Artikel getaggt mit Auflauf

Vollkorn-Lasagne

Ich habe letztens entdeckt, dass es auch Lasagneplatten in der dunklen Vollkorn-Variante gibt und da ich im Moment Vollkornnudeln sehr mag und aromatisch finde, habe ich gleich mal eine Packung mitgenommen. Also wurde am Wochenende Lasagne gemacht . seit einer halben Ewigkeit mal wieder…

Bei der Füllung bin ich sehr konservativ und orientiere mich immer an der “klassischen” Lasagne mit Bolognesesauce und Bechamel. Ich habe auch schon zig Varianten erprobt: von Spinat über Gemüse bis hin zu Linsen und Grünkern. Aber alles hat mir immer nur so halbherzig geschmeckt, ich mag einfach nur die klassische Variante richtig gerne, bei dem Rest fehlt es mir an Yummy-Gefühl im Mund.

Ich finde, diese hier ist hervorragend gelungen. Genau richtig von der Konsistenz, perfektes Verhältnis der Saucen zu den Nudeln und auch die Vollkornplatten haben sehr gut geschmeckt (für mich eigentlich kein Unterschied zu den herkömmlichen hellen Platten, bei Lasagne dominieren die Saucen sehr, von daher werde ich jetzt immer die Vollkorn-Variante nehmen, dann fühlt sich´s gesünder an…).

Vollkorn-Lasagne

Vollkorn-Lasagne

Zutaten für eine eher große Auflaufform (3-4 Personen):

  • 250 g Vollkorn-Lasagneplatten, ohne Vorkochen

Für die Soja-Bolognese-Sauce:

  • 100 g Sojaschnetzel, fein
  • 25 g Räuchertofu (optional)
  • Gemüsebrühe zum Einweichen
  • 1 Zwiebel
  • 3 Möhren
  • 1 Zucchini
  • 1/8 Stück Sellerie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Dose Tomaten, geschält
  • 1/2 Tube Tomatenmark, 3fach konzentriert
  • 100 ml Weißwein (alternativ Gemüsebrühe)
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 3 El Olivenöl
  • 1 El Rohrzucker
  • ital. Kräuter (Thymian, Rosmarin, Basilikum, Oregano)
  • Salz, Pfeffer

Für die Bechamel-Sauce:

  • 2 El Alsan
  • 3 El Weizenmehl, hell
  • 500 ml Sojamilch, natur (ungesüßt!!)
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 Tl Salz (evtl. mehr)
  • 1/2 Tl Muskat, frisch gerieben
  • Pfeffer

Für den Hefeschmelz:

  • 4 El Hefeflocken
  • 1 1/2 El Weizenmehl, hell
  • 1 1/2 Tl Senf, mittelscharf
  • 1/2 Tl Knoblauchpulver
  • 3/4 Tl Salz
  • 2 El Alsan
  • 150 -200 ml Wasser

Zubereitung:

Das Sojagranulat mit der heißen Gemüsebrühe übergießen und ca. 10 Minuten quellen lassen, danach abgießen und abtropfen lassen, wenn es nicht mehr zu heiß ist, etwas ausdrücken.

In der Zwischenzeit das Gemüse für die Bolognesesauce putzen und ganz fein würfeln. Den Räuchertofu mit den Händeln zerkrümeln.

In einer großen beschichteten Pfanne das Olivenöl erhitzen und das Gemüse bis auf den Knoblauch darin einige Minuten scharf anbraten. Dann den Räuchertofu und die Sojaschnetzel zufügen und unter Rühren ca. 10 Minuten braten bis alles leicht gebräunt ist. Den Knoblauch zufügen, ebenso das Tomatenmark und italienische Kräuter, alles untermengen und ganz kurz mitbraten (hierdurch werden wunderbare Röstaromen freigesetzt, man muss aber aufpassen, denn das Tomatenmark verbrennt schnell, also wirklich nur kurz mitbraten). Alles mit dem Weißwein ablöschen, die Gemüsebrühe zufügen, ebenso die Tomaten (vorher den Strunk entfernen und die Tomaten zusammen mit dem Saft grob zerkleinern).

Hitze reduzieren, mit Salz, Pfeffer und Rohrzucker würzen und die Sauce am Besten mit Deckel ca. 10-15 Minuten leicht köcheln lassen, zwischendurch umrühren.

Während die Bolognesesauce köchelt, die Bechamel machen. Hierzu die Alsan in einem Topf schmelzen bei mittlerer Hitze. Wenn sie komplett geschmolzen ist, das Mehl zugeben und alles mit einem Schneebesen zu einer homogenen Masse verrühren. Jetzt unter ständigem Rühren nach und nach die Sojamilch und die Gemüsebrühe zufügen, aufpassen und viel rühren, da sich schnell Klümpchen bilden (sind bei mir aber auch immer wieder weggegangen, ich glaube, das wichtigste ist, dass sich vorher das Mehl gut mit der Margarine verbunden hat, dann kann man die Klümpchen wieder rausrühren). Die Bechamelsauce unter rühren aufkochen lassen, dann den Herd ausschalten, die Sauce köchelt wegen der Restwärme noch einige Minuten weiter, das reicht. Salz, Pfeffer und Muskat zufügen und alles nochmal gut verrühren. Abschmecken und evtl. nachwürzen (die Sauce braucht wirklich viel Salz, nicht wundern, durch das Mehl wird alles “aufgesogen”…).

Eine große eckige Auflaufform etwas einfetten, dann wird geschichtet: unten auf den Boden etwas Bolognesesauce verteilen, darüber etwas Bechamel, dann Lasagneplatten, dann Bolognese, Bechamel, Lasagneplatten usw. Die oberste Schicht sollte aus etwas Sauce bestehen, es kommt zwar noch Hefeschmelz drauf, aber die Lasagne trocknet oben schnell aus, also mit Sauce abschließen.

Die Zutaten für den Hefeschmelz in einen Topf geben und verquirlen, unter Rühren aufkochen lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (evtl. noch Wasser zufügen). Den Hefeschmelz über der Lasagne gleichmäßig verteilen und alles bei ca. 200 °C Ober- und Unterhitze 50 Minuten backen bis sie glodbraun und knusprig ist. (Ich habe Lsagne auch schonmal mit Umluft gebacken, da das ja schneller geht, das Resultat war aber, dass sie oben perfekt war und innen noch nicht gar, die Nudeln brauchen einfach auf Grund der vielen Schichten ihre Zeit, daher benutze ich hier nur Ober- und Unterhitze).

Die Lasagne aus dem Ofen nehmen und noch 5 Minuten stehen lassen, damit sie sich etwas “setzen” kann und dann einfach nur genießen, mmmmhhhhh….

Et voliá!

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gratinierte Zucchini mit Kräuter-Knusper-Kruste auf Tomatenbett

Heute mal ein Chi-Chi-Titel (…im Dialog mit…) :-) Ich finde, optisch und geschmacklich macht dieses Essen recht viel her, ist aber super simpel und geht relativ schnell und mit wenig Zutaten.

Ich hatte noch so schöne Zucchini im Kühlschrank, dazu Tomaten, die weg mussten. Zu der Kräuter-Knusper-Kruste habe ich mich bei einer Kochsendung inspirieren lassen (ja, ich geb´s zu, manchmal bleibe ich bei sowas hängen…). Deren Kruste war völlig unvegan, aber die Idee fand ich super, also habe ich es abgewandelt und auf meine Art gemacht. Sehr lecker.

Das Essen lässt sich hervorragend vorbereiten und muss dann nur noch irgendwann in den Ofen. Eignet sich hervorragend als leichtes Sommeressen sowohl mittags als auch abends. Als Beilage bietet sich Reis an, aber auch frisches Baguette ist bestimmt toll. Für viele Leute einfach das Rezept entsprechend vervielfältigen.

gratinierte Zucchini auf Tomatenbett

gratinierte Zucchini auf Tomatenbett

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 eher große Zucchini
  • 1 kleine Zwiebel
  • 4-5 Flaschentomaten (oder Strauchtomaten)
  • 1 El frischer Thymian
  • 1 El frischer Rosmarin
  • 1 El frischer Basilikum
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Salz und Pfeffer
  • 2 El Hefeflocken
  • 3 El Paniermehl
  • 1 El Olivenöl
  • 5 El Sojasahne (+ evtl. 2 El Wasser)
  • je 2 El Petersilie und Schnittlauch, frisch
  • ein Spritzer Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Tomaten häuten (entweder mit kochendem Wasser übergießen, nach 30 Sek. mit kaltem Wasser abschrecken, dann Haut abziehen oder mit einem scharfen Messer abschälen) und kleinhacken (inkl. Fruchtfleisch). Die Zwiebel und den Knoblauch häuten und fein hacken.

Tomatenstücke mit Zwiebeln, Knoblauch, Salz, Pfeffer sowie gehacktem Thymian, Rosmarin und Basilikum vermengen. In eine kleine Auflaufform geben.

Die Zucchini waschen, die Enden abschneiden und einmal längs und einmal quer halbieren, so dass am Ende vier halbe Stücke entstehen. Je nach Geschmack das Innere der Zucchini etwas herausschneiden (wird weich beim Dünsten und manche – wie ich – mögen keinen “Wabbel”). Die Zucchini-Hälften mit der Hautseite nach unten auf das Tomatenbett legen.

In einer kleinen Schüssel Hefeflocken mit Paniermehl, Sojasahne, gehackten Kräutern, Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer verrühren und kräftig würzig abschmecken. Falls die Masse zu dick und pampig sein sollte, ein bis zwei Esslöffel Wasser zufügen.

Die Masse mit einem Teelöffel auf den Zucchinis verteilen, so dass alles bedeckt ist.

Bei 180-200 ° Umluft im Backofen ca. 20 Minuten goldbraun backen (zwischendurch kontrollieren) und mit Reis oder frischem Brot genießen.

Et voilá!

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Kartoffel-Gemüse-Auflauf, leicht mediterran mit Tomaten-Thymian-Tofu

Ich hatte nach einer halben Ewigkeit mal wieder Lust auf einen Auflauf, obwohl eigentlich nicht das Wetter dafür war (zu warm…). Aber ich habe daher einfach verschiedene Gemüse verwendet und keine sonderlich fettige Sauce, alles leicht mediterran angehaucht und alles abgerundet mit einem lecker gewürzten Tomaten-Thymian-Tofu, dessen Konsistenz mich an Hackfleisch erinnert hat, da ich ihn erst scharf angebraten habe.

Und was soll ich sagen?! Ohne mich zu sehr selber zu loben: der Auflauf war unglaublich lecker, nicht verkocht, das Gemüse bissfest, eine total leckere Hefeschmelz-Kruste, leicht tomatig und durch Gemüse und Eiweiß auch relativ gesund und leicht; ein perfekter Sommer-Auflauf wie ich fand. Dazu ist das eines der veganen Rezepte, die man sehr gut für viele machen kann (einfach zwei Auflaufformen und Zutaten dann verdoppeln) bzw. den Rest am nächsten Tag kalt essen. Davon bin ich an sich kein großer Fan, aber von diesem Auflauf hätte ich am nächsten Tag gerne noch eine größere Portion kalt gegessen, aber wir hatten das meiste schon so verputzt…

Leicht mediterraner Gemüse-Kartoffel-Auflauf mit Tofu

Leicht mediterraner Gemüse-Kartoffel-Auflauf mit Tofu

Zutaten für eine normale Auflaufform (für 2-3 sehr Verfressene)

  • 7-8 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 200 g braune Champignons
  • 3 mittelgroße Möhren
  • 1 mittlere Zucchini
  • 1 große Tomate
  • 200 g Tofu, natur
  • 1 El Sojasauce
  • 1 El Tomatenmark, 3fach konzentriert (sonst 2 El nehmen)
  • 2 Tl Thymian, getrocknet (oder 1 1/2 El frischer Thymian, gehackt)
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 1 Tl Majoran
  • 100 ml Sojasahne (zB CreSoy)
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 El Zitronensaft
  • 2 El Olivenöl
  • 3 El Hefeflocken
  • 1 El Weizenmehl, Typ 405er
  • 1 Tl Senf, mittelscharf
  • 1/2 Tl Salz
  • etwas Knoblauchpulver
  • 1 1/2 El Alsan
  • 150 ml Wasser (evtl. 50 ml mehr, je nachdem, wie dickflüssig man den Hefeschmelz mag)

Zubereitung:

Als erstes den Tofu mit den Händen grob zerbröseln und mit der Sojasauce, dem Tomatenmark, dem Thymian und etwas Pfeffer und Salz vermengen.

Die Kartoffeln schälen, ebenso die Möhren und die Tomate (hier auch die Haut einfach mit dem Sparschäler abschälen). Das übrige Gemüse waschen bzw. putzen. Alles in mundgerechte Stücke bzw. schmale Scheiben schneiden, nicht zu dick, sonst braucht der Auflauf sehr lange im Ofen.

Das Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und einige Minuten den Tofu darin knusprig braten, die Champignons und Zucchini zufügen und auch scharf anbraten, das restliche Gemüse inkl. Kartoffeln, aber ohne die Tomatenstücke, zufügen und alles bei kleinerer Hitze ca. fünf Minuten leicht braten, zwischendrin rühren, zum Schluss die Tomatenstücke unterheben.

Das Kartoffel-Gemüse in eine ausreichend große Auflaufform geben, aus Sojasahne, Gemüsebrühe, Zitronensaft, Pfeffer, Salz, Muskatnuss und Majoran eine sehr kräftig-würzige Sauce rühren (kalt einfach in einer Scüssel mit dem Schneebesen verrühren, die Sauce ist relativ dünn, aber das macht nichts, da die Kartoffeln das Ganze andicken, außerdem sollte die Sauce einen Tick zu salzig und würzig sein, dann ist sie genau richtig, da das Gemüse viel aufnimmt).

Alles über das Kartoffel-Gemüse geben.

Die Zutaten für den Hefeschmelz in der leeren Pfanne (oder einem separaten Topf) mit dem Schneebesen verrühren und kurz aufkochen lassen, falls die Sauce zu dick ist, Wasser zugeben, wobei sie dieses Mal eher die Konsistenz von warmem Puddig haben sollte.

Auf dem Auflauf gleichmäßig verteilen und verstreichen, so dass das Gemüse komplett bedeckt ist, sonst kann es verbrennen.

Den Auflauf bei 200 °C Ober-und Unterhitze ca. 45 Minuten goldgelb backen (Umluft hat bei mir nicht funktioniert, nach 20 Minuten ist die Oberseite perfekt, aber das Gemüse und die Kartoffeln noch fast roh…), zwischendrin bzw. am Ende mit einem kleinen Messer in den Auflauf stechen, um zu prüfen, ob alles gar ist.

Noch ein paar Minuten stehen lassen, servieren und genießen!

Et voilá!

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Apple-Crumble

Ich mag keinen Nachtisch, irgendwie versaut das mir immer das ganze Essen. Das heißt aber nur, dass ich Nachtisch nicht als Nachtisch mag. Separat gegessen, quasi zwischendrin, finde ich Nachtisch super. Ebenso super finde ich Apfelkuchen. Da sist der beste Obstkuchen, den´s gibt, was auch daran liegen kann, dass ich gegen rohe Äpfel allergisch bin und nur so Äpfel essen kann. Aber egal. Da Apfelkuchen ja doch etwas aufwändiger ist und ich alleine keinen ganzen Kuchen essen kann und will und man von warmem Kuchen Bauchweh kriegt, habe ich Apple-Crumble für mich entdeckt. Ist als Nachtisch unglaublich lecker und ist quasi ein Apfelkuchen in schnell und eine kleine Auflaufform kann ich davon schon alleine essen, außerdem kann man hiervon auch einfach eine halbe Portion machen. Und man muss ihn warm essen!!! Das ist Gesetz:-) dazu noch Vanillesoße, hhmmmmmmmm.

Apple-Crumble (mit Vanille-Sauce)

Apple-Crumble (mit Vanille-Sauce)

Zutaten für eine kleine Auflaufform (2 Portionen):

  • 3 Äpfel (zB Boskopp oder Braeburn)
  • 6 El Weizen- oder Dinkelmehl
  • 3 El Alsan (oder andere Margarine, aber mit Alsan schmeckt´s schön “buttrig”)
  • 2 El Rohrzucker
  • 1 1/2 El Mandeln, gehackte
  • 1 Tl Zimt, 1 Prise Nelkenpulver
  • etwas Vanille, gemahlen

Zubereitung:

Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. In die Auflaufform geben und verteilen (falls die Äpfel schnell braun werden, mit etwas Zitronensaft beträufeln).

Die restlichen Zutaten verkneten und zwischen den Fingern “verstreuseln”. Streusel über die Äpfel geben und alles in den Ofen geben. Bei 175 °C Ober- und Unterhitze (Umluft hier nicht verwenden, ich hab´s ausprobiert, der Crumble verbrennt und die Äpfel sind noch roh, schmeckt nicht…) ca. 30 Minuten backen bis der Crumble goldbraun ist. Noch warm genießen, am besten mit kalter Vanillesauce, yummi!

Et voilá!

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Blumenkohl-Kartoffel-Auflauf mit Grünkern-Knusper-Kruste

Dies ist ein sehr einfacher und unkomplizierter Auflauf, man kann sicher auch noch anderes Gemüse hinzufügen, aber ich finde ihn mit Blumenkohl, Kartoffeln und Lauch am Besten und zumindest der Blumenkohl trägt sehr zum Geschmack der Soße bei. Die Grünkern-Knusper-Kruste ist das geschmackliche Highlight des Auflaufs und macht das Ganze trotz der Einfachheit irgendwie raffiniert. meiner Meinung nach ider Auflauf einfach nur lecker und recht schnell zuzubereiten. Probiert´s aus.

Blumenkohl-Kartoffel-Auflauf mit Grünkern-Knusper-Kruste

Blumenkohl-Kartoffel-Auflauf mit Grünkern-Knusper-Kruste

Zutaten für 1-2 Personen (eine kleine Auflaufform)

  • 1 Kleiner Blumenkohl (oder ein halber großer)
  • 250 g Kartoffeln
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 200 ml Wasser
  • 150 ml Sojamilch
  • 1 1/2 El Zitronensaft
  • 1 El Mehl
  • Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe, Muskatnuss
  • 3 El Hefeflocken
  • 2 El Grünkernschrot (alternativ glutenfreies Paniermehl oder gemahlene Walnüsse)
  • 2 El Mandeln, gemahlen
  • 2 El Alsan (oder andere Pflanzenmargarine)

Zubereitung:

Den Blumenkohl putzen und in kleine Röschen teilen, Kartoffeln schälen, halbieren und dann in Scheiben schneiden. Zusammen mit dem Blumenkohl im Wasser mit knapp einem Tl Salz ca. 10 Minuten kochen, so dass alles noch sehr bissfest ist. Lauch in halbe Ringe schneiden und die letzten zwei Minuten mitkochen. Das Gemüse abgießen, das Kochenwasser aber auffange und wieder in den Topf zurück geben. Ein paar Blumenkohlröschen und zwei oder drei Kartoffelscheiben auch zurück zu dem Kochwasser in den Topf geben. Die Sojamilch zufügen, ebenso ca. 1 Tl Gemüsebrühpulver, Pfeffer, etwas Muskatnuss, Zitronensaft, 2 El der Hefeflocken, Mehl und 1 El Margarine. Alles mit dem Pürierstab pürieren und nochmals abschmecken.

Auflaufform ausfetten, Kartoffel-Blumenkohl-Lauch-Mischung hineingeben und mit der Soße bedecken. In einer beschichteten Pfanne ohne Fett den Grünkernschrot und die Mandeln ein paar Minuten unter ständigem Rühren leicht anrösten (ganz vorsichtig und nicht braun werden lassen), den letzten El Hefeflocken zufügen, ebenso wie einen halben Tl Salz. Alles mit ca. 50 ml Wasser ablöschen. Herd ausschalten und 1 El Margarine unterziehen. Den Grünkern-Mandel-Mix auf dem Auflauf verteilen.

Alles bei ca. 175 ° C Umluft etwa 15 Minuten im Ofen backen bis die Kruste schön knusprig und goldbraun ist. Genießen.

Et voilá!

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Lasagne

Der Titel sagt alles:-) Eigentlich sollten es Spinat-Tofuricotta-Cannelloni werden, aber in keinem Laden gab es Cannelloni. Mir wurde dann gesagt, dass die noch keine Saison haben. Cannelloni-Saison ist eher im Mai….also gab´s eine Lasagne mit Tofu-Gemüse-Bolognese

Lasagne

Lasagne

Zutaten für eine normalgroße Auflaufform:

  • 125 g Lasagneplatten

Gemüsebolognese:

  • 1 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 1 kleines Stück Sellerie (Knolle)
  • 1 Zucchini
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Pckg. passierte Tomaten
  • 2 EL Olivenöl
  • 200 g Tofu (natur oder Basilikum oder rosso)
  • ital. Kräuter
  • Salz, Pfeffer, Rohrzucker

Bechamelsauce:

  • 2 1/2 EL Alsan
  • 3 EL Mehl
  • 600-700 ml Sojamilch
  • Salz, Pfeffer, Muskat

Hefeschmelz:

  • 2 EL Hefeflocken
  • 1/2 Pckg. Trockenhefe
  • 1 Tl Salz
  • 2 Tl Senf
  • 1/2 Tl Knoblauch, granuliert
  • 2 EL Öl,
  • 2 EL Mehl
  • ca. 200 ml Wasser

Zubereitung:

Gemüsebolognese

Die Zwiebel würfeln, Karotten, Sellerie und Zucchini grob raspeln und Knoblacuh fein hacken. Den Tofu zerbröseln und im heißen Öl knusprig braten, dann das Gemüse zufügen und mitbraten. Ganz zum Schluss den Knoblauch zugeben. Mit den passierten Tomaten ablöschen. Die Kräuter zufügen, mit Salz, Pfeffer und Rohrzucker abschmecken und einige Minuten köcheln lassen.

Bechamelsauce

Die Alsan im Topf schmelzen, mit einem Schneebesen das Mehl einrühren, die Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren die Sojamilch einrühren. Wirklich ständig rühren, damit es keine Klümpchen gibt und die Sauce nicht am Boden anbrennt. Mit viel Salz (1-2 Tl), Pfeffer und ca. 1 Tl Muskat abschmecken und ein paar Minuten köcheln lassen.

Hefeschmelz

Die Zutaten für den Hefeschmelz mit einem Schneebesen in einem Topf verrühren und unter Rühren aufkochen lassen, dabei Rühren, bis eine cremige dickflüssige “Sauce” entsteht.

Die Auflaufform einfetten, zuerst etwas Gemüsebolognese und Bechamel auf dem Boden verteilen, dann Lasagneplatten, wieder Bolognese und Bechamel usw. Abschließen mit einer dünnen Schicht Bolognesesauce. Ganz zum Schlus den Hefeschmelz auf der Lasagne verteilen, so dass alles gut bedeckt ist.

Ofen auf ca. 200°C Umluft stellen und die Lasagne ca. 30 Minuten knusprig braun werden und gar werden lassen.

Genießen:-)

Et voilá.

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