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Schoko-Walnuss-Soft-Cookies

Mmmmhhhh, diese Cookies sind himmlisch! Eigentlich bin ja überhaupt kein Keks-Fan, damit kann man mich irgendwie nirgendwo vor locken…ich mag lieber Kuchen. Ich glaube, das liegt daran, dass die meisten Kekse halt eher trocken und knusprig sind, ich aber lieber weichen und saftigen Kuchen mag. Bei diesen Cookies ist das anders: es sind Soft-Cookies und damit quasi ein Zwischending aus Keks und Kuchen. Super!

Allerdings sind es die wohl gehaltvollsten kleinen Leckerbissen, die man sich vorstellen kann. SIe enthalten viel Alsan und Rohrzucker, aber noch mehr Schokostückchen und Nüsse. Einfach phantastisch. Aber es sind ja nur “gute” Kalorien…

Chocolate-Chip-Walnut-Cookies

Chocolate-Chip-Walnut-Cookies

Zutaten für 60 Cookies:

  • 350 g Weizen- oder Dinkelmehl, hell (405er oder 630er)
  • 1/2 Tl Salz
  • 175 g Rohrzucker
  • 225 g Alsan, zimmerwarm
  • 2 El Sojamehl
  • 50 ml Wasser
  • 2 Tl Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • 100-150 ml Sojamilch (je nach Konsistenz des Teiges)
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 100 g Schokotropfen, zartbitter
  • 150 g Walnüsse (oder nach Geschmack andere Nüsse)

Zubereitung:

Die Alsan mit dem Rohrzucker, der Vanille, dem Sojamehl und dem Wasser einige Minuten mit dem Handrührer schaumig schlagen bis sich alles schön vermengt hat.

Mit einem Löffel das Mehl und Backpulver sowie die Sojamilch (erstmal nur 100 ml) unterheben. Der Teig sollte sehr zähflüssig sein, fester als Rührteig, aber kein Knetteig, man sollte ihn noch mit dem Löffel bearbeiten können.

Die Schokolade und die Walnüsse grob hacken, zusammen mit den Schokotropfen (ich finde eine Mischung aus gehackter Schokolade und fertigen Schokotropfen hier am Besten, daher verwende ich beides) unter den Teig mischen.

Mittels zweier Teelöffel kleine Häufchen des Teiges (immer ca. ein gehäufter Teelöffel voll Teig) auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech setzen. Genügend Abstand lassen, da der Teig zerläuft. Ich habe fünf Reihen á vier Häufchen auf ein Backblech bekommen. Der Teig wird nicht platt oder sonstwie in Form gedrückt, er verläuft von alleine.

Bei 180 °C Ober- und Unterhitze im vorgeheizten Backofen 10-15 Minuten backen bis sie glodbraun sind.

Abkühlen lassen und genießen! In einer Dose verschlossen gelagert halten sich die Kekse eine ganze Weile.

Et voilá!

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Zart-Dinkel-Risotto mit Gemüse

Veganern wird ja gerne mal nachgesagt, sie seien Körnerfresser. Diese Betitelung finde ich zwar wenig schmeichelhaft, weil sie eben nicht nett gemeint ist, aber manchmal erfülle ich dieses Klischee voll und ganz.

Also, ich geb es zu: ich bin eine Körnerfresserin :-) Und ehrlich gesagt bin ich das sogar sehr gerne, da Körner und Getreide einfach unglaublich lecker sind! Dazu sind Körner auch noch richtig gesund. Früher hätte man mich sicher mit einem Dinkel-Risotto jagen können, heute aber läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Vor allem, wenn es mit leckerem “Dinkel-wie-Reis” gemacht ist (ist wohl schon vorgegarter Dinkel, der nur noch 15 Minuten braucht), dazu leckeres Sommergemüse (ich konnte im Bioladen einfach nicht an den Paprika und Zucchini vorbei gehen, obwohl dafür ja gerade keine Saison ist *seufz*). Um das Risotto etwas feiner und geschmacklich besonders zu machen, habe ich dem Ganzen eine zitronige Note gegeben, die hervorragend mit dem Gemüse harmoniert. Eine schöne Farbe und geschmackliche Abrundung bekommt das Gericht durch das Kurkuma. Und das Beste: man kann mal wieder alles in einer Pfanne zusammen machen und hat wenig Abwasch :-)

Zart-Dinkel-Gemüse-Risotto

Zart-Dinkel-Gemüse-Risotto

Zutaten für zwei Personen:

  • 200 g Dinkel wie Reis (alternativ: Vollkornreis oder Zartweizen)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Möhre
  • 1 kleine Zucchini
  • je 1 kleine rote und grüne Paprika
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 2 El Olivenöl
  • 450 ml Gemüsebrühe
  • Saft 1/2 Zitrone
  • je 1 Tl Kurkuma und Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer, Thymian

Zubereitung:

Die Zwiebel fein würfeln, ebenso die Knoblauchzehe. Das übrige Gemüse putzen und/oder waschen und in schmale Streifen schneiden.

In einer großen Pfanne mit Deckel das Olivenöl erhitzen und erst die Zwiebel unter Rühren kurz glasig dünsten, dann den Dinkel zufügen und leicht mit anrösten. Dabei immer rühren. Ganz zuletzt den Knoblauch zufügen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Kurkuma, Paprikapulver, 1/2 Tl Thymian, Zitronensaft, Salz und Pfeffer einrühren. Die Zucchini und die Möhren zufügen.

Den Deckel aufsetzen und alles ca. 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Das restliche Gemüse unterheben und alles weitere 5 Minuten köcheln lassen bis die Flüssigkeit aufgesogen und der Dinkel zart gar ist.

Alles nochmals abschmecken, servieren und genießen.

Et voilá!

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    Schoko-Nougat-Creme

    Ok, ich geb´s zu, meine Kochkreativität hat im Moment irgendwie Pause. Keine Ahnung, warum, aber ich habe gerade nicht so große Lust zum Kochen und wenn ich mich dann doch aufraffe, kommt nix Dolles dabei rum, zumindest nichts, was bloggenswert wäre :-) Aber auch schnelle “kleine” Dinge sind ja manchmal erwähnenswert, wenn sie gut sind.

    Daher gibt es heute mal ein kurzes Rezept mit wenigen Zutaten, aber grooooßer Wirkung. Ich hatte so Lust auf Chocoreale-Nuss-Nougat-Creme, oh Mann. Aber keine mehr im Haus und der Bioladen ewig weit weg und keinen Nerv, da hin zu fahren. Also habe ich nach Rezepten zum Selbermachen gesucht, aber keine schönen gefunden. Die waren alle entweder wahnsinnig unvegan oder unglaublich süß oder mit einem Berg an Fett oder alles zusammen. Sagte mir alles nicht zu, daher habe ich mein eigenes Rezept entwickelt. Es schmeckt nicht 1:1 wie Chocoreale, kommt aber nah ran und ist eine adäquate Alternative, wenn man´s selber machen möchte. Die Creme ist jetzt auch nicht fettarm, aber ich habe wenigstens nicht noch extra eine Packung Alsan mit reingeschmolzen (eines der gefundenen Rezepte verlangte wirklich danach!!!), auch den Zusatz von Zucker habe ich mir gespart, da in der Schokolade und vor allem auch im Nougat schon genügend Zucker enthalten ist und die Creme so zumindest mir noch süß genug ist. Aber das kann man auch einfach selber abschmecken und ggf. noch Rohrzucker zufügen.

    Die Creme schmeckt super einfach zum Löffeln oder auf´s Brot oder natürlich auch zum Backen, probiert´s aus und genießt!

    Schoko-Nougat-Creme

    Schoko-Nougat-Creme

    Zutaten für 300 g Schokocreme:

    • 150 g Haselnuss-Nougat (bei den Backzutaten schauen)
    • 50 g Zartbitterschokolade
    • 100 ml Sojasahne (die normale zum Kochen, nicht die aufschlagbare)
    • 1/4 Tl Vanille, gemahlen

    Zubereitung:

    Alle Zutaten in einen kleine Topf geben und bei kleiner Hitze und ständigem Rühren vorsichtig schmelzen bis eine cremige und homogene Masse entsteht. Die Masse ist jetzt noch relativ dickflüssig, wird aber beim Auskühlen richtig schön streichzart und von der Konsistenz wie gekaufte Nougatcreme.

    Die Masse in ein Schälchen oder Glas mit Deckel abfüllen und für einige Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren nochmals gut durchrühren und dann genießen.

    Et voilá!

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    indischer Gemüsetopf mit Kichererbsen und Tofu

    Ich wusste nicht, was ich kochen soll, hatte aber noch so viel verschiedenes Gemüse da, dazu noch Dosentomaten und Kichererbsen Da ich mich zudem auch nicht entscheiden konnte, ob ich Reis oder Kartoffeln essen möchte, habe ich einfach diesen Gemüsetopf gemacht, der alles vereint: diverse Gemüse, so dass der Kühlschrank leer wird, für das Eiweiß Kichererbsen und Tofu, Kartoffeln einfach als Gemüse mit rein, dazu Tomaten, aber da ich keine Lust auf einen italienischen oder mediterranen Gemüsetopf habe, habe ich eine indische Gewürzmischung zum Abschmecken genommen. Chana Masala, bestehend aus ca. 15 verschiedenen Gewürzen, Hauptzutat Kreuzkümmel und getrocknete Mango. Hierdurch bekommt der Gemüsetopf eine ganz andere Note und ist leicht süßlich, scharf und indisch tomatig, also mal wieder alles auf einmal :-)

    Dazu gab es bei mir Vollkornreis. Manchmal bin ich wirklich erstaunt, wie viele verschiedene Zutaten man in nur einem einzigen Gericht verwenden kann und dass das alles zusammen auch noch richtig gut schmeckt…nur Nudeln konnte ich beim besten Willen hier nicht unterbringen.

    Also, lasst eurer Kreativität freien Lauf und scheut euch nicht vor Experimenten. Man kann quasi alles an diesem Gericht variieren.

    indischer Gemüsetopf mit Kichererbsen und Tofu

    indischer Gemüsetopf mit Kichererbsen und Tofu

    Zutaten für 4-6 Portionen:

    • 200 g Tofu, natur
    • 2 El Sojasauce
    • 1 große Zwiebel
    • 1 große Zucchini
    • 3-4 Möhren
    • 1 große rote Paprika
    • 3 große Kartoffeln
    • 1 Stück Sellerie (ca. 1/5 Knolle)
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 kleine Dose Tomaten, geschält
    • 2-3 El Tomatenmark
    • 500 ml Gemüsebrühe
    • 1 Dose Gemüsemais
    • 1 große Dose Kichererbsen (oder zwei kleine)
    • 1 El Chana Masala Gewürzmischung mit Mango (alternativ: 1/2 frische Mango in kleinen Stücken, sowie eine Gewürzmischung aus Koriander, Chili, Kreuzkümmel, Nelke, Ingwer, Zimt, Muskatnuss und Lorbeer
    • Salz, Pfeffer
    • 1 El Rohrzucker
    • 1 Tl Hefeextrakt
    • je 1/2 Tl Thymian und Oregano
    • 3 El Olivenöl oder Rapsöl

    Zubereitung:

    Den Tofu würfeln und in der Sojasauce etwas marinieren während die anderen zutaten vorbereitet werden.

    Das Gemüse putzen und schälen (ich schäle auch die Paprikaschoten mittels eines Sparschälers, da ich die Schale nicht im Essen mag, ist aber Geschmackssache), die Zwiebel, den Sellerie und Knoblauch fein würfeln, das übrigen Gemüse in mundgerechte etwas grobere Stücke schneiden.

    Die Tomaten vom Strunk befreien und mit den Händen (oder einem Messer/einer Gabel) etwas zerkleinern.

    In einem großen beschichteten Topf das Öl erhitzen und zunächst den Tofu darin von allen Seiten knusprig braun anbraten. Wer keinen beschichteten Topf hat, nimmt einen normalen Topf und brät den Tofu separat in einer beschichteten Pfanne an und gibt ihn später einfach zu dem Gemüse. Nicht versuchen, den Tofu in einem normalen Topf ohne Beschichtung anzubraten, da er mit Sicherheit binnen kurzer Zeit am Boden anklebt trotz Öl und einfach nicht vernünftig anbrät, ich habe mir bei solchen Versuchen schon so manches Essen “verdorben”, außerdem wird dann die Konsistenz wie schon mal gegessen…

    Das Gemüse bis auf den Knoblauch zugeben und unter Rühren mit anbraten (ja, alles auf einmal rein, das ist das Tolle an so einem Gemüsetopf :-) ) . Ganz zum Schluss den Knoblauch zufügen. Alles mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die zerstückelten Tomaten sowie das Tomatenmark zufügen. je nach Konsistenz noch etwas Wasser zufügen. Mit den Gewürzen schön pikant abschmecken und alles aufkochen lassen.

    Den Mais und die Kichererbsen unter kaltem Wassre kurz abspülen und dann zu dem Gemüsetopf geben. Alles ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen. Zwischenzeitlich immer mal wieder umrühren, gerade wenn man keinen beschichteten Topf benutzt, kann das Gemüse am Boden ansetzen, daher nicht zu stark kochen lassen.

    Zum Schluss nochmals abschmecken und entweder mit Vollkornreis oder frischem Brot servieren und genießen.

    Et voilá!

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    Mandel-Streusel-Muffins

    Wie schon geschrieben, habe ich neue Muffinförmchen aus Silikon. Da es zwölf sind, ich aber nicht zwölf Mal dieselben Muffins machen wollte und es energietechnisch für etwas verschwenderisch halte, den Ofen für sechs Muffins anzuschmeißen, habe ich ich einfach zwei verschiedene Sorten gemacht.

    Hier jetzt die Mandel-Streusel-Muffins, meine persönlichen Lieblinge. Ich finde, die Muffins haben einen ganz feinen Geschmack und schmecken anders als “normale” Muffins, da die Flüssigkeit im Teig fast gänzlich durch Sojajoghurt ausgetauscht wird. Auch ist im Teig kaum Zucker, aber die Muffins sind trotzdem süß genug, da noch Zucker in den Streuseln ist. Mandeln sind sowohl im Teig als auch in der Streuseln, dadurch sind die Muffins schön crunchy. Durch die Streusel bekommen die Muffins ein wirklich tolles und leckeres Topping und werden eher zu kleinen Törtchen. Man muss nur ein bisschen Fingerspitzengefühl beim Drüberstreuseln beweisen, damit nicht alles danebengeht, aber diese Muffins sind sooooo gut….:-)

    Mandel-Streusel-Muffins

    Mandel-Streusel-Muffins

    Zutaten für 6 Muffins:

    Teig

    • 25 g Mandeln, ganz
    • 125 g Weizenmehl, hell
    • 1 El Speisestärke
    • 2 El Rohrzucker
    • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
    • 1 Prise Salz
    • 1 Tl Backpulver
    • 1/2 Tl Natron
    • 20 g Alsan
    • 1 El Zitronensaft
    • 150 g Sojajoghurt, natur
    • 50 ml Wasser oder Sojamilch

    Streusel

    • 20 g Alsan
    • 1 1/2 El Rohrzucker
    • 2 El Weizenmehl
    • 25 g Mandeln, ganz

    Zubereitung:

    Die Mandeln (sowohl für den Teig als auch für die Streusel) mit einem großen Messer mittelfein hacken. Die  Mandeln für den Teig mit dem Mehl vermengen. Die Stärke ebenso wie Backpulver, Natron, Vanille, Salz und Rohrzucker zufügen. Die trockenen Zutaten gut vermischen.

    In einem kleinen Töpfchen vorsichtig die Alsan (sowohl für den Teig als auch die Streusel) schmelzen. Vorsichtig sein, die Margarine sollte nur schmelzen und nicht zu heiß werden (also nicht anfangen zu blubbern!). Die geschmolzene Alsan für die Streusel zu den gehackten Mandeln für die Streusel geben. Die geschmolzene Alsan für den Teig mit dem Sojajoghurt, dem Zitronensaft und dem Wasser bzw. der Sojamilch verquirlen. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und alles mit einem Löffel vermengen, es dürfen ruhig Klümpchen im Teig sein.

    Für die Streusel den Rohrzucker und das Mehl zu den gehackten Mandeln und der geschmolzenen Alsan geben und alles zu Streuseln verkneten (sie sind sehr fein und bröselig dadurch, dass geschmolzene Margarine verwendet wird, aber das soll so).

    Die Muffinförmchen zu 2/3 mit dem Teig füllen und die Streusel gleichmäßig auf dem Teig verteilen und ganz leicht andrücken. Im vorgeheizuten Backofen bei c.a 180°C Ober- und Unterhitze goldbraun backen (ca. 20 Minuten, je nach Ofen. Zum Ender der Garzeit einfach die Stäbchenprobe machen).

    Et voilá!

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    Schoko-Walnuss-Muffins

    Ich habe mir neue Muffin-Förmchen gekauft, aus Silikon. Erst war ich sehr skeptisch, weil ich dachte, die bekommen dadurch eine wabbelige Kruste oder die Förmchen gehen auseinander oder…keine Ahnung, ich fand das jedenfalls immer suspekt. Nun wollte ich es aber wenigstens mal probieren und da eine bekannte Cafe-Kette letzte Woche welche im Angebot hatte, habe ich zugeschlagen :-)

    Das Tollste ist, sie sind hellgrün und hellrosa, klingt auf den ersten Blick seltsam, aber mit den Muffins drin sehen sie dadurch aus wie kleine feine Törtchen und sind echt dekorativ (ich finde die rosafarbenen am Schönsten :-) )

    Ich “musste” also am Wochenende die Förmchen ausprobieren und Muffins backen, nützt ja nix….ich habe zwei verschiedene gemacht, hier das Rezept für die schnelle und eher klassische Variante mit Schokostückchen und Walnüssen. Und die Förmchen sind super! Endlich kann man den eher klebrigen Teig perfekt einfüllen, da man das Förmchen einfach in die Hand nehmen und dann mit einem Löffel befüllen kann, sie behalten komplett die Form, so dass die Muffins nur nach oben aufgehen und nicht nach außen, wie es oft bei den Papierförmchne der Fall ist. Und die Silikondinger sind viiiiiel einfacher zu reinigen als die Muffinbleche und überhaupt. Ich mag die.

    Schoko-Walnuss-Muffins

    Schoko-Walnuss-Muffins

    Zutaten für 6 Muffins:

    • 40 g Zartbitter-Schokolade
    • 3 El Walnüsse
    • 125 g Weizenmehl (hell)
    • 50 g Rohrzucker
    • 1 El Speisestärke
    • 1 Tl Backpulver
    • 1/2 Tl Natron
    • 1 Prise gemahlene Vanille
    • 1 Prise Salz
    • 1 El Zitronensaft
    • 40 ml Sonnenblumen- oder Rapsöl (oder anderes neutrales Öl)
    • 140 ml Sojamilch

    Zubereitung:

    Die Schokolade und die Walnüsse grob hacken. Mit dem Mehl, der Stärke und den übrigen trockenen Zutaten (Natron, Backpulver, Vanille, Salz) in einer Schüssel gut vermengen.

    In einer anderen kleinen Schüssel das Öl mit der Sojamilch und dem Zitronensaft verquirlen. Dann die flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und mit einem Löffel alles verrühren. Es dürfen ruhig ein paar Klümpchen im Teig sein, nicht völlig glatt rühren.

    Den Teig in sechs Muffinförmchen füllen (sie sind dann ca. 2/3 gefüllt) und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten backen (hängt vom Ofen ab, zum Ende der Backzeit einfach die Stäbchenprobe machen, wenn Teig am Hölzchen kleben bleibt, noch etwas weiterbacken).

    Et voilá!

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    Zimtschnecken mit und ohne Walnüsse

    Manchmal brauche ich einfach Seelentröster und dann sind Zimtschnecken einfach wundervoll, keine Ahnung, warum…die Zutaten habe ich immer zu hause, das heißt, ich muss nicht raus in die böse Welt und sie sind schnell und einfach gemacht. Außerdem schmecken sie soooo gut, mmmmhhhhhh! Am Besten noch warm und frisch aus dem Ofen. Zimtig, vanillig, fluffig, locker, “buttrig” und süß. Aber nicht klebrig pappsüß, sondern so, dass man problemlos zwei oder drei hintereinander essen kann ohne Zuckerschock. Perfekt!

    Wer die Dinger lieber süß mag, nimmt einfach sowohl im Teig als auch zum Bestreuen 1-2 El mehr Rohrzucker. Ich habe dieses Mal die weiche Alsan einfach auf den ausgerollten Hefeteig mit einem Messer gestrichen, ohne sie vorher zu schmelzen, hatte aber keinen bestimmten Grund…

    Als Clou habe ich der Zucker-Zimt-Mischung etwas sehr Tolles beigefügt: “Flower Power”-Blütengewürzmischung von Sonnentor. Ich habe diese Mischung mal geschenkt bekommen und wusste erst nichts damit anzufangen, aber habe mittlerweile herausgefunden, dass die Mischung genial ist zB für Streusel auf Kuchen oder eben für diese Zimtschnecken. Irgendwie gibt sie dem Ganzen noch etwas Besonderes. Enthalten sind neben div. essbaren Blüten : Rohrzucker, Zimt, Nelken, Ingwer, Vanille. Es lohnt sich wirklich, mal so ein Gewürz zu kaufen, es hält ewig und ist sooooo gut….

    Zimtschnecken mit und ohne Walnüsse

    Zimtschnecken mit und ohne Walnüsse

    Zutaten für ca. 15 eher kleine Schnecken:

    • 250 g helles Mehl (Weizen oder Dinkel)
    • 1 El weiche Alsan
    • 2 El Rohrzucker
    • 1/2 Tl gemahlene Vanille
    • 1 Tl abgeriebene Zitronenschale, frisch
    • 3/4 Tl Salz
    • 1/4 Würfel frische Hefe
    • 150 ml lauwarme Sojamilch
    • 2 El weiche Alsan
    • 3 El Rohrzucker
    • 1 Tl Zimt
    • 1 -2 Tl Flower Power Blüten-Gewürzmischung
    • 3 El gehackte Walnüsse

    Zubereitung:

    Das Mehl mit dem Rohrzucker, Vanille, Salz und Zitronenschale vermischen, in die Mitte eine Mulde drücken, hierein die Hefe bröseln und etwas warme Sojamilch darübergeben und etwas verrühren zu einem Vorteig. Den Vorteig 10 Minuten gehen lassen. Die weiche Alsan in kleine Stücke schneiden und zusammen mit der restlichen Sojamilch zu dem Vorteig geben. Alles einige Minuten zu einem weichen und geschmeidigen Teig verarbeiten. Abgedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort  gehen lassen.

    Den Teig aus der Shcüssel nehmen und mit der Hand kräftig durchkneten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen, ca. 2-3 mm dick. Den Teig mit der weichen Alsan  gleichmäßig bestreichen. Zimt, Rohrzucker und Blütenmischung  in einem Schälchen vermischen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die eine Hälfte noch mit den gehackten Walnüssen bestreuen.

    Den Teig nun von der langen Seite her aufrollen und die Rolle in 3 cm dicke Scheiben schneiden. Diese in einigem Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmals an einem warmen Ort für 20-30 Minuten gehen lassen.

    Das Backblech in den kalten Ofen schieben und den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze stellen. Der Ofen wird NICHT vorgeheizt (ist energiesparender und den Schnecken ist es völlig egal, sie gehen so sogar noch weiter schön auf). Insgesamt brauchen die Zimtschnecken ca. 20 Minuten, aber das hängt vom Ofen ab, einfach zwischendrin mal überprüfen.

    Wenn sie goldbraun sind und wunderbar duften, aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und noch lauwarm genießen, mmmhhhh!

    Et voilá!

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    Pasta mit Zucchini, Tomaten und Basilikum

    Eigentlich sagt der Name schon alles, denn viel mehr ist in dem Gericht nicht drin:-) Es ist an sich eher ein Sommeressen, da es erstens sehr leicht ist und zweitens mit sonnengereiften Tomaten einfach am Besten schmeckt. Aber ich hatte letztens soooo Lust auf dieses Essen, dass ich es mit importierten (ja, ich gestehe, es waren importierte Tomaten, allerdings waren sie immerhin “bio” und aus Italien und NICHT aus Spanien!) Tomaten im Winter gemacht habe. Der Preis hat sich in den Geschmackseinbußen bemerkbar gemacht, ok, aber lecker war´s trotzdem. Im Sommer isses halt nur NOCH besser:-)

    Das Essen geht auf Grund seiner Einfachheit auch echt schnell,  das Einzige, was ein wenig aufwendiger ist, ist das Schälen der Tomaten, aber das muss man hier tun, meiner Meinung nach, denn mit fisseligen Tomatenhäutchen verliert das Essen unheimlich und schmeckt auch nicht mehr. Von daher, ruhig den kleinen Mehraufwand in Kauf nehmen, entweder die Tomaten mit kochendem Wasser zu überbrühen und dann zu häuten oder (so mache ich es immer, wenn ich nur Tomaten für eine Portion häuten muss und das tue ich bei jedem Essen mit Tomaten) mit einem scharfen Messer oder Sparschäler zu schälen, es lohnt sich.

    Pasta mit Zucchini, Tomaten und Basilikum

    Pasta mit Zucchini, Tomaten und Basilikum

    Zutaten für zwei Personen:

    • 250 g Pasta
    • 1 große Zucchini
    • 500 g Strauchtomaten
    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 3 El Olivenöl
    • 2-3 El frisches Basilikum
    • Salz, Pfeffer, (Hefeflocken zum Bestreuen)

    Zubereitung:

    Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen.

    In der Zwischenzeit als erstes die Tomaten häuten (mit kochendem Wasser überbrühen, danach kalt abschrecken und Haut abziehen oder mit dem Sparschäler/Messer schälen) und grob würfeln.

    Die Zucchini putzen und würfeln, ebenso die Zwiebel und den Knoblauch.

    In einer beschichteten Pfanne das Olivenöl erhitzen und erst die Zucchini anbraten und nach ca, 5 Minuten die Zwiebel zufügen. Alles weitere fünf Minuten glasig dünsten. Ganz zum Schluss den Knoblauch zufügen, dann die Tomatenwürfel (inkl. den Kernen und dem “Wasser”). Alles kraftig salzen und Pfeffern, einmal kurz aufkochen lassen, mehr nicht. Die Tomaten sollen leicht angaren, aber nicht zerfallen.

    Zuletzt das frische Basilikum hacken und unterheben. Die abgetropften Nudeln in die Pfanne geben und alles vermengen. Servieren und nach Geschmack mit Hefeflocken bestreuen.

    Et voilá!

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    Indische Linsensuppe mit Gemüse und Kokos

    Die Suppe ist mal eine Alternative zur “klassischen” Linsensuppe. Sie wird mit roten Linsen gemacht, dazu kommt ordentlich Gemüse, Currypaste und Kokosmilch. Da ich Lust, auf noch mehr “Biss” hatte, habe ich noch Räuchertofu mit angebraten, habe die Suppe aber auch schon oft ohne gemacht und sie schmeckt so auch sehr gut. Dieses Mal ist die Suppe eher ein Eintopf geworden, da ich soviel “Einlage” reinhab. Ich persönlich mag Suppen so auch lieber, da ich sie immer als Hauptgericht esse und daher etwas Sättigendes brauche. Je nach Geschmack oder falls sie als Vorspeise gereicht wird, reduziert man das Gemüse einfach um ein Drittel.

    Die Suppe ist sehr wärmend und würzig, für Liebhaber der indischen Küche echt super. Und es wird mal wieder alles vereint: Eiweiß, Ballaststoffe, wenig Kohlenhydrate, feurige Gewürze und leckere Kokosmilch. Bei mir gab´s dazu frisches selbstgebackenes Fladenbrot und am nächsten Tag habe ich einfach etwas Reis dazu gekocht und die Suppe als Currygemüse dazu gegessen.

    indische Linsensuppe mit Currypaste und Kokosmilch

    indische Linsensuppe mit Currypaste und Kokosmilch

    Zutaten für 4 Personen als Hauptgericht:

    • 1 Zucchini
    • 3 Möhren
    • 1 kleines Stück Sellerie
    • 1 Stange Lauch
    • 3 Kartoffeln
    • 200 g Räuchertofu
    • 2 El neutrales Öl (Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
    • 200 g rote Linsen, getrocknet
    • 2 El gelbe Currypaste (alternativ: 2 Tl Ingwer gewürfelt, 2 Tl Knoblauch gewürfelt, 2 Tl Koriander gemahlen, 1 1/2 Tl Kreuzkümmel gemahlen, 1 Tl Kurkuma, 1 Tl Senf, 2 Tl heller Essig)
    • 1 bis 1 1/2 Liter Gemüsebrühe
    • 1 El Currypulver
    • 1 Tl Hefeextrakt (optional)
    • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
    • Salz, Pfeffer, 2 Tl Rohrzucker

    Zubereitung:

    Das Gemüse waschen, putzen, schälen und alles in kleine Würfel schneiden (ca. 1-cm-Würfel). Den Räuchertofu ebenso würfeln.

    In einem großen beschichteten Topf das Öl erhitzen und als erstes den Räuchertofu darin rundherum knusprig anbraten. Wer keinen beschichteten Topf hat, brät den Tofu einfach in einer separaten beschichteten Pfanne an und gibt ihn später zum Gemüse (nicht versuchen, den Tofu in einem normalen, unbeschichteten Topf anzubraten, das geht schief, da der Tofu anklebt und anbrennt und man Unmengen Öl braucht und es doch nix wird…).

    Das Gemüse in den Topf geben und kurz mitbraten. Die Currypaste einrühren, dann die Linsen zugeben und alles mit der Gemüsebrühe ablöschen. Würzen, aufkochen lassen und ca. 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen bis die Linsen und das Gemüse weich sind. Dabei häufig umrühren, da die Linsen schnell am Boden ansetzen.

    Zum Schluss die Kokosmilch einrühren, nochmals kurz aufkochen lassen und abschmecken, falls die Suppe zu dick ist, noch Wasser/Gemüsebrühe zufügen. Servieren und genießen!

    Et voilá!

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    Mandel-Nuss-”Käse”

    Dieser Aufstrich war mal wieder einer meiner Versuche, eines der in englischsprachigen blogs hochgelobten Rezepte auszuprobieren, da ich nicht alle der dort angegebenen Zutaten mag und auch nicht zu hause hatte, habe ich es abgewandelt, auch die Mengen musste ich für meinen Geschmack anpassen. Herausgekommen ist ein Aufstrich, der fast genauso aussieht wie die Tofu-Kräuter-Frischkäse-Creme, aber völlig anders schmeckt!

    Geschmacklich hat der Aufstrich wenig bis nichts von Frischkäse, er schmeckt aber trotzdem lecker. Recht nussig und dadurch recht gehaltvoll, durch die Zitrone aber trotzdem frisch. Ich finde ich ganz lecker, vor allem, da er mich an den Cashew-Käse erinnert, den es damals im “Zerwirk” in München gab, den ich sehr mochte, der aber zu völlig überzogenen Preisen verkauft wurde. Jetzt weiß ich endlich, wie man ihn selber macht:-)

    Es ist von der Menge her recht viel geworden, zumindest für mich als Einzelperson. Ich glaube, ich muss mir noch was überlegen, worin ich einen teil “verkochen” kann, werde dafür mal mein “Ultimate Uncheese Cookbook” konsultieren und mir Ideen holen. Sofern sich dadurch eine eigene Kreation ergibt, werde ich sie natürlich teilen!

    Mandel-Nuss-"Käse"

    Mandel-Nuss-"Käse"

    Zutaten für gut 500 g:

    • 150 g Mandeln, gehäutet
    • 50 g Cashews, ungeröstet (und nicht gesalzen)
    • 150 ml Wasser
    • 120 g Tofu, natur
    • 1/4 Zwiebel (optional)
    • 1 Tl Salz
    • 1 El Rapsöl oder Sonnenblumenöl
    • Saft einer halben Zitrone
    • 3 El gemischte Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Dill, Kerbel etc.)

    Zubereitung:

    Die Nüsse fein mahlen (wer nichts zum Mahlen hat, sollte sie mit dem Messer so gut wie möglich zerhacken, dann kann man sie besser mit den übrigen Zutaten pürieren).

    Den Tofu in Stücke schneiden, ebenso das Stück Zwiebel. Alles zusammen mit den gemahlenen Nüssen und den restlichen Zutaten außer den Kräutern in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab richtig schön fein cremig pürieren. Zum Schluss die Kräuter mit einem Löffel unterrühren und den Aufstrich am Besten noch ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

    Et voilá!

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