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weiche “Sahne”-Karamell-Bonbons

Oh Mann, ich liebe Karamell! Unglaublich, wie befriedigend dieser Geschmack ist…am Liebsten so richtig schön “sahnig” und “buttrig”, sehr geil. Ich habe mich wirklich schon an vielen veganen Rezepten hierfür versucht und irgendwie hat keines meinen Ansprüchen entsprochen, entweder war der Geschmack nicht gut oder die Konsistenz oder beides.

Inspiriert durch dieses Rezept von Mihl (was wirklich lecker ist und eine fantastische “Milch”-Karamell-Creme zaubert, super lecker zu fast allem…), habe ich ein bisschen rumexperimentiert und eine vegane Version für wunderbar weiche, auf der Zunge zerfließende Karamellbonbons erfunden. Himmlisch…

weiche "Sahne"-"Butter"-Karamell-Bonbons

weiche "Sahne"-"Butter"-Karamell-Bonbons

Zutaten für ca. 25-30 Karamellen:

  • 150 g Rohrzucker
  • 50 g Alsan
  • 150 g Kokosmilch
  • 600 ml Sojamilch
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • 1/2 Tl Natron
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen lassen. Hierbei muss man sehr aufpassen, da die Masse sehr schnell überkocht. Das Natron verhindert dies zwar, aber irgendwie klappt das meiner Erfahrung nach nicht immer, daher am Anfang dabei bleiben.

Sobald die Mischung kocht, Hitze reduzieren, so dass sie nur noch leise vor sich hinköchelt, anfangs noch dabei bleiben und rühren. Sobald die Gefahr des Überkochens vorbei ist (Sobald der Schaum untergerührt ist und halbwegs verschwunden ist, kocht die Masse nicht mehr über), kann man sich zwischendrin anderweitig beschäftig.

Alles ca. 1 1/2 – 2 Stunden ganz leicht köcheln lassen, dabei ab und zu rühren und kontrollieren, ob das Karamell schon fertig ist. Es dauert eine ganze Weile und die Mischung ist erst hell und wird dann langsam dunkler bis sie bräunlich und langsam dick und klar wird. Sobald eine dickflüssige zähe Masse entstanden ist, die sich beim Rühren schon leicht vom Topf löst, ist das Karamell fertig. Zum Ende hin muss man wieder häufiger gucken, da es dann recht schnell geht und wenn man das Karamell zu lange kocht, brennt es an, das ist ein bisschen tricky…

Wenn das Karamell fertig, alles in eine ganz leicht eingefettete  Form geben und abkühlen lassen, dann in den Kühlschrank stellen, nachdem die Masse vollständig abgekühlt ist, ist sie schnittfest. Ja, dann einfach im Mund zerfließen lassen, yummy.

Et voilá!

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Kichererbsen-Gemüse-Curry mit viiiiel Kokos

Nach meinem letzten eher misslungenen Curry-Versuch war ich lange “abstitent”, aber jetzt war es mal wieder an der Zeit, ein richtig gutes Curry zu kochen. Und was soll ich sagen?! Es ist mir hervorragend gelungen :-) .

Wie ich jetzt festgestellt habe, gibt es Wahnsinns-Unterschiede in der Kokosmilch, dessen war ich mir irgendwie nicht bewusst…aber ich denke, die falsche Kokosmilch war an meinem letzten Curry-Desaster Schuld. Ich habe daher mal die Zutaten verglichen verglichen und dabei jetzt die Theorie aufgestellt, dass es für ein gutes und geschmacklich befriedigendes Curry die Kokosmilch möglichst viel Kokosextrakt enthalten sollte, meine jetzt benutzte hat über 70 %, die andere hatte nur 50 %.

Die Kokosmilch muss so richtig schön dick und cremig sein und nicht flüssig wie Milch oder so, die Beste Kokosmilch ist die aus den Dosen, wo sich die Creme oben richtig festsetzt und man erstmal alles irgendwie zu einer creme verrühren muss. Nachteil ist, dass diese eher Kokoscreme als -milch sehr fettig ist, aber das ist halt so. Trägt auch zum Geschmack bei, denn dieses Curry war ohne viel Zutun wirklich unglaublich cremig und sehr voll und rund und weich im Geschmack, einfach perfekt in der Symbiose von Curry-Paste und Kokosmilch.

Kichererbsen sind in dem Curry der perfekte Begleiter, ebenso wie eigentlich alles an Gemüse, was man mag. Ich habe hier nur Möhren, Zucchini, Zwiebeln und Kartoffeln genommen, aber es geht auch alles andere.

Kichererbsen-Gemüse-Curry mit viiiel Kokos

Kichererbsen-Gemüse-Curry mit viiiel Kokos

Zutaten für 2 Hungrige:

  • 2 mittelgroße Möhren
  • 1 kleine zucchini
  • 2 kleine Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleine Dose Kichererbsen
  • 2 El gelbe Currypaste (Rezept hier)
  • 1/2 El rote Currypaste
  • 2 El Sonnenblumenöl oder Rapsöl
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 300 ml Kokosmilch, dickflüssig
  • 1 El Rohrzucker
  • 1/2 El Sojasauce
  • 1 El Hefeflocken
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Das Gemüse putzen und ggf. schälen, alles in möglichst gleichgroße eher kleine Stücke schneiden.

Das Öl in einem beschichteten Wok oder einer großen Pfanne erhitzen und das Gemüse unter häufigem Wenden ca. fünf Minuten anbraten. Sobald es beginnt, zu bräunen, die beiden Currypasten zufügen und ca. 5 Minuten mitbraten, hierbei häufig rühren, die Currypaste darf nicht anbrennen, sonst wird das Essen bitter.

Alles mit der Gemüsebrühe ablöschen, Kokosmilch zufügen, ebenso wie den Rohrzucker und die übrigen Gewürze. Die Kichererbsen kurz abspülen und in das Curry geben. Alles aufkochen und mit Deckel weitere 5 Minuten köcheln lassen, abschmecken und ggf nachwürzen. Fertig. Dazu passt am Besten Reis.

Et voilá!

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Schoko-Kirsch-Nuss-Muffins (glutenfrei)

Da ich so unglaublich begeistert war (und bin) von den glutenfreien Nuss-Muffins, wollte ich mich erneut an glutenfreien Muffins versuchen, diesmal mit Schokolade und Kirschen. Herausgekommen ist dieses vegane und glutenfreie Muffinrezept.

Ich finde, sie können durchaus mit nicht-glutenfreien Muffins mithalten, sind sehr saftig, leicht schokoladig und sehr lecker durch die Kirschen. Ich muss aber ehrlicherweise gestehen, dass ich sie längst nicht so lecker finde, wie die Nuss-Muffins. Irgendwie fehlt mir bei diesen hier das Yummy-Gefühl und das Bedürfnis, einen Muffin nach dem anderen zu essen (die Nuss-Muffins habe ich nur so in mich reingeschoben, die sind so gut!!). Aber das ist ja glücklicherweise Geschmacksache .

Jedenfalls gibt es jetzt auch ein zweites Rezept in meinem veganen glutenfreien Kuchen-/Muffin-Repertoire und für Leute, die unter Zöliakie leiden, ist dieses Rezept sicher eine ganz gute und leckere Alternative, die man auch Leuten ohne Zöliakie bedenkenlos vorsetzen kann.

Schoko-Kirsch-Nuss-Muffins (glutenfrei)

Schoko-Kirsch-Nuss-Muffins (glutenfrei)

Zutaten für ca. 10 Muffins:

  • 50 g Mandeln
  • 75 g Teffmehl, hell
  • 1 El Sojamehl
  • 2 El Kartoffelmehl (oder Maisstärke)
  • 1 El Kichererbsenmehl
  • 1 El Weinsteinbackpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • 1/2 Tl Natron
  • 1/2 Tl Guarkernmehl
  • 50 g Blockschokolade
  • 3-4 El Rohrzucker
  • 50 ml neutrales Rapsöl (oder Sonnenblumenöl)
  • 1 El Zitronensaft
  • 50 ml Kokosmilch (alternativ: Kokosmilch + Wasser durch 170 ml Pflanzenmilch austauschen)
  • 120 ml Wasser
  • 1/2 – 3/4 Glas Schattenmorellen

Zubereitung:

Die Mandeln fein mahlen und die Schokolade fein hacken oder raspeln (oder gleich Raspelschokolade nehmen…). Mandeln und Schokoraspeln mit den übrigen trockenen Zutaten in einer großen Schüssel gründlich vermengen.

In einer anderen (kleineren) Schüssel die Kokosmilch mit Wasser, Öl und Zitronensaft  gut verquirlen. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und alles mit einem Löffel verrühren (es dürfen ruhig ein paar Klümpchen sein). Nicht zu viel rühren, die Masse sollte schwer reißend sein.

Die Schattenmorellen abtropfen lassen und vorsichtig unter den Teig heben, jetzt nicht mehr durchrühren! Die Muffinförmchen jeweils zu 2/3 mit Teig füllen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 200 °C Ober- und Unterhitze etwa 30-35 Minuten backen.

Abkühlen lassen und genießen.

Et voilá!

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Hirse-Mais-Walnuss-Brot (glutenfrei)

Und nochmal ein Rezept für ein glutenfreies und veganes Brot. Ich bin wirklich erstaunt, wie leicht und gut man glutenfreie Brote herstellen kann, wobei ich sagen muss, dass sie eher nichts für Leute sind, die beim Bäcker die einfachen weißen Brötchen holen :-) . Aber für die ist selbstgebackenes Brot eh nix, egal, ob glutenfrei oder nicht…

Ich jedenfalls mag es sehr und habe gerade Spaß daran, mir immer neue Kombinationen auszudenken und bisher haben alle einwandfrei geschmeckt. Dazu ist das Brot recht vollwertig und reichhaltig, macht also auch mich satt.

Dieses Mal habe ich einfach mal Hirse mit reingebacken (ohne sie vorher zu kochen, dazu war ich zu faul…) und Walnüsse, wobei die Nüsse gemahlen in den Teig gekommen sind, also auch einen Teil “Mehl” darstellen. Durch die gemahlenen Leinsamen hält das Brot gut zusammen und bekommt auch einen kernigen Geschmack.

Das einzige, was ich nächstes Mal anders machen werde, ist, dass ich nur die Hälfte backe, sofern ich weiß, dass ich es alleine aufessen muss. Glutenfreies Brot wird einfach sehr schnell trocken, dieses besonders schnell, da ich wenig Flüssigkeit verwendet habe, seit dem dritten Tag mag ich es nur noch getoastet essen, aber das geht ja auch. Also, lieber häufiger und dafür nur kleine Brote backen, frisch schmeckt es einfach deutlich besser.

Hirse-Mais-Brot (glutenfrei)

Hirse-Mais-Brot (glutenfrei)

Zutaten:

  • 100 g Hirse
  • 50 g Leinsamen
  • 75 Walnüsse
  • 150 g Maisgrieß (Polenta)
  • 100 g glutenfreier Mehl-Mix, hell (alternativ Mais- und Reis-Mehl)
  • 50 g Kartoffelmehl (alternativ: Speisestärke)
  • 2 El Sojamehl
  • 1 El Kichererbsenmehl
  • 1 1/2 Tl Guarkernmehl
  • 2 Tl Salz
  • 1 Tl Rohrzucker
  • 1 Pckg Trockenhefe
  • 250 ml kochendes Wasser + 100 ml handwarmes Wasser
  • 1 El Rapsöl (oder Olivenöl)

Zubereitung:

Die Leinsamen frisch mahlen und zusammen mit der Hirse in eine Schüssel mit Deckel geben. Mit kochendem Wasser übergießen, umrühren, Deckel drauf und ca. 20 Minuten quellen lassen.

Die übrigen Mehle mit dem Salz und den gemahlenen Walnüssen in einer großen Schüssel gut vermengen, die Hefe mit dem Rohrzucker in dem handwarmen Wasser auflösen und zehn Minuten stehen lassen bis sich ganz viele kleine feine Bläschen bilden.

Den Hirse-Leinsamen-Mix nochmal gut durchrühren (die Leinsamen sind jetzt gut gequollen und richtig schleimig geworden, das sorgt für eine gute Bindung) und zusammen mit dem Öl und dem Hefe-Wasser zu den Mehlen in der großen Schüssel geben.

Alles entweder mit den Händen oder dem Knethaken der Küchenmaschine/Handmixer einige Minuten richtig gut kneten, evtl noch etwas Wasser zufügen, wenn der Teig zu trocken ist, da er noch quillt.

Den Teig abdecken und ca. eine Stunde gehen lassen. Nochmals gut durchkneten, einen Laib formen und im Gärkörbchen (oder einer Brotform) weitere 30 Minuten gehen lassen.

Den Ofen vorheizen auf 200 °C Ober-. und Unterhitze und das Brot darin ca. 60 Minuten backen bis es eine schöne Kruste hat. Falls es zu schnell zu dunkel wird, die Ofentemperatur aus 175 °C reduzieren.

Das Brot herausnehmen, komplett auskühlen lassen, erst dann anschneiden und genießen!

Et voliá!

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nussige Nuss-Muffins (glutenfrei)

Juchuh, mein erstes veganes glutenfreies Muffin-Rezept! Selbst kreiert, erprobt und für hervorragend befunden. Ich bin begeistert! Nachdem mir im Moment das glutenfreie Brot ein wenig zum Hals raushängt und mein Brötchen-Versuch ein kleines Desaster war, hatte ich dennoch den Ehrgeiz veganen und glutenfreien Kuchen oder eben Muffins zu machen.

Ich war äußerst skeptisch, da die Rezepte, die man so im Internet findet, entweder unvegan mit ´nem Haufen Eier sind oder zwar vegan, aber pups-trocken aussehen und alles andere als yummy. Glücklicherweise habe ich mich aber nicht entmutigen lassen und einfach mal das für mich naheliegendste gemacht: Muffins. Und da meine Backerfahrung mit den glutenfreien Kuchen-/Stärke-Mischungen nicht so dolle sind, wollte ich ein Rezept nehmen, was ursprünglich so wenig Mehl wie möglich enthält. Naja, dadurch bin ich auf Nuss-Muffins gekommen, da diese überwiegend Nüsse als Zutat haben  und nur wenig Mehl.

Da ich noch eine Packung fancy Teff-Mehl hatte und das unbedingt mal ausprobieren wollte, habe ich das genommen. Es soll für ein glutenfreies Mehl recht gute Backeigenschaften haben und vor allem viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Also, bei diesen Muffins hat es sehr gut funktioniert. Sie sind nussig, süß, fluffig, saftig und einfach richtig lecker, ich kann gar nicht mehr aufhören zu essen und muss morgen dann wohl nochmal welche machen :-) . Kann dieses Rezept wirklich nur empfehlen, auch für Leute, die nicht auf Gluten o.ä. achten. Die Dinger machen süchtig.

nussige Nuss-Muffins (glutenfrei)

nussige Nuss-Muffins (glutenfrei)

Zutaten für 6 Muffins:

  • 30 g Walnüsse
  • 30 g Cashewnüsse
  • 30 g Mandeln
  • 75 g Teffmehl, hell
  • 1 El Speisestärke (Kartoffelmehl)
  • 1 El Sojamehl
  • 1/2 Tl Guarkernmehl
  • 3 El Rohrzucker (wer´s süßer mag, nimmt 4 El)
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • 3/4 El Weinsteinbackpulver
  • 1 Prise Natron
  • 1 Prise Salz (nur, wenn ungesalzene Cashews genommen werden)
  • 1 El Zitronensaft
  • 30 ml Sonnenblumen- oder Rapsöl (neutraler Geschmack)
  • 150-200 ml Sojamilch

Zubereitung:

Die Nüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Fett einige Minuten rösten bis sie anfangen zu duften und leicht bräunen, dabei ständig rühren und auf keinen Fall dunkel werden lassen, da sie sonst bitter werden.

Die gerösteten Nüsse fein mahlen und mit den trockenen Zutaten gründlich mischen. In einem separaten Gefäß das Öl mit dem Zitronensaft und 150 ml Sojamilch verquirlen und zu den trockenen Zutaten geben. Mit einem Löffel zu einem zähflüssigen Teig verrühren, falls er zu fest ist, die restliche Sojamilch zufügen und unterrühren.

Den Teig in Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober- und Unterhitze ca. 25-30 Minuten backen bis die Muffins goldbraun sind.

Vollständig auskühlen lassen, erst dann aus den Förmchen nehmen und genießen!

Et voilá!


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Tomaten-Gemüse-Suppe mit weißen Bohnen und roten Linsen

Diese Suppe ist trotz (oder gerade wegen) der vielen Zutaten sehr fein. Sie enthält viel Gemüse, ist dadurch erstens schön anzusehen und zweitens sehr vitamin- und nährstoffreich. Durch die Zugabe von weißen Bohnen und roten Linsen wird sie schön gehaltvoll und eiweißreich und stellt eine vollwertige Mahlzeit dar. Die Konsistenz ist ein Zwischending aus Suppe und Eintopf, für mich weder zu dick noch zu dünn, einfach perfekt.

Durch die Gewürze und die Verwendung von Weißwein ist sie wunderbar aromatisch und fein im Geschmack. Ich für mich bin bei dieser Suppe sehr pingelig, was die Form des Gemüses angeht (für mich muss hier alles in feine Stifte, also Juliennes, geschnitten werden), weil dies die Optik erheblich beeinflusst und auch für eine kurze Garzeit sorgt. Durch die Fein-Schnibbelei ist das Rezept in der Vorbereitung wirklich aufwendig, die Zubereitung geht dann aber sehr schnell. Für mich lohnt sich die Mühe.

Die Suppe schmeckt am nächsten Tag aufgewärmt fast nochmal so gut und man kann sie auch hervorragendmit verschiedenen Beilagen kombinieren: frisches Baguette, Knoblauch-Kräuter-Brot, kleine Kartoffelwürfel, wenig Reis oder Suppennudeln usw. Ich koche immer einen großen Topf und esse drei Tage davon.

Tomaten-Gemüse-Suppe mit weißen Bohnen und roten Linsen

Tomaten-Gemüse-Suppe mit weißen Bohnen und roten Linsen

Zutaten für 4 Personen:

  • je eine rote, gelbe und grüne Paprikaschote
  • 3 Möhren
  • 1 kleine Zucchini
  • 1/8 Stück Knollensellerie
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 100-150 ml Weißwein (alternativ Gemüsebrühe und ein Schuss Zitronensaft)
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 3 El Olivenöl
  • 1 El Paprikapulver, edelsüß
  • Salz, Pfeffer
  • 3 El Hefeflocken
  • je 1 Tl Basilikum und Thymian, getrocknet
  • 1 El Rohrzucker
  • 1 kleine Dose weiße Bohnen (Cannellini-Bohnen)
  • 5 El rote Linsen (möglichst halbiert, da sie dann sehr viel schneller garen)
  • etwas frische Petersilie, gehackt

Zubereitung:

Die Paprikaschoten mit einem Sparschäler schälen (ist besser bekömmlich, da die Haut nur schwer verdaut wird, außerdem schwimmen sonst so abgelöste Häutchen in der Suppe, das finde ich sehr unschön…ist aber natürlich Geschmackssache) und in feine Streifen schneiden.

Das übrige Gemüse waschen, putzen, ggf. schälen und in feine schmale Streifen schneiden, das Gemüse sollte einheitlich ziemlich dieselbe Größe und Dicke haben.

Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen (möglichst beschichtet, aber es geht auch in einem normalen Topf, da muss man dann einmal mehr rühren, damit nichts anbrennt) und zunächst Paprika, Möhren, Sellerie und Zucchini  bei mittlerer Hitze einige Minuten unter Rühren dünsten. Dann die Zwiebel zufügen, zum Schluss den Lauch.

Nach einigen Minuten das Gemüse mit Paprikapulver bestäuben, ganz kurz mitdünsten, dann alles mit dem Weißwein ablöschen. Mit passierten Tomaten und Gemüsebrühe auffüllen. Kräftig würzen und alles aufkochen.

Die weißen Bohnen mit Wasser abspülen, dann zusammen mit den Linsen in die Suppe geben, gut umrühren und alles mit Deckel bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. Ab und zu umrühren.

Zum Schluss nochmal abschmecken, mit frischer Petersilie garnieren, heiß servieren und genießen!

Et voilá!


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Mischbrot glutenfrei

Da ich von meinem ersten veganen glutenfreien Brot so positiv überrascht war, habe ich gleich noch eins gebacken, diesmal mit weniger Fertig-Mix, da der einfach sehr stark nach Leinsamen schmeckt und das mag ich nur manchmal. Dafür habe ich Maisgrieß, also einfache Polenta, für´s Brotbacken entdeckt.

Ich habe schon oft in “normalem” – also glutenhaltig – Brot einen Teil des Mehls durch Hartweizengrieß oder Dinkelgrieß ausgetauscht, das verbessert meiner Meinung nach die Konsistenz und macht das Brot saftiger und irgendwie gehaltvoller vom Geschmack, außerdem bleibt es dadurch länger frisch. Also habe ich diese Erfahrungen einfach auf glutenfreies Brot übertragen. Und was soll ich sagen, es hat wirklich hervorragend geschmeckt! Ich bin voll begeistert. Dieses Brot stellt für mich eine echte Alternative zu konventionellen glutenhaltigen Broten dar.

Man braucht nur wenig Fertig-Mix, dadurch werden die Zutaten günstiger, und es hält wirklich sehr gut zusammen und hat eine Konsistenz wie glutenhaltiges Hefe-Vollkorn-Misch-Brot, finde ich. Man kann das Rezept auch sehr gut variieren durch die Zugabe von Sonnenblumen- oder Kürbiskernen und/oder Hirse- oder Reisflocken. Den Maisgrieß sollte man aber nicht austauschen, da er die Konsistenz und auch den Geschmack stark beeinflusst, außerdem sorgt er für eine erträgliche Farbe, da glutenfreies Vollkornbrot oft sehr grau aussieht.

Mischbrot glutenfrei

Mischbrot glutenfrei

Zutaten:

  • 200 g glutenfreier Mehl-Mix, dunkel (alternativ eine Mischung aus gemahlenen Leinsamen, Buchweizen und Reis)
  • 100 g Maisgrieß (Polenta)
  • 50 g Kartoffelmehl (zur Not Speisestärke)
  • 2 El Sojamehl
  • 1 Tl Salz
  • 1 Tl Guarkenmehl
  • 1/3 Würfel Hefe
  • 1 Tl Rohrzucker
  • 400 ml lauwarmes Wasser
  • 1 El Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • etwas Öl zum Bestreichen

Zubereitung:

Die Hefe mit dem Rohrzucker im lauwarmen Wasser auflösen und zehn Minuten stehen lassen.

Zwischenzeitlich die Mehle, Maisgrieß, Guarkernmehl und Salz sorgfältig vermischen. Das Hefewasser  und das Öl zufügen und alles mit einem Löffel oder den Knethakten des Handmixers oder der Küchenmaschine gut vermengen. Der Teig lässt sich nicht kneten, dafür ist er zu flüssig. Er erinnert von der Konsistenz eher an Kuchenteig, aber das Getreide quillt noch stark.

Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30-45 Minuten gehen lassen. Mit angefeuchteten Händen (oder den Knethaken) einige Minuten gut durchkneten. Zu einem Laib formen und diesen in etwas Maisgrieß wälzen (klebt er später nicht an der Form fest). In ein kleines Gärkörbchen oder eine Brotform legen, abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.

Das Brot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech “stürzen” und im vorgeheizten Backofen bei ca. 200 °C Ober- und Unterhitze ca. 60 Minuten backen, das Brot braucht sehr lange, da es viel Feuchtigkeit enthält. Solange das Brot noch warm ist, ist es außerdem extrem weich, wenn man drauf drückt, es wird es nach dem vollständigen Erkalten fest.

Das Brot erst anschneiden, wenn es völlig ausgekühlt ist, dann beschwerdefrei genießen.

Et voilá!


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    Hirse-Gemüse-Bratlinge

    Hirsebratlinge sind soooo lecker! Und gestern abend hatte ich mal wieder große Lust darauf, aber es sollte schnell gehen. Also habe ich Hirse-Gemüsebratlinge gemacht und da ich sie mal ohne Haferflocken und Paniermehl binden wollte, habe ich eine Mischung aus Sojamehl, Kartoffelmehl und Maisgrieß genommen. Und ich finde, sie sind hervorragend geschmeckt und sind schön saftig und außen knusprig. Außerdem brauchte ich viel weniger Fett als sonst, ich glaube, das hängt damit zusammen, dass ich nix mit Gluten genommen habe, aber vielleicht bilde ich mir das auch ein…

    Hirse-Gemüse-Bratlinge

    Hirse-Gemüse-Bratlinge

    Zutaten für ca. 15 kleine Bratlinge:

    • 100 g Goldhirse
    • 200 ml Gemüsebrühe
    • 1 Möhre
    • 1/2 Zucchini
    • 1/2 Zwiebel
    • 2 El Hefeflocken
    • 1 El Sojamehl
    • 2 El Kartoffelmehl (oder Speisestärke)
    • 4 El Maisgrieß (Polenta)
    • Salz, Pfeffer
    • 2 El Kräuter, gemischt (zB 8-Kräuter tiefgekühlt)
    • Öl zum Braten

    Zubereitung:

    Die Hirse in der Gemüsebrühe aufkochen und ca. 15 Minuten ausquellen lassen. Die Zwiebel ganz fein hacken, Möhre und Zucchini fein raspeln. Das Gemüse zu der Hirse geben, Gewürze zufügen, ebenso wie die Hefeflocken, Sojamehl, Kartoffelmehl und Maisgrieß.

    Alles richtig gut verkneten (am Besten mit den Händen, wenn es kalt genug ist) zu einer homogenen Masse.

    Die Masse nochmals ca. zehn Minuten quellen lassen, dann mit feuchten Händen Bratlinge formen und im heißen Öl einige Minuten von jeder Seite knusprig braten. AUf etwas Küchenkrepp vom fett abtropfen lassen und warm oder kalt genießen!

    Et voilá!


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    Saatenbrot glutenfrei

    Mein Stoffwechsel spielt gerade irgendwie verrückt, ebenso wie mein Magen. Ich glaube, ich habe in meiner Ernährung in der letzten Zeit ziemlich geschlampt im Sinne von unregelmäßig essen, zu süß, zu fettig, zu viel Weizen und viel zu viel Eiweiß (in jedem Essen habe ich sowohl Tofu als auch Hülsenfrüchte “verbraten”, dazu noch Sojajoghurt und -eis usw.). Zudem nehme ich zur Zeit Medikamente, die bös auf den Magen gehen.

    Also habe ich beschlossen, etwas besser auf mich zu achten. Das heißt, ich versuche regelmäßiger zu essen und nicht so durcheinander, weniger Sojaeiweiß, weniger Zwiebeln und Knoblauch und andere blähende Gemüse und wenig bis kein Weizen. Ich habe glücklicherweise weder eine Gluten- noch eine Weizenunverträglichkeit, bin aber trotzdem der Meinung, dass zu viel Weizen den Organismus und den Stoffwechsel belastet, zumindest ist das bei mir so. Daher nehme ich jetzt mal ´ne Weile nur Dinkelmehl, was mir besser bekommt, Hartweizennudeln nur in Vollkorn und weniger (also mehr Reis und Kartoffeln) und Brot nur aus Roggen und/oder Dinkel.

    Da ich aber denke, dass nicht nur zu viel Weizen, sondern ganz allgemein zu viel Gluten nicht gut für mich ist, habe ich mir vorgenommen, mal ein paar glutenfreie Sachen zu machen. Kochen ist jetzt nicht so schwierig, finde ich, aber backen dafür umso mehr. Zumal alle glutenfreien Backrezepte nach richtig vielen Eiern verlangen, um die Bindungskraft des Gluten zu ersetzen. Eier esse ich nicht und Ei-Ersatz finde ich doof. Von daher muss ich ein bisschen rumexperimentieren und ich werde wohl häufig keine glutenfreien, sondern eher glutenarme vegane Brote und Kuchen backen, also einen Teil glutenfreie Mehle und einen Teil Dinkel oder Roggen, mal schauen.

    Ach so, streng bin ich dabei rein gar nicht, da ich wie gesagt nicht darauf verzichten MUSS, daher gibt es auch vegane Rezepte von mir, die sowohl Sojaeiweiß als auch Gluten enthalten.

    Mein erstes Experiment ist dieses glutenfreie Saaten-Vollkornbrot und ich muss sagen, es ist hervorragend gelungen. Es ist saftig, hat ´ne schöne Kruste, hält gut zusammen und schmeckt gut, sehr nach Leinsaat, aber ich mag das. Das einzige Manko für mich ist, dass ich davon nicht richtig satt werde, auch wenn ich mehrere Scheiben esse, aber da ich ja nicht nur glutenfreies Brot essen muss, ist das ok. Vor allem merke ich schon jetzt, nach nur drei oder vier Tagen ohne Weizen, mit wenig Gluten und kaum Sojaeiweiß, dass ich mich deutlich besser fühle, mein Stoffwechsel besser funktioniert, ich seitdem keine Magenschmerzen mehr habe, keinen aufgeblähten Bauch und keine Blähungen, sehr gut :-) .

    Und ich habe mein neues tolles kleines Gärkörbchen ausprobieren können und es ist super! Die Anschaffung lohnt sich.

    Saatenbrot glutenfrei

    Saatenbrot glutenfrei

    Zutaten:

    • 300 g dunkles Mehl, glutenfrei (entweder selber zusammengestellt aus gemahlenen Leinsamen, Buchweizen und/oder Hirse, Reis, Mais; ich habe den Mehl-Mix glutenfrei für dunkles Brot von “Schär” genommen, gibt´s hier im dm)
    • 50 g Hirseflocken (alternativ Reisflocken oder wer´s nicht glutenfrei möchte, kann auch Haferflocken nehmen)
    • 3 El Saaten-Mix (aus Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen und Pinienkernen)
    • 1 gestrichener Tl Guarkernmehl (dient der Bindung)
    • 3/4 Tl Meersalz
    • 1 Tl Rohrzucker
    • ca. 400 ml warmes Wasser (glutenfreies Brot braucht mehr Wasser als herkömmliches, da das Mehl stark quillt)
    • 1/3 Würfel frische Hefe
    • 1 El Rapsöl
    • etwas Öl zum Bestreichen

    Zubereitung:

    Das Mehl mit den Flocken, Körnern, Guarkernmehl und Salz mischen. In einem separaten Gefäß die Hefe zusammen mit dem Rohrzucker im lauwarmen Wasser auflösen und zehn Minuten stehen lassen bis sich viele kleine Bläschen bilden.

    Das Hefe-Wasser zusammen mit dem Öl zu dem Mehl-Mix geben und alles mit den Knethaken des Handmixers oder der Küchenmaschine einige Minuten richtig gut durchkneten (mit den Händen lässt sich der Teig nicht kneten, dafür ist er zu feucht, aber er quillt noch sehr).

    Den Teig abgedeckt 30 Minuten gehen lassen. Nochmals mit den Knethaken durchkneten. Das Gärkörbchen mit etwas Mehl ausstreuen und den Teig einfüllen, abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Wer kein Gärkörbchen hat, nimmt eine normale Kastenbrotform.

    Den Backofen vorheizen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen, den Teig aus dem Gärkörbchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stürzen und auf mittlerer Schiene ca. 50 – 60 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit, die Temperatur auf 175 °C reduzieren und die Oberfläche des Brotes mit etwas Öl einpinseln, hierdurch bildet sich eine schönere Kruste und Farbe.

    Auskühlen lassen und genießen.

    Et voilá!


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    Tomaten-Gemüse-Sugo mit Eiweiß-Kick

    Dieses vegane Rezept ist wieder mal eher aus der Not und Resteverwertung heraus entstanden, dazu kam eine große Eiweiß-Lust. Herausgekommen ist ein einfaches Tomatensugo mit frischen Kräutern, Zucchini und Möhren. Für den Eiweiß-Kick sorgen sowohl Tofu als auch Wachtelbohnen, wobei ich mich von dem Bild auf der Bohnendose habe blenden lassen, denn danach sollten die Wachteblohnen richtig schön marmoriert sein und total dekorativ anzuschauen sein. Pustekuchen! Die Dinger sehen aus wie farblose Kidneybohnen und sind dazu null marmoriert, irgendwie sehen die kränklich aus…auch geschmacklich fand ich sie nicht außergewöhnlich, Kichererbsen oder Kidneybohnen empfinde ich als deutlich aromatischer. Tja, die Verbrauchertäuschung hat bei mir perfekt funktioniert (manchmal glaube ich, das Werbung extra für mich konzipiert wird, so gut wie ich darauf anspringe…;-)).

    Lecker war´s trotzdem und gleichzeitig schnell, leicht und sättigend, super!

    Tomaten-Gemüse-Sugo mit Eiweiß-Kick

    Tomaten-Gemüse-Sugo mit Eiweiß-Kick

    Zutaten für 2 Personen:

    • 250 g Vollkornspirelli
    • 150 g Tofu, natur
    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 2 kleine Zucchini (oder eine große…)
    • 3-4 Möhren (je nach Größe)
    • 1 kleine Dose Wachtelbohnen (oder Kichererbsen/Kidneybohnen/weiße Bohnen/Cannellini-Bohnen etc.)
    • 1 kleine Dose geschälte Tomaten
    • ca. 100 ml Gemüsebrühe oder Wasser
    • 1 El Tomatenmark
    • 2-3 El Olivenöl
    • 2 El frischer Basilikum
    • 2 Zweige frischer Thymian
    • Salz, Pfeffer
    • 1-2 Tl Rohrzucker

    Zubereitung:

    Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen.

    Zwischenzeitlich den Tofu in ca. 1 cm große Würfel schneiden, Zwiebel schälen und fein hacken, Zucchini putzen, Möhren schälen und beides in mundgerechte Stücke schneiden. Den Knoblauch fein hacken, ebenso wie die frischen Kräuter (die Thymiannadeln vorher von der Rispe streifen und den Stiel nicht hacken, nur die feinen Nadeln).

    Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und den Tofu einige Minuten scharf anbraten, hierbei mehrfach wenden. Die Hitze etwas reduzieren und Zucchini und Möhren zufügen, einige Minuten unter Rühren mitbraten. Die Zwiebel zufügen und noch einige Minuten dünsten.

    Die Dosentomaten vom Strunk befreien und etwas zerkleinern. Zuerst den gehackten Knoblauch zum Gemüse geben, dann die zerkleinerten Tomaten. Gemüsebrühe bzw. Wasser zufügen, ebenso wie die Kräuter und die abgetropften und abgespülten Bohnen.

    Alles gut vermengen, salzen, pfeffern und mit Rohrzucker abschmecken und ca. fünf Minuten köcheln lassen.

    Die Sauce mit dem Tomatenmark etwas andicken, nochmals abschmecken und evtl. nachwürzen. Auf den gekochten Nudeln servieren und genießen.

    Et voilá!

    Hierzu passt hervorragend dieser einfache vegane “falsche Parmesan”:

    veganer "falscher Parmesan"

    veganer "falscher Parmesan"

    Zutaten:

    • 1 El Sesam, ungeschält
    • 3 El Walnüsse (alternativ gehen auch Mandeln oder Cashewnüsse)
    • 4 El Hefeflocken
    • 1/2 Tl Meersalz (alternativ Miso verwenden)

    Zubereitung:

    Einfach alle Zutaten in den Mixer oder Zerkleiner-Aufsatz für den Pürierstab o.ä. geben und fein vermahlen. Hält sich in einem luftdichten Glas oder Döschen ewig im Kühlschrank und lässt sich wie Parmesan verwenden, einach über Nudeln, Aufläufe u.ä. streuen oder Gerichte damit würzen. Beim Überbacken darauf achten, den veganen Parmesan nicht länger als zehn Minuten mit zu überbacken, da er sonst verbrennt. Durch die Zugabe von Miso anstelle von Salz schmeckt er etwas “gereifter”.

    Et voilá!




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