Indisches Essen ist soooo lecker und gleichzeitig super gesund durch die ganzen Gewürze wie zB Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel usw. und natürlich viel Gemüse. Ich finde, ein gutes Curry ist gleichzeitig scharf und wärmend aber auch auch sanft und ausgewogen im Geschmack, da alle Geschmacksrichtungen enthalten sind. Ein richtiges Yummy-Essen:-) An sich mache ich meine Curry-Pasten immer selber, was überhaupt nicht schwer und natürlich von den Zutaten her am besten ist, aber es dauert eben ein bisschen, so dass man eigentlich immer einen Vorrat davon im Kühlschrank haben sollte, um auch spontan ein Curry kochen zu können. Nun hatte ich also Lust auf ein schnelles Curry, aber keine selbstgemachte Paste, also habe ich nach Jahren mal wieder gekaufte Pasten genommen und ich muss sagen, sie waren erstaunlich gut und eine echte Alternative. Zumal ich natürlich welche ohne Garnelen gekauft habe, aber auch ohne Geschmacksverstärker oder Füllstoffe, sondern eigentlich mit denselben Inhaltsstoffen, die ich selber auch verwende. Man muss aber wirklich etwas suchen, vor einiger Zeit habe ich mal eine in so ´nem Bottich gekauft, die konnte ich nicht ansatzweise essen, so eklig war sie und ich habe sie irgendwann entsorgt, allein der Geruch hat mich würgen lassen…
Zutaten für vier Personen:
- 200 g Tofu, sehr fest
- 3 EL gelbe Curry-Paste
- 2 EL rote Curry-Paste
- 2 EL Sojasauce
- 3 EL Rapsöl/Sojaöl/Erdnussöl
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Stück Ingwer (ca. 3 cm)
- 2 Möhren
- 2 mittelgroße Kartoffeln
- 1 Zucchini
- 1 Zwiebel
- 1/4 Weißkohl
- 1 Bund Lauchzwiebeln
- 100 g Mungobohnensprossen
- 200 ml Gemüsebrühe
- 1 Dose Kokosmilch
- 2 Tl Rohrzucker
- 1 EL Limettensaft
- Cashewkerne
Zubereitung:
Aus je einem Teelöffel roter und gelber Currypaste sowie der Sojasauce eine Marinade rühren, Tofu hierin marinieren solange das Gemüse geschnitten wird, gerne länger.
Möhren und Zucchini in schmale Stifte schneiden, Weißkohl in Streifen, Zwiebel in Viertel-Ringe. Die Kartoffeln würfeln (ca. 1 cm groß, sie dienen hier als Gemüse), den Lauch in Ringe schneiden. Knoblauch und Ingwer fein hacken.
Öl im Wok erhitzen, den Tofu zufügen und richtig kräftig unter Rühren anbraten. Kurz bevor der Tofu rundum knusprig ist, die Kartoffeln zufügen, ein paar Minuten später das restliche Gemüse. Alles unter Rühren ein paar Minuten scharf anbraten. Die restliche Currypaste zugeben, ebenso den Knoblauch und Ingwer, alles noch ein bis zwei Minuten unter ständigem Rühren braten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, Kokosmilch einrühren und Lauchzwiebeln unterrühren. Alles ca. fünf Minuten köcheln lassen, das Gemüse sollte noch schön knackig sein. Am Schluss die Mungobohnensprossen unterheben, einmal aufkochen lassen, dann den Herd ausschalten. Rohrzucker mit dem Limettensaft verrühren und in das Curry einrühren, evtl noch mit Salz abschmecken, meist enthält aber die Currypaste bereits genügend Salz.
Am besten mit Vollkornreis anrichten und zum Servieren mit gehackten Cashewkernen bestreuen. Lecker!!!
#1 by anton hinweis on Mittwoch, 30. Januar 2013
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Du weißt schon dass in allen Currypasten Fisch ist, oder?
#2 by anton hinweis on Mittwoch, 30. Januar 2013
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lesen hilft, lösch am besten beide kommentare sry