Da eine Kollegin von mir Abschied hatte, war es endlich mal wieder an der Zeit, einen Kuchen zu backen (ist für mich alleine ja oft so viel…). Da ich nicht rumexperimentieren wollte mit exotischen Vegan-Sachen, die dann möglicherweise nicht schmecken bzw. für Nicht-Veganer ungewohnt sind, dachte ich mir, ein ganz einfacher trockener Rührkuchen ist doch perfekt!
Zudem lässt sich so ein Kuchen hervorragend in der abgewaschenen Form transportieren und die meisten Leute mögen einfach solche Kuchen, klassisch und ohne Schnickschnack.
An sich hätte auch der Schoko-Kirschkuchen oder Muffins gut gepasst, aber ich hatte keine Lust mehr auf Einkaufen und habe daher geschaut, was ich an Zutaten im Haus hab. Herausgekommen ist dieser unglaublich leckere, saftige und nicht zu süße Marmorkuchen. Dazu ist er auch noch komplett ohne Ei-Ersatz-Mist und sowas von schnell zusammengerührt, himmel, ich verstehe einfach nicht, warum nicht jeder seine Kuchen so backt…wozu braucht man hier denn Kuhmilch und Eier??? Einfacher und schneller als dieses Rezept geht´s nicht und alles kann man hervorragend auf Vorrat lagern. Ich versteh´s einfach nicht…
Zutaten für eine normal große Backform (28 cm?!):
- 450 g helles Weizen- oder Dinkelmehl
- 5 El Speisestärke (Kartoffelmehl)
- 1 Pckg Weinstein-Backpulver
- 1 Tl Natron
- 1/2 Tl gemahlene Vanille
- 1 Prise Salz
- 175 g Rohrzucker + 1 El Rohrzucker zusätzlich (Hinweis für Süßschnäbel: eher insgesamt 250 g Rohrzucker nehmen, da das Rezept auf nicht-so-süß ausgelegt ist…)
- 2 El Zitronensaft
- 350 ml Sojamilch + 50 ml Sojamilch zusätzlich
- 175 ml Rapsöl oder Sonnenblumenöl (neutral ist gaaaanz wichtig!!)
- 4 El Kakaopulver (ohne Zucker oder sonstwas)
- Alsan zum Einfetten sowie Semmelbrösel zum Ausstreuen der Backform
Zubereitung:
Die trockenen Zutaten (bis auf den zusätzlichen Esslöffel Rohrzucker und das Kakaopulver!!) in einer großen Schüssel gut vermengen, am Besten mit einem Schneebesen durchgehen oder alles sieben.
Die Sojamilch (nur die 350 ml) sowie Zitronensaft und Öl in einem anderen Gefäß gut verquirlen, dann die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und alles mit dem Schneebesen oder einem Holzlöffel zu einer halbwegs homogenen Masse verrühren. Muss nicht völlig glatt sein, ein paar Klümpchen machen gar nix.
2/3 des Teiges in die gefettete und mit Semmelbröseln ausgestreute Form geben. Den restlichen Teig mit dem Kakaopulver sowie der übrigen Sojamilch und dem restlichen Rohrzucker verrühren, so dass eine schön dunkle und schokoladige Masse entsteht.
Den dunklen Teig esslöffelweise über den hellen Teig in die Form geben. Die beiden Teige mit einem Esslöffel ringsum einmal ineinander heben- Nicht wirklich rühren und nicht zuviel bzw. zu oft unterheben, der Kuchen soll ja marmoriert sein und es soll sich nicht der dunkle Teig vollkommen mit dem hellen verbinden, das sieht blöd aus.
Im vorgeheizten Backofen bei knapp 200 °C Ober- und Unterhitze ca. 40 Minuten backen, evtl länger. Zum Ende hin einfach die Stäbchenprobe machen, wenn kein Teig mehr hängen bleibt, ist dre Kuchen fertig.
Auskühlen lassen und erst dann aus der Form nehmen (wenn man´s zu früh macht, kann der Kuchen brechen). Mit Puderzucker betäuben und genießen-
Et voilá!
#1 by Kuku on Dienstag, 6. Juli 2010
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Marmorkuchen! Ich hatte voll vergessen, wie gern ich den eigentlich mag, Dein Rezept hat mich wieder dran erinnert. Manchmal vergisst man die einfachen Sachen.
Aber kommen wir zur Manöverkritik, hab ihn nämlich gerade nachgebacken: idioten- und gelingsicher, allerdings werde ich beim nächsten Mal (und es gibt sicherlich ein nächstes Mal) mehr Zucker hinzugeben, mir ist er etwas zu wenig süß.
Ansonsten gilt wie immer: danke fürs Rezept.
#2 by Heldin on Mittwoch, 7. Juli 2010
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Sehr gern geschehen Mir ging´s ähnlich, hatte ihn auch schon eeewig nicht mehr gemacht, dabei ist Marmorkuchen voll Kindheit und einfach lecker.
Stimmt, das mit dem “nicht so süß” hatte ich nicht wirklich erwähnt, glaube ich ?! Ich werd gleich nochmal was ins Rezept einbauen, denn für Süßschnäbel muss wirklich mehr Zucker rein…
Pingback: marmorkuchen « my friend does wicked vegan pastries
#3 by Hortensie on Mittwoch, 12. Januar 2011
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Einfach und super lecker, dies war mein erster veganer Backversuch und so gut ist mir wohl noch nie ein Kuchen beim ersten Mal gelungen, er sieht tatsächlich so aus wie auf dem Foto und schmeckt fantastisch. Werde zum Dauerbesucher auf dieser tollen Seite, danke für das sehr ausführlich beschriebene Rezept!
#4 by Heldin on Mittwoch, 12. Januar 2011
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Klasse Vielen Dank für die Rückmeldung!
#5 by ananas on Montag, 7. März 2011
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Herzlichen Dank für dieses super-duper Rezept, der Kuchen ist so saftig und gut! Mein Freund mag ihn auch sehr (:
Mein letzter veganer Marmorkuchen (nach anderem Rezept) war total speckig und sitzengeblieben – dieser ist perfekt aufgegangen.
#6 by Heldin on Montag, 7. März 2011
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Cool, das freut mich sehr, danke !
#7 by Linapapillon on Sonntag, 17. April 2011
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Wow, super vielen lieben Dank für das tolle Rezept!
Ich muss gestehen, dass ich den Kuchen noch nicht probiert habe, er duftet gerade noch lecker aus dem Backofen, werde sofort mal schauen, ob er schon fertig ist.
Was ich schon sagen kann ist, dass er gerade wirklich super aufgeht, was mich schonmal freut!
Werde auf meinem Blog (Link ist angegeben) dann genauer berichten, wie er mir gefiel (geschmacklich)
Lg!
#8 by Gieni Dasissi on Donnerstag, 15. September 2011
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Zum Glück hast Du Gourmetköchin auch noch einen Marmorkuchen auf Lager. Mein Mann wünscht sich den so. Vielen Dank für all die tollen Rezepte von Dir! Noch eine Frage: was ist den gemahlene Vanille ? Also ich meine das “gemahlene”.
#9 by Heldin on Donnerstag, 15. September 2011
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Sehr gerne! Danke Dir für die lieben Komplimente!
Gemahlene Vanille kaufe ich immer im Bioladen, das sind einfach ganze Vanilleschoten getrocknet und gemahlen. Das gibt es in Tütchen oder kleinen Gläsern – ist zwar relativ teuer, hält aber ewig. Stattdessen kannst Du aber auch einfach Vanillezucker oder Vanillinzucker nehmen (ich persönlich mag den künstlichen Vanillin-Geschmack nicht so, daher nehme ich immer die echte gemahlene Vanille). Oder auch eine halbe/ganze Vanilleschote und das Mark heraus kratzen. Die gemahlene Vanille ist günstiger als ganze Schoten, schmeckt aber genauso intensiv und man “spart” sich das Auskratzen (da bin ich manchmal faul…)
Viele Grüße!
#10 by Gieni Dasissi on Donnerstag, 15. September 2011
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Toll vielen Dank für den tollen Vanille-Glas-Tipp! Hast du auch eine Facebookseite? Wäre gerne Deine Facebookfreundin.
https://www.facebook.com/gieni.dasissi
#11 by Heldin on Donnerstag, 15. September 2011
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Gern geschehen
Nee, ich bin nicht auf facebook, ist privat nicht so mein Ding…aber es ist echt eine Überlegung wert, einen Blog-Account zu machen für Austausch, Rezepte, Ideen, Diskussionen usw….hm, ich denk mal drüber nach (und poste es natürlich hier, wenn ich´s mache).
Viele Grüße
#12 by Merique on Samstag, 22. Oktober 2011
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Hallo! Danke für das Rezept . Werde das gleich ausprobieren..allerdings bin ich ein Süßschnabel. Sollte ich etwas mehr Öl oder Sojamilch nehmen, weil ich dann mehr Zucker reinmache, oder geht das so?
#13 by Heldin on Montag, 24. Oktober 2011
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Hallo Merique,
sorry für die verspätete Antwort – ich war ein paar Tage weg.
Also, wenn Du eher ein Süßschnabel bist, solltest Du etwas mehr Zucker nehmen, vielleicht ca. 250 g insgesamt (220 g im hellen (Gesamt)Teig und dann die restlichen 30 g in den dunklen Teig einrühren). Mehr Öl brauchst Du nicht, aber vielleicht 1-2 El mehr Sojamilch, dann sollte alles prima klappen. Der Teig sollte zwischen dickflüssig und schwerreißend sein, ist aber auch nicht schlimm, wenn er etwas flüssiger oder fester ist.
Ich hoffe, er schmeckt Dir
Viele Grüße*
#14 by Johanna on Samstag, 19. November 2011
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Heute gebacken und gerade noch vor lauter neugier ein Stück probiert! Ist sehr lecker und auch nicht zu trocken oder zu bröselig, was ich befürchtet hatte.
Ich habe gleich die “süße” Variante gemacht und nur das halbe Rezept für eine kleine Form. Passte perfekt – die Backzeit bleibt dennoch bei gut 30-40 Minuten. Auf die Vanille habe ich jetzt verzichtet, die gemahlene Vanille aus dem Reformhaus war mir echt zu happig und eine Alternative gab es nun nicht. Ich habe den Schokoteig-Anteil deutlich höher gemacht – halb-halb.
Etwas mehr Zitrone werde ich beim nächsten Versuch nehmen und die Vanille notfalls aus der Schote kratzen (und den Rest für Vanillezucker benutzen). Und besser einfetten und ausstreuen muss ich die Form.
Danke für dieses wunderbare und einfache Rezept!
#15 by Heldin on Samstag, 19. November 2011
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Danke
Du kannst auch einfach Vanillezucker (oder Vanillin, obwohl das ein bisschen Frevel ist…) nehmen, das ist günstiger. Ich kauf meist einmal im Jahr so ein Gläschen gemahlene Vanille im Bioladen, wenn das im Angebot ist – das hält dann ewig. Oh, oder (falls Du es häufiger nutzt, sonst lohnt es sich gar nicht) bei “Madavanilla” bestellen, da soll es sehr gute Vanille für echt günstig geben.
Viele Grüße*
#16 by Johanna on Freitag, 13. April 2012
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Kam auch bei der Mutter meines Freundes als Geschenk super an.
Heute Abend wird er wieder gebacken, dann kann ich meine Großeltern vielleicht auch von Kuchen ohne Eier und Milch überzeugen bzw. ihnen zeigen, dass es geht und dass man es nicht merkt.
Und diesmal werde ich dann noch Zuckerguss drüber machen, da stehe ich einfach drauf.
#17 by Heldin on Freitag, 13. April 2012
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Super
Aber Zuckerguss auf Marmorkuchen??! Nicht vielleicht lieber Schokoguss?
Viele Grüße*
#18 by Johanna on Sonntag, 15. April 2012
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Warum nicht?
Ich bin nicht so der Schokoladen-Fan, außer es ist schokoladiger Kuchenteig oder Pralinen – Schokoguss wäre gar nicht meins.
Ist aber letztendlich auf Puderzucker hinausgelaufen, weil ich neben der ganzen Geburtstagsbackerei keine Zeit mehr hatte. Und er war wieder sehr lecker und nicht so trocken.
#19 by Heldin on Sonntag, 15. April 2012
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War nicht ernst gemeint klang nur so ungewöhnlich…vielleicht auch einfach nur, weil ich halt keinen Zuckerguss mag, aber wenn es Dir so mit dem Schokoguss geht, ist das auf jeden Fall eine Alternative!
Mit Puderzucker hingegen kann ich mich noch ganz gut anfreunden…sieht vor allem irgendwie immer gleich viel hübscher aus.
#20 by Jana on Donnerstag, 10. Mai 2012
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Ein supertolles Rezept, das total gut wandelbar ist! Habe den Kuchen gerade in einer Schoko-Nuss-Version im Ofen. Ich benutze es schon sehr lange, wollte dir aber mal positives Feedback geben – Hurra, dass es dieses Rezept gibt!
Einzig mit der Anweisung “Mit Puderzucker betäuben” komme ich nicht so richtig klar… ich hatte es häufiger versucht, aber der Kuchen muckte immer wieder auf! Also machen wir den Kuchen einfach seitdem so schnell es geht “mundtot”, der Effekt ist derselbe.
#21 by Heldin on Freitag, 11. Mai 2012
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Das ist natürlich noch besser
Freut mich sehr, dass Dir das Rezept gefällt und Du es häufig nutzt – ich mache auch oft Abwandlungen danach, weil´s einfach ein tolles Grundrezept ist.
#22 by Flotte Lotte on Samstag, 26. Mai 2012
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Ich bin so froh, dass ich diese Seite entdeckt hab!!! Der Kuchen war mein erster veganer Kuchen und sogar meine ansonsten dem Veganismus sehr abgeneigte Familie ist von dem Kuchen begeistert (”Der ist bestimmt gar nicht vegan, etwas Veganes kann gar nicht so gut schmecken…”). Ich weiß bei dieser tollen Rezeptauswahl gar nicht, was ich als nächstes versuchen soll.
#23 by Gina on Montag, 9. Juli 2012
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Habe heute dieses Rezept in Muffinform nachgebacken. Superlecker! Der Kuchen geht wirklich total schnell.
#24 by Carina on Dienstag, 14. August 2012
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Sensationeller Kuchen!! War mein zweiter veganer Backversuch und hat voll gut geklappt und auch geschmeckt. Hab lediglich die Sojamilch durch Hafermilch ersetzt (war nix anderes da und noch ein bisschen (vegane) Zartbitterraspelschoki reingetan Vielen Dank!!!
#25 by Friesi on Dienstag, 13. November 2012
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Ich hab nur noch Alsan im Haus und kein neutrales Öl
Ob das auch geht?
Ich schulde mir (und den unveganen Kollegen) noch einen veganen Marmorkuchen der schmeckt, der letzte ist nichts geworden.
#26 by Heldin on Mittwoch, 14. November 2012
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Liebe Friesi,
ich denke, der Kuchen gelingt auch, wenn Du Alsan, geschmolzen nimmst! Ich würde auf das Rezept 200 g Alsan (oder andere Pflanzenmargarine) zerlassen und dann anstelle vom Öl verwenden. Eventuell benötigst Du etwas mehr Flüssigkeit, das wirst Du beim Rühren des Teiges aber auf jeden Fall merken und dann kannst Du einfach etwas mehr Pflanzenmilch zugeben bis der Teig die richtige Konsistenz hat.
Viele Grüße und guten Appetit*
#27 by Friesi on Freitag, 16. November 2012
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Ich habe doch echt beim ersten Versuch Salz statt Zucker genommen (ist mir noch nie passiert) – der 2te Versuch ist dafür gut gelungen – nur die Krume ist irgendwie zu ‘gummiartig’.
Ich habe übrigens das Rapsöl mit Buttergeschmack von der Teutoburger Mühle genommen http://www.teutoburger-oelmuehle.de/buttergeschmack.html
Danke für das Rezept – ich teste weiter, bis die Krume passt!
LG
#28 by Lea-Marie Pasemann on Mittwoch, 21. November 2012
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Ist zwar schon ein etwas älteres Rezept, aber zum Thema Vanilleschote kann ich was beisteuern.
Ich beziehe meine von dragonspice.de (bzw. seit neuestem kann man auch über Amazon bei Dragonspice bestellen). Dort gibt es die Schoten für ca. 18€ pro 100g in Bioqualität. Sie sind zwar im Vergleich zu den Riesenteilen von Fuchs und Co. sehr viel kleiner und dünner, schmecken aber toll und, wie gesagt, bio!
Zur Orientierung: 100g Schoten sind in der Hand in etwa so viel, wie wenn man ca. 400g Spaghetti umfasst.
#29 by Danal on Dienstag, 1. Januar 2013
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hey,
Ich möchte den Kuchen gerne morgen probieren. nur leider vertrageich kein soja, kann ich für den kuchen jede andere milch ebenfalls verwenden (vorzugsweise dinkelmilch)?
liebe grüße
und danke
#30 by Heldin on Dienstag, 1. Januar 2013
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Liebe Danal,
kein Problem – du kannst jede andere Pflanzenmilch dafür nehmen (ich finde Nussmilch hier auch seeeeehr lecker…)! Ich nehme selber meistens einfach das, was gerade im Kühlschrank offen ist (oft zB Hafermilch oder Mandelmilch).
Guten Appetit und viele Grüße*
#31 by Margit on Samstag, 5. Januar 2013
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Kann man auch ein Päckchen ‘ganz normales’ Backpulver nehmen? Und Natron weglassen? Hat das schon mal jemand mit weißem Zucker probiert, wieviel benötigt man denn davon? Klingt sehr lecker, würde ihn nur gerne mit den Zutaten machen, die ich noch im Schrank habe.
#32 by Heldin on Samstag, 5. Januar 2013
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Liebe Margit,
ja, Du kannst auch “normales” Backpulver nehmen – ein Päckchen sollte reichen, auch wenn Du das Natron weglässt (vielleicht wird der Kuchen dann einen Tick kompakter…). Anstelle von dem Rohrohrzucker kannst Du problemlos weißen Zucker nehmen. Ich tausche das immer 1:1. Die genaue Menge hängt von Deiner “Süßlust” ab, also zwischen 175g und 250 g geht alles. Mir persönlich reichen 175 g locker, andere wiederum finden, es braucht unbedingt 250 g…ist also reine Geschmacksache und musst Du einfach ausprobieren (Du kannst einfach erst weniger nehmen, dann den Teig probieren und wenn er Dir noch nicht süß genug ist, noch weiteren Zucker unterrühren oder eben, wenn Du eher ein Süßschnabel bist, gleich die 250 g nehmen).
Viele Grüße*
#33 by Tina on Mittwoch, 9. Januar 2013
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Hab leider eine Glutenunverträglichkeit. Kann man den Marmorkuchen auch mit Mais- bzw. Reismehl backen? Wenn ja, bleibt die Menge gleich?
LG
#34 by Heldin on Mittwoch, 9. Januar 2013
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Puh, da habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung! Aber meiner Erfahrung nach muss man beim glutenfreien Backen einiges beachten – ich befürchte, dass der Kuchen nix wird, wenn Du nur glutenfreies Mehl nimmst, aber alles andere gleich lässt…
Ich habe hier ein Rezept für glutenfreie Brownies, die sind suuuuuper lecker (und vielleicht kann man die abgewandelt auch als Marmor-Brownies backen?!), Apfel-Möhre-Walnuss-Muffins (sind glutenfrei möglich), Schoko-Kirsch-Nuss-Muffins oder nussige Nuss-Muffins, beide glutenfrei und erprobt. Vielleicht findest Du da ja was. Ansonsten musst Du bei dem Marmorkuchen-Rezept ein bisschen rumexperimentieren
Viele Grüße*
#35 by Tina on Donnerstag, 10. Januar 2013
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Danke für Deine schnelle Antwort, ich werd das einfach mal ausprobieren und schreib Dir dann, ob daraus ein Erfolg wurde
#36 by Danal on Dienstag, 22. Januar 2013
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ich will mich schnell bedanken für dieses wunderbare rezept. ich hab den marmorkuchen wieder für mich entdeckt und freu mich so, dass es den auch in einer veganen form gibt. seit ich das rezept kennen, gibts bei mir einmal in der woche einen marmorkuchen ( leider muss ich ihn immer mit meiner familie teilen!!!
liebe grüße aus wien
#37 by Claudia on Dienstag, 29. Januar 2013
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Hab ich heute ausprobiert mit ein paar Änderungen: ich hatte nur noch 350 g Mehl, hab also gestreckt mit 100 g gemahlenen Mandeln. Sojamilch reichte auch nicht mehr, also Hafersahne genommen. Statt Öl eine Mischung aus Alsan und Kokosöl geschmolzen. Und weil ich es mal ausprobieren wollte, 2 EL Sojamehl hinein. Der Kuchen wurde toll und sehr, sehr locker!
#38 by Haselmaus on Sonntag, 3. Februar 2013
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Suuuuper lecker, das Rezept!!! Ich habe Schokoglasur drüber gemacht statt Puderzucker – schmeckt ganz toll.
Hab das Ergebnis mal in meinem Blog gepostet. Selbstverständlich habe ich auf deinen Blog verlinkt, damit alle wissen, wo es das Rezept gibt hoffe, das ist ok….
#39 by Heldin on Sonntag, 3. Februar 2013
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Klar ist das ok!
Der Kuchen sieht suuuuuper lecker aus bei Dir – und auch noch in so einer schönen Gugelhupf-Form
#40 by Tina on Sonntag, 3. Februar 2013
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Hallo liebe Heldin,
hab erst jetzt Zeit gefunden zu schreiben. Hab den Marmorkuchen mit einer “Reis-/Maismehlmischung” (aus dem Reformhaus) gebacken und was soll ich sagen? Bei Kaffee und Kochen mit Freunden war der ratzebutz weggegessen, dabei wollt ich den Rest einfrieren Und das Tollste war, dass keiner gemerkt hat, dass der vegan war. Danke Dir nochmal für die tollen Rezepte
#41 by Heldin on Sonntag, 3. Februar 2013
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Hach, wie cool! Das ist ja toll, dass das auch glutenfrei so gut geklappt hat Muss ich unbedingt bei Gelegenheit auch mal probieren! Danke Dir für Deine Rückmeldung!
Viele Grüße*
#42 by Merique on Donnerstag, 28. März 2013
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Nachdem ich hier vor über einem Jahr geschrieben habe, hab ich den Kuchen schon gaanz oft gebacken und bis jetzt ist und bleibt es mein allerliebster Lieblingsmarmorkuchen!!! <3 ganz tolles Rezept. Letztes Mal hab ich noch ein bisschen Bio-Zitronenschale mit rein, das war auch lecker!
#43 by netti on Sonntag, 31. März 2013
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Mit Puderzucker “betäuben” und genießen-
genial, hab mich rund gelacht ))))))
aber Kuchen ist trotzdem gelungen!!!!!
#44 by Heldin on Sonntag, 31. März 2013
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Hihihihi- wie geil! Ist mir NIE aufgefallen, aber das habe ich ja tatsächlich geschrieben Ok, der Lustigkeit halber bleibt das im Rezept so stehen….betäuben, oh Mann….
#45 by Hanna on Freitag, 12. April 2013
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Hallo Heldin
Ich backe das Rezept nun wirklich schon eeeeewig und mag ihn nach wie vor am aller-aller-aller-aller-liebsten. Meisstens in Form von Schocko-Muffins. Mmmmmhhh…. lecker!!! Für ca. 15-18 Muffins reicht locker die Hälfte des Rezeptes. Die gehen wunderbar auf und sind super fluffig und locker
Ich danke dir für dieses tolle Rezept!
#46 by Hanna on Freitag, 12. April 2013
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und mag “es” natürlich am aller-aller-aller-aller-liebsten
#47 by inminerwelt on Donnerstag, 25. April 2013
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Ohhh, ich bin begeistert! Auf der Suche nach veganen Backrezepten (und anderem) bin ich auf Dich gestoßen. Ich habe diesen Rührkuchen aus Zitronen-Anfall-Lust umgebaut (einfach nur hellen Teig gemacht und dafür Saft/Schale von 4 Zitronen rein). Und nach dem Backen noch mit Zitrone-Zucker-Lösung getränkt (hhhmmm).
1. Suuupersaftig!
2. Suuuperfluffig!
3. Was bisher glaube ich noch nicht erwähnt wurde: die Backform lässt sich suuuperleicht abwaschen! Also ein Rezept für alle ohne Spülmaschine…
Veganes Backen hat einen neuen Fan
Ich danke Dir Du Heldin Du!
#48 by Heldin on Donnerstag, 25. April 2013
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Vielen Dank für diese schöne Rückmeldung! Das ist gerade sowas von Balsam….
#49 by Mel.R on Sonntag, 18. August 2013
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Ganz tolles Rezept. Saftiger fluffiger Kuchen und eignet sich gaaaaanz hervorragend auch für den cakepopmaker. Meine Tochter hat sich cakepops zum Geburtstag gewünscht, und da ich auf das Gekrümel vermischt mit irgendwelchem viel zu süßen Kram keine Lust habe, musste der Popmaker her, damit ich die Teile aus ganz normalem Rührteig herstellen kann. Und vegan sollte er sein. Die Kugeln werden damit wirklich perfekt rund, fallen hinterher nicht zusammen, und da der Teig von Grund auf nicht so süß ist, schlägt die Aussendeko (Puderzucker, Zuckerguss, Kuvertüre….) nicht so rein. Tolles Rezept, das in mein Standardrepertoire aufgenommen wird.