 El mehr Rohrzucker. Ich habe dieses Mal die weiche Alsan einfach auf den ausgerollten Hefeteig mit einem Messer gestrichen, ohne sie vorher zu schmelzen, hatte aber keinen bestimmten Grund…

Als Clou habe ich der Zucker-Zimt-Mischung etwas sehr Tolles beigefügt: “Flower Power”-Blütengewürzmischung von Sonnentor. Ich habe diese Mischung mal geschenkt bekommen und wusste erst nichts damit anzufangen, aber habe mittlerweile herausgefunden, dass die Mischung genial ist zB für Streusel auf Kuchen oder eben für diese Zimtschnecken. Irgendwie gibt sie dem Ganzen noch etwas Besonderes. Enthalten sind neben div. essbaren Blüten : Rohrzucker, Zimt, Nelken, Ingwer, Vanille. Es lohnt sich wirklich, mal so ein Gewürz zu kaufen, es hält ewig und ist sooooo gut….

Zimtschnecken mit und ohne Walnüsse

Zimtschnecken mit und ohne Walnüsse

Zutaten für ca. 15 eher kleine Schnecken:

  • 250 g helles Mehl (Weizen oder Dinkel)
  • 1 El weiche Alsan
  • 2 El Rohrzucker
  • 1/2 Tl gemahlene Vanille
  • 1 Tl abgeriebene Zitronenschale, frisch
  • 3/4 Tl Salz
  • 1/4 Würfel frische Hefe
  • 150 ml lauwarme Sojamilch
  • 2 El weiche Alsan
  • 3 El Rohrzucker
  • 1 Tl Zimt
  • 1 -2 Tl Flower Power Blüten-Gewürzmischung
  • 3 El gehackte Walnüsse

Zubereitung:

Das Mehl mit dem Rohrzucker, Vanille, Salz und Zitronenschale vermischen, in die Mitte eine Mulde drücken, hierein die Hefe bröseln und etwas warme Sojamilch darübergeben und etwas verrühren zu einem Vorteig. Den Vorteig 10 Minuten gehen lassen. Die weiche Alsan in kleine Stücke schneiden und zusammen mit der restlichen Sojamilch zu dem Vorteig geben. Alles einige Minuten zu einem weichen und geschmeidigen Teig verarbeiten. Abgedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort  gehen lassen.

Den Teig aus der Shcüssel nehmen und mit der Hand kräftig durchkneten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen, ca. 2-3 mm dick. Den Teig mit der weichen Alsan  gleichmäßig bestreichen. Zimt, Rohrzucker und Blütenmischung  in einem Schälchen vermischen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die eine Hälfte noch mit den gehackten Walnüssen bestreuen.

Den Teig nun von der langen Seite her aufrollen und die Rolle in 3 cm dicke Scheiben schneiden. Diese in einigem Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmals an einem warmen Ort für 20-30 Minuten gehen lassen.

Das Backblech in den kalten Ofen schieben und den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze stellen. Der Ofen wird NICHT vorgeheizt (ist energiesparender und den Schnecken ist es völlig egal, sie gehen so sogar noch weiter schön auf). Insgesamt brauchen die Zimtschnecken ca. 20 Minuten, aber das hängt vom Ofen ab, einfach zwischendrin mal überprüfen.

Wenn sie goldbraun sind und wunderbar duften, aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und noch lauwarm genießen, mmmhhhh!

Et voilá!

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Mandel-Nuss-”Käse”

Dieser Aufstrich war mal wieder einer meiner Versuche, eines der in englischsprachigen blogs hochgelobten Rezepte auszuprobieren, da ich nicht alle der dort angegebenen Zutaten mag und auch nicht zu hause hatte, habe ich es abgewandelt, auch die Mengen musste ich für meinen Geschmack anpassen. Herausgekommen ist ein Aufstrich, der fast genauso aussieht wie die Tofu-Kräuter-Frischkäse-Creme, aber völlig anders schmeckt!

Geschmacklich hat der Aufstrich wenig bis nichts von Frischkäse, er schmeckt aber trotzdem lecker. Recht nussig und dadurch recht gehaltvoll, durch die Zitrone aber trotzdem frisch. Ich finde ich ganz lecker, vor allem, da er mich an den Cashew-Käse erinnert, den es damals im “Zerwirk” in München gab, den ich sehr mochte, der aber zu völlig überzogenen Preisen verkauft wurde. Jetzt weiß ich endlich, wie man ihn selber macht:-)

Es ist von der Menge her recht viel geworden, zumindest für mich als Einzelperson. Ich glaube, ich muss mir noch was überlegen, worin ich einen teil “verkochen” kann, werde dafür mal mein “Ultimate Uncheese Cookbook” konsultieren und mir Ideen holen. Sofern sich dadurch eine eigene Kreation ergibt, werde ich sie natürlich teilen!

Mandel-Nuss-"Käse"

Mandel-Nuss-"Käse"

Zutaten für gut 500 g:

  • 150 g Mandeln, gehäutet
  • 50 g Cashews, ungeröstet (und nicht gesalzen)
  • 150 ml Wasser
  • 120 g Tofu, natur
  • 1/4 Zwiebel (optional)
  • 1 Tl Salz
  • 1 El Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • Saft einer halben Zitrone
  • 3 El gemischte Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Dill, Kerbel etc.)

Zubereitung:

Die Nüsse fein mahlen (wer nichts zum Mahlen hat, sollte sie mit dem Messer so gut wie möglich zerhacken, dann kann man sie besser mit den übrigen Zutaten pürieren).

Den Tofu in Stücke schneiden, ebenso das Stück Zwiebel. Alles zusammen mit den gemahlenen Nüssen und den restlichen Zutaten außer den Kräutern in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab richtig schön fein cremig pürieren. Zum Schluss die Kräuter mit einem Löffel unterrühren und den Aufstrich am Besten noch ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Et voilá!

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Tomaten-Tofu-Aufstrich mit Cashews und Basilikum

Der Name sagt eigentlich schon alles, denn mehr ist nicht drin:-) Der Aufstrich ist super schnell gemacht, wenige Zutaten, die man fast immer zu hause hat. Bei den Nüssen kann man problemlos variieren, es schmeckt zB auch mit angerösteten Pinienkernen sehr gut. Der Aufstrich ist leicht tomatig, aber nicht penetrant und er ist sehr mild und ganz leicht süßlich, obwohl kein Süßungsmittel enthalten ist. Ich mag ihn sehr, da das Zusammenspiel der Zutaten irgendwie erstaunlich ausgewogen ist und einfach einen sehr feinen Geschmack gibt.

Tomaten-Tofu-Aufstrich mit Cashews und Basilikum

Tomaten-Tofu-Aufstrich mit Cashews und Basilikum

Zutaten:

  • 200 g Tofu, natur
  • 4 El Tomatenmark, dreifach konzentriert
  • 3/4 Tl Meersalz
  • 1 El Olivenöl
  • 2 El Cashewnüsse, geröstet und gesalzen
  • 2 El frisches Basilikum

Zubereitung:

Gaaaaaanz simpel:-)) Den Tofu grob zerkleinern, ebenso die Nüsse und das Basilikum. Alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und mit dem Pürierstab einige Minuten ganz fein pürieren bis sich alles gut vermengt hat und eine feine, streichfähige Creme entstanden ist. Fertig.

Et voilá!

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Ednussbutter-Schoko-Brownies

Göttlich! Diese Brownies sind einfach sündhaft gut (und genauso mächtig:-)) Wer wie ich auf Erdnussbutter-Zartbitter-Schokoaufstrich-Brote steht, der sollte diese Brownies testen. Ich wollte mal eine Alternative zu klassischen Schoko-Nuss-Brownies ausprobieren und habe schon seit einiger Zeit unglaublich Lust auf Erdnussbutter, aber keine Ahnung, was ich daraus zaubern soll. Bis mir ein (völlig unveganes und völlig übersüßtes) Rezept für marmorierte Brownies in die Hände fiel. Basis ist quasi ein Grundteig, der halbiert wird, eine Hälfte wird mit geschmolzener Schokolade verrührt und die andere Hälfte mit viiiieel Erdnussbutter.

Die Idee fand ich so gut, dass ich das ausprobieren musste. Also habe ich mir eine vegane Version ohne Ei-Ersatz überlegt und eigentlich sogar erwartet, dass da erstmal was nicht so Tolles und stark Verbesserungswürdiges herauskommt, aber ich muss mich selber loben (wie das stinkt….:-)) Die sind super geworden und von der Konsistenz genau richtig: Sowohl locker fluffig als auch brownie-klätschig-matschig. Und geschmacklich: mmmmhhhhhhh……schön kräftig schokoladig und gleichzeitig nussig und ein bisschen crunchy durch die Erdnuss-Stückchen.

marmorierte Erdnussbutter-Schoko-Brownies

marmorierte Erdnussbutter-Schoko-Brownies

Zutaten für ca. 20 Brownies:

  • 100 g Tofu, natur
  • 150 ml Sojamilch
  • 75 ml Rapsöl oder anderes neutrales Öl
  • 125 g Rohrzucker
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • 1 El Zitronensaft
  • 5 El Speisestärke
  • 1/2 Pckg. Weinsteinbackpulver
  • 150 g Weizenmehl (405er oder 550er)
  • 125 g Zartbitterschokolade (zB Blockschokolade)
  • 50 g Alsan
  • 175 g Erdnussbutter, crunchy

Zubereitung:

Die Schokolade vorsichtig mit der Alsan in einem kleinen Topf schmelzen, dabei ständig rühren. Den Topf vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen.

Den Tofu grob zerstückeln und mit dem Öl, der Sojamilch, dem Rohrzucker und der Vanille ganz fein cremig pürieren. Den Zitronensaft und die Speisestärke zufügen und alles schön schaumig schlagen bzw. nochmals gut durchpürieren. Das Mehl und das Backpulver zufügen. Alles verrühren. Der Teig sollte etwas flüssiger als sonstiger Kuchenteig sein, aber nicht zu flüssig.

Den Teig halbieren. In die eine Hälfte die Schokolade-Alsan-Mischung einrühren, in die andere Hälfte die Erdnussbutter.

Eine rechteckige Form mit Backpapier auskleiden oder einfetten. Als Erstes den Erdnussbutter-Teig einfüllen, darauf den Schoko-Teig geben. Mit einer Gabel spiralförmig marmorieren und den Teig glattstreichen.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C Ober- und Unterhitze ca. 25-30 Minuten backen. Eine Hölzchenprobe kann man hier nicht machen, da IMMER Teig am Hölzchen kleben bleiben wird auf Grund der geschmolzenen Schokolade im Teig! Der Teig sollte auf Druck nachgeben und nicht zu fest sein. Brownies werden schnell zu trocken, wenn mal sie zu lange drin lässt, man sollte sie rausholen, wenn man bei normalem Kuchen denken würde, dass er noch 5-10 Minuten braucht.

Erst nach vollständigem Auskühlen anschneiden, vorher sind die Brownies zu matschig.

Et voilá!

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Mandel-Schokokuchen mit Kirschen

Dieser Kuchen ist so gut, oh je…..ich habe ihn bisher zweimal gemacht und jedesmal mehr als die Hälfte alleine weggemümmelt:-) Irgendwie befriedigt dieser Kuchen alle Gelüste in mir: die Lust auf Nüsse wird durch die Mandeln gestillt, der Schokohunger durch die reichhaltigen Schokostückchen und der Wunsch nach Frucht und Frische durch die Kirschen, mmmmhhhhhhh…die Kombination ist einfach unschlagbar. Der Kuchen ist sehr saftig, auch wenn er auf dem Foto vielleicht etwas matschig aussieht, das ist er gar nicht. Auch wieder eher wenig süß, aber durch die Schokostückchen und die Kirschen kommt man auch in der Hinsicht auf seine Kosten. Ich habe wieder eine kleine Form genommen (Durchmesser 22 cm), für eine normal große Springform einfach die 1 1/2 fache Menge nehmen. Man kann den Kuchen auch gut eingefrieren, er leidet nicht darunter ist bleibt weiter saftig.

Mandel-Schokokuchen mit Kirschen

Mandel-Schokokuchen mit Kirschen

Zutaten für eine kleine Springform (22 cm):

  • 120 g Mandeln
  • 100 g Bitterschokolade (zB Blockschokolade)
  • 150 g Dinkelvollkornmehl
  • 3 El Speisestärke
  • 4 El Rohrzucker
  • 1 1/2 El Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Tl Natron
  • 1 Prise Salz
  • 1 1/2 El Zitronensaft
  • 150 ml Sojamilch
  • 80 ml Rapsöl (oder Sonnenblumenöl)
  • 1 Glas Schattenmorellen

Zubereitung:

Die Mandeln fein mahlen. Mit dem Dinkelvollkornmehl, Speisestärke, Rohrzucker, Backpulver, Salz und Natron vermengen. Die Schokolade mit einem großen Messer kleinhacken, so dass Schokostückchen entstehen (also nicht zuuuu fein…). Diese zu dem Mehlgemisch geben und untermengen.

Das Öl mit dem Zitronensaft und der Sojamilch verquirlen. Zu den trockenen Zutaten geben und alles zu einem dickflüssigen, eher zähen Teig verrühren.

Die Schattenmorellen in einem Sieb abtropfen lassen, der Saft wird nicht gebraucht und kann getrunken werden:-) Eine Springform ausfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Teig einfüllen. Auf dem Teig die Schattenmorellen gleichmäßig verteilen und leicht eindrücken.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C Ober- und Unterhitze  etwa 50 Minuten backen. Zum testen, ob der Kuchen gar ist, die Hölzchenprobe machen. Auskühlen lassen und genießen….

Et voilá!

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Bester Nusskuchen der Welt

Ok, das Attribut ist hochgegriffen, aber es stimmt!!! Das ist der Beste und leckerste Nusskuchen, den ich mir vorstellen kann, wobei das natürlich Geschmacksache ist…In meiner Kindheit habe ich Nusskuchen immer sehr gerne gemocht (mochte eh am liebsten Rührkuchen bzw. “trockene” Kuchen und nix mit Sahne und so), in der klassischen Variante mit Haselnüssen. Aber seit meiner Jugend und damit auch, seitdem ich vegan lebe, bin ich gegen Haselnüsse allergisch, was manchmal echt nervt! Ich habe daher jahrelang nichtmal an Nusskuchen gedacht, weil ich das immer mit Haselnüssen assoziiert habe. Vor einigen Monaten habe ich dann mal nach Rezepten ohne Haselnüsse geschaut und keine gefunden. Jetzt gab es aber in einem meiner veganen Backbücher einen Nusskuchen, der nur teilweise aus Haselnüssen besteht und in den anderen Teilen aus Walnüssen und Mandeln, so dass ich den Kuchen weiter abgewandelt habe und einen Nusskuchen aus drei Sorten Nüssen – Cashews, Mandeln und Walnüsse – entwickelt, noch ein paar andere Zutaten geändert und herausgekommen ist der unglaublichste und leckerste Nusskuchen der Welt.

OHNE Haselnüsse!! Dafür aber mit gaaaanz viel intensivem Nussgeschmack, wenig süß und unglaublich gaumen-befriedigend. Ok, der Kuchen ist recht fettig aufgrund der Nüsse und dem Öl, aber erstens isses richtig gutes Fett und zweitens ist es halt so, fettarm lässt der sich nunmal nicht machen. Aber esst mal ein fettarmes Glas Nussmus, geht auch nicht, aber schmeckt bombe:-)  Also, probiert´s aus, der Kuchen ist schon fast vollwertig wegen der Mehlsorten und der Süßungsmittel und sogar gesund, denn Nüsse enthalten viele B-Vitamine und Vitamin E, damit kann man das Fett entschuldigen.

weltbester Nusskuchen mit drei Sorten Nüssen

weltbester Nusskuchen mit drei Sorten Nüssen

Zutaten für eine kleine Springform (22 cm, für 28 cm die 1 1/2 fache Menge nehmen)

  • 60 g Walnüsse
  • 60 g Cashewkerne (entweder ungeröstet und ungesalzen oder die gerösteten und gesalzenen  aus der Dose, die gehen problemlos dafür!)
  • 60 g blanchierte (gehäutete) Mandeln
  • 180 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 1/2 El Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Tl Natron
  • 1/2 Tl gemahlene Vanille
  • 1/4 Tl Meersalz (weglassen, wenn gesalzene Cashews verwendet werden)
  • 1 1/2 El Zitronensaft
  • 5 El Rohrzucker
  • 80 ml Rapsöl
  • ca. 150-200 ml Sojamilch

Zubereitung:

Die Nüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Fett etwas anrösten bis sie anfangen zu duften. Dabei immer daneben stehen und die Nüsse wenden, aufpassen, denn sie verbrennen schnell und sind dann ungenießbar! Etwas abkühlen lassen und dann in der Küchenmaschine, Moulinette o.ä. fein mahlen (ich habe so einen Untersatz für meinen Pürierstab, mit dem man Nüsse mahlen kann).

In einer großen Schüssel die Nüsse mit dem Mehl, Backpulver, Natron, Vanille, Rohrzucker und evtl. Salz vermengen, hierfür am besten mit einem Schneebesen durch die trockenen Zutaten gehen. In einer anderen Schüssel das Öl mit dem Zitronensaft und 150 ml Sojamilch verquirlen, alles zu den trockenen Zutaten geben und mit dem Schneebesen vermengen. Wenn der Teig zu fest/trocken ist, die restliche Sojamilch zufügen, er sollte eine zähe, schwer reißende Konsistenz haben.

Den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine kleine Form mit Durchmesser 22 cm gut einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Teig einfüllen und etwas glattstreichen. Im Ofen ca. 45 Minuten goldbraun backen. Zum Test, ob der Kuchen fertig ist, mit einem Holzstäbchen die Garprobe machen, wenn kein Teig am Stäbchen beim Reinstechen hängen bleibt, ist der Kuchen gar.

Herausnehmen, abkühlen lassen und genießen.

Et voilá!

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Apfelkuchen á la Mama

Meine liebe Mama probiert mir zuliebe immer neue vegane Sachen aus, vor allem Kuchen, Kekse u,ä., wenn ich zu Besuch komme. Dieses Jahr an Weihnachten durfte ich mir einen Kuchen wünschen und da ich Apfelkuchen liebe, fiel auch hierauf meine Wahl. Die Ausgestaltung habe ich ihr überlassen und herausgekommen ist ein super leckerer und saftiger Apfelkuchen mit Streuseln und Walnusskernen, lecker!! Und tollerweise habe ich das Rezept bekommen und daher darf ausnahmsweise ein Rezept in meinen Blog, das nicht von mir ist und das ich auch noch nicht selber ausprobiert habe, aber dieser Kuchen muss verewigt werden:-)

Apfelkuchen á la Mama

Apfelkuchen á la Mama

Zutaten für eine normale Springform:

  • 160 g rein pflanzliche Margarine
  • 120 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 El Speisestärke
  • 50 g Sojasahne
  • 75 ml Wasser
  • 2/3 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 250 g – 300 g helles Mehl
  • 3 Boskopp Äpfel
  • 200 g helles Mehl
  • 140 g Alsan
  • 70 g Zucker
  • 2 El Walnusskerne, gehackt
  • 2 El Mandeln, gehobelt

Zubereitung:

Margarine mit Zucker ca. 10 Minuten in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät richtig schaumig rühren bis die Masse fast weiß ist. Vanillezucker zufügen. Speisestärke mit 2 El Wasser anrühren und auch zugeben. Alles gut verrühren. Mehl mit dem Backpulver mischen und die Sojasahne mit dem Wasser. Abwechselnd Mehl und Sojasahne-Wasser-Gemisch unterheben. Zum Schluss sollte der Teig eine zäh-reißende Konsistenz haben.

Die Springform gut einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Teig in di Form geben und glattstreichen. Äpfel schälen und Kerngehäuse entfernen. In dünne Scheiben schneiden und auf dem Kuchenteig verteilen. Die gehackten Walnüsse und gehobelten Mandeln darüberstreuen.

Mehl, Zucker und Alsan zu Streuseln verkneten und als Abschluss über den Belag geben. Im vorgeheizten Backofen bei ca. 175  °C ca. 40 Minuten backen (hängt stark vom Ofen ab…) bis der Kuchen goldgelb und gar ist (Stäbchenprobe machen). Genießen!

Et voilá!

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Ahornsirup-Walnuss-Plätzchen

Ahornsirup-Walnuss-Plätzchen

Ahornsirup-Walnuss-Plätzchen

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 1/2 Tl Weinsteinbackpulver
  • 100 g Walnüsse, gemahlen
  • 1/2 Tl Zimt
  • 50 g Rohrzucker
  • 100 g Ahornsirup
  • 100 g Alsan
  • 150 g gehackte Walnüsse zum Bestreuen

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die gehackten Walnüsse zu einem weichen Teig verkneten und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig ausrollen und mit Plätzchenausstechern ausstechen. Die Oberseite mit Wasser bestreichen und mit den gehackten Walnüssen bestreuen, etwas andrücken. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 180°C Ober- und Unterhitze 10 – 15 Minuten goldbraun backen.

Mit etwas Puderzucker bestäuben, et voilá!

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Basilikum-Nuss-Pesto

Pesto ist toll, egal ob rot oder grün. Aber wenn grünes Pesto, dann Basilikum-Nuss-Pesto – das ist das Beste der Welt. Man sollte eigentlich immer ein Gläschen mit dem selbstgemachten Pesto im Külschrank vorrätig haben, denn mit Vollkornnudeln ergibt es ein super leckeres und schnelles Essen, was wirklich yummi ist. Wer Lust hat, noch etwas mehr drumherum zu machen, brät zu dem Pesto noch Tofu-Würfel an und diverses Gemüse und serviert es zu den Nudeln mit Pesto, geht auch schnell und ist etwas vitaminreicher:-)

Basilikum-Nuss-Pesto

Basilikum-Nuss-Pesto

Zutaten für ca. 500 g Nudeln:

  • 1 großes Bund Basilikum (oder 2-3 Pckg. Tiefkühlbasilikum, je nach Packungsgröße)
  • 2 EL Pinienkerne
  • 2 EL Walnüsse
  • 2 EL Cashewnüsse
  • ca. 80 ml Olivenöl
  • Salz

Zubereitung:

Pinienkerne, Walnüsse und Cashewnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Öl etwas anrösten. Dabei stndig rühren und aufpassen, denn die Kerne verbrennen leicht, sie dürfen auf keinen Fall zu dunkel werden, sonst werden sie bitter und das Pesto schmeckt nicht…

Basilikum abzupfen, in eine kleine Rührschüssel oder einen hohen Mixbehälter geben, die abgekühlten Kerne und Nüsse zugeben. Alles mit etwas Salz würzen, Olivenölh inzufügen und alles zu einem cremigen Pesto mit dem Pürierstab pürieren. Abschmecken, fertig!

Voilá! Ein Genuss:-))

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Kürbiskern-Walnuss-Saaten-Brot

Endlich wieder selbst gebackenes Brot. Mit eigens tagelang gezüchtetem frischen Roggensauerteig, der nur aus Roggen und Wasser besteht, und vor allem: ohne Hefe. Dafür mit vielen Körnern. Richtig gut und sättigend. Kein Vergleich mit konventionellem Brot…

Schwer ist es nicht, aber es braucht Zeit und Liebe:-) Aber wer es erstmal geschafft hat, einen guten Roggensauerteig selber anzusetzen und zu konservieren, für den ist dieses Brot ein Ponyhof.

Sauerteigbrot mit Saaten und Walnüssen

Sauerteigbrot mit Saaten und Walnüssen

Zutaten für ein großes Brot (für eine Kastenform 2/3 von allem nehmen):

  • 400 g Roggenvollkornmehl
  • 350 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
  • 500 g frischer Roggensauerteig, backaktiv
  • ggf. 1 Tl Trockenhefe, falls der Sauerteig nicht so richtig gut aktiv sein sollte
  • 3 Tl Salz
  • 75 g Kürbiskerne
  • 100 g Walnüsse
  • 3 EL Sesam
  • 3 EL Sonnenblumenkerne
  • 200 ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:

Die Mehlsorten mit dem Salz und den Saaten und Walnüssen (grob zerkleinert) vermengen. Sauerteig und warmes Wasser zufügen. Alles entweder mit den Knethaken des Handmixers oder am Besten mit den Händen gut vermengen. Jetzt ist Ausdauer gefragt, der Teig sollte mindestens zehn Minuten mit der Hand richtig gut durchgeknetet werden, so dass er schön geschmeidig wird. Er kann ruhig etwas klebrig sein, nur nicht nass. Aber Brotteig sollte immer lieber zu feucht als zu trocken sien, sonst kann er nicht aufgehen.

Ein Gärkörbchen oder eine Keramikbrotform ausmehlen (Brotform vorher einölen, sonst bleibt das Mehl nicht hängen). Den gut gekneteten Brotteig zu einem Laib formen und in die Form geben. mit einem Handtuch abdecken und an einem warmen Ort ohne Zugluft gehen lassen. Das dauert zwischen drei und fünf Stunden, er sollte sich merklich vergrößern und auch aufreißen.

Den Backofen auf 250 °C vorheizen. Das Brot aus der Form auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech so stürzen, dass die Oberseite nun die Unterseite ist. Das Brot mit Wasser bepinseln und dann in den Ofen schieben. Beim Einschieben eine Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen, hierbei absichtlich Wasser überschwappen lassen, so dass es auf dem Ofenboden zischend verdampft. Hierbei schnell die Tür schließen, damit der Dampf nicht entweichen kann. Vorsicht: der Dampf ist sehr heiß!!

Das Brot ca. 10 Minuten auf der hohen Temperatur backen, dann auf 200 °C runterschalten und nach weiteren 20 Minuten auf 175 °C reduzieren. Je nach Backofen braucht das Brot ca. eine Stunde. Wer nicht sicher ist, sollte das Brot anheben und mit den Fingerknöcheln gegen den Boden klopfen, wenn sich das Klopfen hohl anhört, ist das Brot fertig.

Nach dem vollständigen Auskühlen anschneiden und genießen. Das Brot hält sich ca. 1 Woche.

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